Freitag, der 17. Februar
2023 – 4:30 morgens – tagsüber 7° M
1.
So schreibe wieder einmal
etwas aus dem Geist, Mein Knecht, denn es ist ja schon Monate her, an denen Ich
dir die letzte Kundgabe zukommen ließ. So merke auf, was Ich durch dich den
Meinen zukommen lassen möchte.
2.
Du hast die undankbare
Aufgabe von Mir bekommen, jetzt in dieser Endzeit des 2000jährigen
Entwicklungszyklus der Menschheit mit deutlichen, aber eben auch mit strengen
Worten den Zustand der heutigen Menschheit anzuprangern und damit stehst du ganz
im Sinne der alten Propheten, die das ja ebenso getan haben.
3.
Doch ist diese deine
Aufgabe nicht einfach, weil schon sehr viele seelisch stark gestrauchelten
Menschen nicht die nötige Demut aufbringen und mit den Kundgaben, die ihnen doch
aufhelfen sollen, dann lieber hadern und dich verteufeln. Doch ist es eben so,
daß Ich den Menschen doch erst die nötige Aufklärung darüber bringen muß, was
sie da in der Unvernunft ihres Wesens sich und anderen antun, aber das bedeutet
keinesfalls, daß Ich diese unreifen Kindchen damit schon in die Schuld setze und
verurteile.
4.
Ich verurteile das Handeln
dieser Aglas und Hansel, die Mir nicht folgen und zeige die Konsequenzen auf,
die solch ein Handeln mit sich bringt, aber Ich verurteile sie nicht in ihrer
Wesenheit. Ich will ihnen helfen und muß deswegen deutliche Worte finden um sie
noch seelisch aufrütteln zu können und so erklärt es sich, warum Ich die Folgen
der Sexualität oder der Emanzipation so deutlich anspreche. Erst wenn der Mensch
weiß was er falsch macht und dann erkennt, wie es richtig wäre, kann er die
Sünde in der Hinwendung zu Mir meistern und sich daraufhin ändern.
5.
Doch ist es nicht möglich
ohne diese Hinwendung zu Mir, der Sünde Herr zu werden und so wollen wir einmal
diesen wichtigen Punkt betrachten.
6.
Der heutige, so ziemlich
extrem sündenlastige Mensch, wenn er sich an Mich wendet, hat sich ja dermaßen
mit Schuld überhäuft, so daß er sich vor lauter Schuldgefühle dann ja kaum noch
zu helfen weiß, denn diese Schuld drückt ihn in den Staub. Ich sagte zwar im
Gebet des Vaterunser, daß Ich ihnen ihre Schuld vergebe, so wie auch sie ihren
Schuldigern vergeben, doch ist es tatsächlich so, daß diese schuldbeladenen
Menschen lieber ihre Nächsten ebenfalls in die Schuld setzen, weil sie sich dann
besser fühlen.
7.
Jeder sucht sodann die
Schuld des anderen anzuprangern, doch zur vergebenden Liebe reicht es meist
nicht oder es kommt nur selten dazu.
8.
Wenn Ich seinerzeit in
Meiner Erdenlebenszeit nicht alle Schuld der Menschen auf Mich genommen hätte,
so würde ja letztlich niemand frei von seiner Schuld einen Neuanfang beginnen
können, sondern die Sündenlast würde ihn zu Boden drücken mit der Folge, daß
Luzifer noch immer Macht über ihn hätte, denn die Schuld ist immer eine Folge
der Abwendung von Mir eben durch die Hinwendung zu Luzifer!
9.
Doch gerade Meine große
Erlösungstat gibt der Menschheit ja eben die Möglichkeit zum Neuanfang, weil Ich
ihre Schuld auf Mich genommen habe. Dann erst, wenn dies ein Mensch so richtig
begriffen hat, wird der Neuanfang auch funktionieren, weil er dadurch wieder
frei vor Mir zu stehen kommt. Auf Golgatha also habe Ich euren Schuldenbetrag
getilgt und damit eure Abhängigkeit von Luzifer gelöst.
10.
Wenn Ich also gerade hier
durch diese Kundgaben aber dennoch eure Schuld aufgelistet habe, so hat das
nicht eure Verdammung zur Folge, sondern um die Konsequenzen der Sündenlast
aufzuzeigen, muß Ich diesen Weg beschreiten. Das nennt sich dann die Aufklärung
darüber, was ihr euch und anderen damit angetan habt. Doch von einer Verdammung
Meinerseits kann überhaupt nicht die Rede sein!
11.
Da ihr nur durch Mein
Wesen in euch genesen werdet, da also euer Gottesfunke nur durch die effektiv
geleistete Nächstenliebe gedeiht, so würde euch die Sündenlast bzw. diese
Schuldenlast eben diese effektive Nächstenliebe verunmöglichen, denn durch eure
Sündenlast setzt ihr sodann auch eure Nächsten in die Schuld und die
heilbringende Nächstenliebe funktioniert sodann nicht mit der leidigen Folge,
daß die Vergeistigung eurer Seele unterbleibt.
12.
Mein heilendes Wesen liegt
in Meiner Liebe begründet, die ihr euch zu eigen machen sollt. Erst Meine Liebe
schafft die Voraussetzungen zum Gelingen der Heilung von euch und anderen, doch
wenn da noch irgendwo bei euch ein Anteil von der Schuldenlast hervorschaut,
dann kann Meine Liebe in euch nicht wirken! Ihr müßt also, um selbst Heilung zu
finden oder auch um euren Nächsten effektiv helfen zu können, Meine Erlösertat
dort zu Golgatha im vollen Vertrauen zu Mir, daß es so ist, angenommen haben.
13.
Die Schuldenlast würde
sonst eure Liebe verkürzen, ihr würdet eure Nächsten falsch bewerten und würdet
dann sogleich in die Phase der Gerechtigkeit fallen, die jedoch über keine
Heilkraft verfügt. Ihr seht also, wie wichtig es ist, daß ihr Meine große
Erlöserliebe auch richtig erkennt und überhaupt erst versteht, warum sie so
eminent wichtig für euch ist. Weder euch noch eure Nächsten dürft ihr deswegen
in die Schuld setzen, weil ihr dadurch nur wieder in diese Phase der
Gerechtigkeit fallen würdet, in der jedoch keine Heilung stattfindet!
14.
Ihr kennt ja hoffentlich
das Gleichnis vom unbarmherzigen Gläubiger (Matthäus 18). Der König erließ
diesem Diener aufgrund dessen Flehen die Schulden, doch dieser Diener forderte
sodann von einem anderen Diener sofort die ihm zustehende Schuld ein und nahm
auf dessen Flehen jedoch keine Rücksicht. Als der König das hörte ließ er diesen
unbarmherzigen Diener gefangennehmen und forderte von ihm sodann die Begleichung
all seiner Schulden.
15.
Das, was hier unter dem
Aspekt der Geldschulden aufgeführt wird, betrifft jedoch letztlich eine jede
Schuld und so kann man in diesem König Mich selbst erkennen, Der Ich Mich des
Schuldners erbarmte, doch dieser, da er Meine große Gnade nicht erkannte, setzte
sofort einen Nächsten in die Schuld und verlor dadurch seine Liebe.
16.
Mein Wesen ist aber nun
einmal diese Liebe, diese vergebende, barmherzige Liebe und wenn Ich euch damit
entgegenkomme und eure Schulden erlasse, so versteht es sich ja von selbst, daß
ihr euch selbst, aber auch den Euren damit entgegenkommen solltet.
17.
Doch wenn ihr euch noch an
die Gerechtigkeit klammert, weil ihr Meine euch erlösende Liebestat nicht
angenommen habt, so werdet ihr euch auch Mir gegenüber auflehnen und mit Mir
hadern. Ihr werdet zweifeln, ob Ich euch wirklich so liebe und damit verkürzt
ihr die Wirkung Meiner Liebe zu euch und behindert euren eigenen Heilungsprozeß,
sowie auch die Heilung eurer Nächsten.
18.
Wenn ihr die Tatsache
Meiner Erlösung auch euch gegenüber einmal richtig verstanden habt, so werdet
ihr ja schon von selbst der Auffassung sein, wie sehr Ich euch liebe und dann
wird in eurem Herzen ein Prozeß in Gang gesetzt, der in euch die Umwandlung des
adamitischen Menschen zum Neuen Menschen bewirkt und so werdet ihr zu Meinen
wahren Kindern der Liebe. Dann erst seid ihr in der Lage, euren Nächsten mit der
wahren Liebe und Nächstenliebe zu begegnen! Dann erst seid ihr Meine wahren
Kinder!
19.
Amen. Amen. Amen.