Sonntag, der 4. September 2022 – 13 Uhr – tagsüber 25° M
1.
Nun, du
nimmst das nicht so wichtig, doch deine Schwester hat es schon im Kern erkannt
was hier vorliegt und so will Ich es dir und euch, die ihr da ständig mit diesen
verwöhnten Mama-Kindlein zu tun habt, einmal ganz deutlich aufzeigen, warum die
Gesellschaft nun völlig am Boden liegt.
2.
Dazu
wählen wir nur den kleinen Bereich der Musik, und zwar jenen, mit denen ihr dort
zu tun habt um die Nächstenliebe auch auf diese Weise vorzustellen. Ihr seid da
übers Wochenende in Friesland/NL gewesen und habt festgestellt, daß diese
Endzeit der Kultur, der Traditionen, der Familie und überhaupt des Christentums
nun deutlich eingeläutet worden ist – und zwar nicht nur dort, sondern weltweit.
3.
Euer
Herbergsvater war soeben verstorben, plötzlich und unerwartet, wie das
heutzutage euphemistisch umschrieben wird, und als ihr auf dem Friedhof nach
seinem Grab geschaut habt, konntet ihr auch sogleich das elektrische Signal des
mit dem Mal des Tieres Geimpften dort verifizieren und euch war klar, dieser Tod
war keineswegs normal, sondern durch die Umtriebe des Gegners bewußt
herbeigeführt.
4.
Ich
kann diese noch sehr unreifen Kindlein ja nicht direkt erreichen, doch werden
sie aufgrund ihrer geleisteten Nächstenliebe aber von guten Seelchen dennoch
geführt und auf den rechten Pfad geleitet. Viele solcher, zu Erdzeiten höchst
lauen Menschen, können also dennoch drüben von den ihrigen erreicht und
aufgeklärt werden, so daß sich auch von dorther ein gewaltiges Protestpotential
ergibt, welches Auswirkung auf das Diesseits haben wird.
5.
Ihr
zwei habt also deutlich wahrgenommen, wie die Gesellschaft auch dort in den
Niederlanden nun in zwei große Bereiche zerfallen ist, nämlich einmal in
diejenigen, die sich da noch christliche bzw. nächstenliebende Züge erhalten
haben und in jene, den weitaus größeren Teil, die vorerst geistig nicht mehr zu
erreichen sind, weder von Mir noch von euch!
6.
Doch
der kleinere Teil dieser Menschen war erreichbar und hat gerade in der letzten
Zeit unter diesem Druck innerhalb der Nationen deutliche Fortschritte in
geistiger Beziehung machen können, doch den anderen Teil, stets nur an sich
selbst denkend, kann man getrost zu den schon Toten zählen, denn sie haben sich
deutlich für das weltliche Leben entschieden. Diese werden im Laufe der nächsten
Jahre auch von der Erde abberufen, denn sie würden ja nicht nur beim Neuaufbau
stören, sondern freilich auch schon das Leben des Neuen Globalen Erdmenschen
eben durch ihre große Eigenliebe verhindern, so daß Ich gerade in der Liebe zu
Meinen wahren Kindern gezwungen bin, hier eine deutliche „Scheidung der Geister“
zwischen den Menschen vorzunehmen.
7.
So habt
ihr diesmal sehr bewußt diese zwei Fraktionen der Menschheit wahrgenommen und es
gab keine Probleme für euch sich mit ihnen zu unterhalten, denn ihr konntet rein
weltlich mit den Kindern der Welt sprechen und ihnen beispielsweise etwas von
der Musik, von der Solartechnik oder von den Umtrieben in der Politik erklären,
aber ihr konntet auch schon etwas geistiger mit den Reiferen sprechen ohne zu
befürchten, daß die mit dem Mal des Tieres Gekennzeichneten euch da irgendwie
bedrohen oder sonstwie negativ kommen könnten. Nein, ihr konntet auch weltlich
bestehen und innerhalb deren Gedankengebäude durchaus eine kleine Struktur
setzen, die wir hier einmal mit einem gewissen Freundschaftswert rein weltlicher
Natur bezeichnen möchten.
8.
Doch
versteht es sich, daß diese wenigen eben nicht zu diesen üblichen Lauen und
Trägen gehörten und deswegen konntet ihr von eurer Seite aus mehr als nur die
Welt geben, denn ihr habt durchaus innerhalb ihrer weltlich ausgerichteten
Auffassungskapazität einige geistige Merkpunkte setzen können, die dann auch
später, so sie im Jenseits sind, durchaus ihre Wirkungen zeitigen.
9.
Also
habt ihr bemerkt wie dieser ganze, auf der Gesellschaft lastende Druck durchaus
schon eine gute Wirkung hervorgerufen hat, denn auch die besseren Weltkinder
sind nun genötigt über ihren Lebensinhalt nachzudenken. Darum ist es
unerläßlich, daß ihr auch der Welt standhaltet und wo immer es möglich ist
dasjenige tut, um für später einen Samen zu legen. Deswegen werde Ich den
gesellschaftlichen Druck so auch nicht nehmen können, weil dann wieder die
Gefahr besteht, daß die Übel der Trägheit, der Genußsucht, der Hinwendung zur
Materie also, nur wieder stärker werden.
10.
Ich
werde es euch schon eingeben, was ihr bei denen dann zu sagen habt und deswegen
braucht ihr nicht zu befürchten, dort einen Fehler zu machen. Ihr müßt nur in
der wahren Nächstenliebe bereit sein auch solchen, mit dem Mal des Tieres
Gekennzeichneten, die nötige Nächstenliebe und Aufmerksamkeit zukommen zu
lassen! Doch dürft ihr euch von solchen keineswegs in deren Dogmen hineinziehen
lassen, und genau darauf müßt ihr achten.
11.
Mit den
älteren Menschen war es für euch leichter über solche Themen zu sprechen, die
den Zerfall des Christentums, die Zerstörung der Familien, die bewußt geplante
Vernichtung der Völker zum Inhalt hatten, denn das konnten diese gut verstehen,
weil sie dahingehend ihre eigenen Erfahrungen haben, doch mit den Jüngeren war
das so allerdings kaum möglich, weil diese keinen direkten Vergleich zu früher
hatten und ja nur im verwöhnten Mama-Modus aufgewachsen sind. Aber ihr konntet
bemerken, wie auch etliche Jüngere und selbst eingefleischte Emanzen dennoch
aufgrund eurer Musik aufnahmefähig waren und das bedeutet, diese Musik umgeht
den Verstand und wirkt direkt auf das Herz und es hat sich wieder einmal
bewahrheitet, daß derjenige, der für eure Musik erreichbar ist, noch nicht
gänzlich tot im Herzen ist, jedoch immer vorausgesetzt, ihr seid deutlich in
Meiner Liebe und Nächstenliebe und könnt dies auch musikalisch vermitteln!
12.
Darum
habt ihr euch bemüht, darum seid ihr in die Heimat Jacobas gefahren um einen
guten Neuanfang auch da vorzubereiten, denn diese Instrumente sind dort noch
immer vielen wohlbekannt. Das habt ihr erlebt und so konntet ihr mit etlichen
sogleich spontan singen und einige hätten auch auf Deutsch singen können, aber
ihr wolltet es in der Sprache der Friesen von dort tun, um diesen Menschen das
Heimatgefühl zu vermitteln und so konnte diese Musik die Herzen verbinden, ohne
daß du beispielsweise diese Sprache dort sprechen konntest, denn das Herz
versteht die Liebe auch direkt. Den Beweis habt ihr auf euren Videokameras
festgehalten.
13.
Also
habt ihr das Ende und gleichzeitig auch den Neuanfang im Kleinen schon erleben
können und euch ist auch nicht bange vor diesem Ende, denn ihr wißt es, daß ja
auch für jene mit dem Mal des Tieres Gekennzeichneten im Jenseits gesorgt wird.
Ja, es war ein Abschied vom alten Leben, von dieser 2000jährigen Epoche, in
welcher die Menschheit mindestens zu einem Drittel von dem Christentums
durchdrungen wurde. Nun heißt es für euch, Abschied vom alten Zustand zu nehmen
und euch sodann auf das Neue vorzubereiten, denn wer da noch zu fest im alten
Modus hängt, der wird für das Neue nicht erreichbar sein!
14.
Aus
diesem Grunde will Ich es euch noch einmal ins Herz legen, worauf es ankommt,
wenn ihr mit den Nächsten zu tun habt. Hier meine Ich jedoch explizit
diejenigen, mit welchen ihr schon in gewissem Kontakt steht. Es ist sicherlich
nicht einfach solche zumeist verwöhnten Kindlein auf die rechte Spur zu bringen
und ihr könnt ein Lied davon singen, wie sehr es euch belastet, doch geht es nun
einmal nicht anders und deswegen müßt ihr sie auch weiterhin ertragen wollen,
denn auch Ich muß euch ja noch allzeit ertragen.
15.
So
schaut einmal nur auf jene, die sich da mit diesen Instrumenten schon in der
Praxis bewähren. Du, Mein Schreiberling würdest sagen, daß dies ja schon prima
wäre und sich dort etwas Gutes tut. Doch kommt es hierbei ja nun keinesfalls auf
deine blinde Meinung an, sondern einzig nur darauf, wie Ich das sehe! Was jedoch
sehe Ich, Dem ja nun alles bekannt ist und vor Dem somit auch alles offen zutage
liegt?
16.
Habe
Ich etwa Grund zur Freude, nur weil da ein paar Musikliebhaber mit ihren
Harmonikas herumspielen und sich fast schon geistig Wiedergeboren vorkommen, wo
Ich doch keinesfalls will, daß gerade mit diesen Instrumenten nur wieder der
alte Modus des adamitischen Menschen belebt wird. Deswegen laß uns einmal
schauen wie es sich dort verhält:
17.
Nun, da
schaufelt sich der eine von ihnen sogleich ein Podest aus dem Sand seiner
Eigenliebe, stellt sich dort etwas über seine Nächsten ohne zu bedenken, daß
sein Sandhaufen da sicherlich kein festes Fundament ist, sondern bei ein bißchen
zuviel Standfestigkeit sein ganzes Gebilde schon ins Wanken gerät und er wieder
auf den Boden der Tatsache ankommt.
18.
Das
gehört zum alten Modus des rein adamitischen Menschen, der seine Sexualität noch
lange nicht im Griff hat, denn ebenso wie das Glied solch eines Menschen sich
stolz erhebt, wenn auch nur kurz, ebenso kurz währt auch nur der Standpunkt auf
dem Sande der Eigenliebe, den solch ein Mensch in seiner Überheblichkeit
sogleich für Felsgestein hält. Dann wird auf dem Sande solcher Eigenliebe sogar
postuliert, wie gut man doch in der Musik sei, was man da alles schon spielen
könne und sogar manche Tablaturen werden umzusetzen versucht, ohne daß solche
begreifen, warum ein Sandmann nur in den Träumen der Kinder seine Berechtigung
hat, die damit zum Schlafen genötigt werden.
19.
So
höret denn, ihr Sandmänner! Wollt ihr also doch nur wieder schlafen? Oder wollt
ihr den euren da nur wieder den Schlafsand in deren Augen streuen um sie
einzulullen? Ich hingegen will keine Schlafmützen, die sich da frecherweise
sogar erdreisten, ihre eigenen und verlogenen Verse in diese gewachsene Struktur
der deutschen Volkslieder einzubauen um dann großspurig hinauszuposaunen, wie
leicht und einfach doch alles mit der Liebe wäre, die sie selbst jedoch zu
leisten nicht in der Lage sind. Solche Kinder, die da noch immer auf dem Sande
bauen, können Mir gestohlen bleiben! Leicht über die Liebe zu faseln, wo ihr
doch selbst noch keinen blassen Schimmer davon habt, macht keinen guten
Eindruck. Ihr solltet euch besser darum bemühen, erst einmal diese Liebe selbst
zu leben, die ihr da von anderen fordert!
20.
Merkt
es euch, daß nur auf dem festen Fels selbst ein musikalisches Gebäude
stehenbleibt und versucht es als ein Grundschüler der Musik nicht, da den Euren
Sand in die Augen zu streuen um bei ihnen den Eindruck zu erwecken, ihr wäret
schon in einer höheren Klasse und wäret schon fast ein Meister. Was soll der
Unsinn, euch in eurer eingebildeten Genialität schon an eigene Verse zu wagen,
um sodann einen guten und seinem Inhalt nach stimmigen Text da so zu verhunzen!
Habt ihr solchen Mißbrauch eines Liedes etwa jemals bei meinem Schreiberling und
dessen Schwester erlebt? Nein, natürlich nicht! Und warum seid ihr sodann so
dreist, euch auf dem Sande eurer Eigenliebe über eure Nächsten zu stellen, indem
ihr singt und musiziert und so tut, als wenn das alles auf eurem Grund gewachsen
wäre? Ihr benutzt also die Werke Meiner wahren Kinder nur, um euch damit zu
überheben und bedenkt nicht, daß ihr bei solch dreistem Verhalten ganz tief
fallen werdet! Ihr mengt auf diese Weise zwischen die Perlen der Musik auch nur
wieder euren eigenen Unrat! Ihr wäret durchaus imstande all das zu vernichten,
was Meine Getreuen in der Musik bis jetzt schon geleistet haben, denn ihr
wildert mit eurer Eigenliebe wie ein Hecht in Meinem lieblichen Teich.
21.
Wer mit
Mir zu tun haben will, der muß auch beachten, was Ich von Meinem Kinde verlange!
Wahrhaftigkeit, Wahrheit, Ehrlichkeit, Offenheit, Aufmerksamkeit, Demut und
Respekt nicht nur gegenüber Mir, sondern auch gegenüber seinen Nächsten, sowie
gegenüber Meiner Schöpfung! Solches Verhalten jedoch, welches ihr da zu Tage
legt, wiegt umso schwerer, weil ihr es durchaus wissen könnt, wer Ich bin und
was ihr tun müßt, um Mein Kind zu bleiben. Das ist doch auch nicht anders als
jener Geizhals, der da mit seinen Lebensmitteln knausert und sogar das Fallobst
aus seinem Garten aufliest, um es sodann in seiner geizigen Wut von seinem Leib
mißbräuchlich verzehren zu lassen. Das mag man in Kriegs- oder Krisenzeiten ja
durchaus tun, doch wer das jetzt zu dieser Zeit macht, in welcher er vor lauter
Geld, Obst und Nahrungsmittelüberfluß ganz gut lebt, der schädigt damit nur
seinen Leib und läßt es zu, daß die unreinen Naturgeister sich in seinen
Gedärmen austoben, seiner Gesundheit zum Trotze. Das ist von Mir also
keinesfalls gesegnet! Es hat schon seinen Grund, warum Ich die Früchte da
vorzeitig zu Boden fallen lasse und so ein Verhalten zeigt nur an, daß derjenige
noch in völliger Unkenntnis dessen ist, was Ich da beispielsweise im Lorberwerk
dazu gesagt habe!
22.
Es ist
die Zeit der Reinigung und solche lauen Kinder, die da nur vorgeben bei Mir zu
sein, die werde Ich ausspeien, so wie Ich es auch hier schon getan habe, wenn
sie in ihrem Hochmut übertreiben oder sich in betrügerischer Absicht auch noch
hochstaplerisch betätigen.
23.
Solche
noch geistig trägen Menschen erheben sich also einerseits seelisch über Meine
Vorgaben, wie weiter oben im musikalischen Bereich ausgeführt, oder aber sie tun
dies noch einen Grad tiefer auf der leiblichen Ebene. Wenn sie ihren Leib mit
solchem Fallobst malträtieren, dann ist es auch kein Wunder, daß sie für
geistige Wahrheiten nicht erreichbar sind, denn ein Geizhals geizt auch in der
Nächstenliebe und zeigt damit an, daß auch er nur – geistig betrachtet –
Fallobst ist.
24.
Dann
gibt es jedoch wieder andere, die zwar auch geizig sind in ihrer Nächstenliebe
und sich deswegen wieder dem üblichen Sandspiel hingeben, die jedoch noch ein
weitaus größeres Defizit ihrer Seelen offenbaren, denn sie wollen mit ihren
seelischen Macken sogleich ihre Nächsten dominieren und stellen sich noch höher
auf das Podest ihrer Eigenliebe, indem sie sich von anderen auch noch bewundern
und beweihräuchern lassen. Was soll dieser Unsinn, dort mit den Sprüchen
beispielsweise aus der Bibel alles und jeden damit zu belästigen, um den
Pharisäern gleich, die ja auch nur ihren Moses zitierten und nichts davon
verstanden haben, dort in ihrer arroganten Art allen Menschen nur über ihren
Mund zu fahren! Wenn Ich doch deutlich darauf hinweise, daß, wenn zwei oder drei
Menschen in der Nächstenliebe beisammen sind, Ich sodann inmitten unter ihnen
bin, dann bedeutet das doch ziemlich klar und eindeutig, daß Ich es einem jeden,
der Mich und seinen Nächsten liebhat, auf seine Zunge legen werde, was und wann
er zu reden hat. Doch wie kann Ich es jemanden innerlich eingeben, wenn solch
ein ständig klatschendes Maul da immer nur mit seinen Bibelsprüchen daherkommt
und damit sein Gewissen förmlich betäubt?
25.
Diese
bisher Genannten gleichen ja nun eher den Pharisäern und Schriftgelehrten von
damals, die ja auch alles besser wußten als Ich. Aber gerade solche Pharisäer
besaßen Geld, alle Güter bis zur Übergenüge, waren geizig und habgierig, waren
Hurer und somit die Lieblinge Luzifers. Wollt ihr denn die Lieblinge Luzifers
bleiben und tatsächlich glauben, ihr wäret schon Meine Kinder? Nun, für so dumm
müßt ihr Mich nicht halten, denn solange ihr da in eurem alten Modus des
verwöhnten Mama-Kindes webt und lebt, solange werde Ich mit euch nichts zu tun
haben wollen. Bei Mir gibt es keine Bevorzugung von Mamas Lieblingen, die ihren
Vätern nur Kummer bereitet haben!
26.
Ihr
könnt natürlich des Glaubens sein, auch Meinen Schreiberling zu täuschen und mit
eurem pharisäischen Getue oder besser gesagt mit eurem säuischen Getue sich über
eure Nächsten zu stellen, doch für wie blöde haltet ihr Mich? Wißt ihr denn
nicht, daß Mir alles, aber auch alles von euch bekannt ist und daß eure Sünden
ja noch so ziemlich stinken. Ich kenne euren Geiz, eure Habgier, eure Eitelkeit,
eure Genußsucht etc. und das alles stinkt deutlich zum Himmel, so daß ihr doch
nicht glauben dürft, ihr wäret schon bei Mir! Ihr könntet bei Mir sein, ihr
könntet von Mir Selbst gezogen werden, ihr könntet eure Geistesgeburt erreichen,
aber doch nicht so, indem ihr noch immer dem Weibe, sprich der Welt folgt!
27.
Nun,
das als deutlicher Weckruf für die noch schwierigen Fälle, die noch Freunde und
später sogar auch Geschwister werden könnten, die jedoch momentan nur Freund mit
Luzifer sind und sich also nur selbst im Wege stehen, denn alles Geistige ist
nur gespielt! Diese müssen sich erst noch mit aller Gewalt aus dem Reich des
Gegners herausreißen. Da gibt es noch eine große Menge all des Unkrauts, das Ich
in den letzten Jahren jedoch gerade hier in den Lebenswinken angesprochen habe.
28.
Doch
jetzt kommen wir zu den leichteren Fällen:
29.
Auch
bei ihnen sehe Ich noch deutlich, wo es da hapert und so will Ich es ihnen
aufzeigen, denn den Mama-Kindlein ist ja stets zu eigen, daß sie sich selbst für
die Größten halten:
30.
Ihr
steht gut in der luziferischen Welt und zwar dort noch weitaus besser als in der
Geistigen Welt. Nun habe Ich euch zwecks Überprüfung und Erkenntnis dessen, wo
ihr noch geistig als auch weltlich steht, so einige kleinere Aufgaben
vermittelt, die auszuführen gar nicht so schlimm für jemanden sind, wenn er sich
schon deutlich in Meinem geistigen Einflußbereich befindet. Ich wähle jetzt hier
einmal exemplarisch nur einige Fälle aus und will sie konkret ansprechen:
31.
Der
eine sollte sich ein Haus kaufen und hatte dafür genügend Geld, Zeit, Freunde,
Helfer. Er sollte dort die Freundschaft leben und vor allem das Miteinander und
dabei lernen, sich in seinem Wesen zu erkennen und loszulassen, so daß er
endlich tauglich für die Nächstenliebe wird. Ein anderer sollte seine Habgier
bekämpfen, sollte aus seinem rein kindlichen Modus freikommen und erwachsen
werden. Ein Nächster sollte ebenso sein Wesen erkennen, damit er sich nicht
wieder über seine Nächsten erhebt und er sollte nun endgültig von seiner
Seelen-Mutter abgenabelt werden und ein weiterer sollte dann nicht nur seine
Natur erkennen, seinen geistigen Hintergrund, sondern er sollte ebenfalls seine
Weltliebe enttarnen und überwinden.
32.
Also
alles noch diese gewissen leichten Fälle, wie sie noch immer und überall gerade
auch unter Meinen Kindern so eben vorkommen. Man sollte nun glauben, diese für
sie doch ziemlich leichten Aufgaben haben sie gut erfüllen können, doch weit
gefehlt.
33.
So
höret!
34.
Der
neue Hausbesitzer sollte sein Haus auf dem Fels des Glaubens an Mich errichten,
doch da war sein Glaube noch zu schwach, denn er suchte in der Tiefe und fand es
nicht. Doch aufgrund der schon funktionierenden Freundschaft ging das gerade
noch so eben gut aus und das zeigt, wie wichtig eine gute Freundschaft ist! Er
hat sich von seinen Freunden dann doch überzeugen lassen, denn ihnen konnte Ich
es eingeben. Nun hat er sich weitaus besser erkannt, hat durchaus an sich
gearbeitet, aber wie gewöhnlich, sagt die Form noch nicht soviel über den Inhalt
aus. So höre, Mein Sohn!
35.
Was
nutzt die schöne Form, die leere Hülle, die Fassade, wenn sie nicht mit dem
Inhalt verbunden ist! Also sollst du die leeren Hüllen mit der Nächstenliebe
füllen und darauf achten, daß nicht die Eigenliebe, also die leere Hülle und ihr
kernloser Inhalt dir den Kern der Liebe schmälert, Der Ich ja so eigentlich
Selbst bin. Dein neues Ich ist ja Mein Geist oder besser für dich formuliert, du
bist sodann Mein Ablegergeist, also das wahre Kind von Mir, und somit bist du
erst Mein wahres Kind, wenn du in Mir bist. Doch jetzt bist du noch nicht
richtig in Mir, sondern du klebst und webst noch sehr an der Oberfläche.
Betrachte deine Werke und sieh, wie du noch oftmals an der Oberfläche klebst,
betrachte dazu auch das Werklein der Musik, ja selbst die Musikhefte. Lebe
deutlicher die Nächstenliebe und wenn du musizierst, so tue dies mehr aus deinem
Herzen!
36.
Auch
dort, bei der Gestaltung der Büchlein, wirst du sehen, wie ihr nur die Form,
aber doch keineswegs den Inhalt erbracht habt. Da sind nur einzelne Seiten, die
ohne einen tieferen Zusammenhang verbunden sind, so wie auch du den tieferen
Zusammenhang mit deinen Nächsten noch nicht erreicht hast.
37.
Nun zu
Meinem nächsten Kinde: Höre, du sollst doch nicht deinen Leib da mästen und dich
den Genüssen dort hingeben! Ein wenig mehr Disziplin wäre angebracht. Auch du
findest deinen Inhalt mehr im weltlichen und weniger bei Mir. Wenn du das
änderst, dann wird deine Seele genesen und der Inhalt deiner Werke wird von Mir
behaucht. Es wird dir gelingen, was du möchtest, deine guten Träume werden wahr.
Doch dazu mußt du auch alles Mir übergeben, was dich bewegt, denn Ich will dein
Kern, dein Ein- und Alles sein, damit auch du Mein Ein- und Alles sein wirst,
den Ich behüte wie Meinen Augapfel. Bedenke das und mache Ernst mit deiner
Lebensgestaltung und versprich nicht so oft, Werke zu vollbringen, die auch nur
kitschig und oberflächlich sind, wenn sie denn kommen.
38.
Was
nutzt dort ein Engel, der ja auch mehr für die Weisheit steht und Luzifer war
darin der Größte, doch wo stehe Ich?
39.
Nun zum
Nächsten: Ja, auch du, Mein Sohn bist schon Mein Sohn, ebenso wie die zwei zuvor
genannten, während die anderen zwei noch auf Abstand stehen, also jene, die Ich
ganz zu Anfang bezeichnet habe. Doch gibt es noch den einen äußerst lauen Sohn,
der sich aber doch nun endlich einmal am Riemen reißt und den Ich deshalb auch
zu Meinen, zumindest halben Kindlein zählen kann, die Ich da leider in sehr
großer Anzahl habe.
40.
Das
jedoch bist du nicht, denn du bist schon Mein Kind! Na, fällt es dir schwer dich
von deinem Weltenweib zu lösen? Auch dir will Ich helfen und so weise Ich darauf
hin, daß die Form nicht den Inhalt ausmacht. Euch dreien ist gemeinsam, daß ihr
mehr dem Design, mehr an der Oberfläche lebt und daß euch der Tiefgang also noch
fehlt. Was sind denn das für kalte Werke, die ihr da als diese musikalischen
Büchlein bezeichnet?
41.
Wäre
Ich ein nur weltlicher Lehrer, so hätte Ich diese Werke zurückgewiesen, denn sie
sind nicht gut umgesetzt, ihr habt ja nur die Form beachtet, weil ihr völlig
überfordert von dieser Arbeit gewesen seid. Nun, sicherlich hat man dich da
alleingelassen und du hast geglaubt, du könntest das vollbringen, ohne darauf zu
achten, daß ja die Form mit ihrem Inhalt übereinstimmen muß. Der Inhalt lag mit
den Tablaturen freilich schon vor, doch diese von euch gewählte Form stimmt
nicht. War es denn nicht stets so, daß du da auch alleine bleiben wolltest, weil
deine Auffassung von Form und Inhalt sich nicht deckt mit denen deiner Nächsten!
Nun stellst du jedoch fest, daß man gerade in der geistigen Arbeit weitaus mehr
bringen muß als in der weltlichen und daß es ohne einen Nächsten, also ohne
einen Freund und Bruder, nicht geht. Nun gut, weltlich seid ihr alle drei schon
gut, doch geistig ist da nicht viel, worüber ihr euch freuen könnt.
42.
Ich
habe euch diese Werke nicht vorgeschlagen zu tun, damit ihr einmal eine Tat der
Nächstenliebe verrichten könnt, denn das war ja nur der Köder um zu schauen, wie
ihr damit umgeht. Sondern Ich habe euch diese Werke ausführen lassen, damit ihr
eure großen seelischen Macken dort erkennen könnt. Für die Welt, oh ja, da
bringt ihr alles, doch für den Nächsten, nun ja, das müßt ihr noch lernen.
Dieses Tablaturenheftlein sowie das Textbüchlein bestehen bei Mir nicht, denn da
ist nichts, was ihr drei da richtig gut und gemeinsam umgesetzt habt. Da sind
nur eure gegenseitigen Mängel ersichtlich geworden.
43.
Darüber
müßt ihr euch im Klaren sein, daß solch eine schlechte Leistung vor Meinem
allsehenden väterlichen Auge nichts taugt. Das hätten Meine zwei hier weitaus
besser umgesetzt, aber gut, das wollte Ich diesmal nicht aus den gewissen
Gründen.
44.
Leere
Seiten sind dort, die auch nur eure leeren Anteile eurer Seele anzeigen. Keine
richtige Formatierung in einheitlicher Seitengestaltung, weil ihr selbst auch
noch nicht richtig „formatiert“ in eurer Seele seid, sondern bei euch noch viel
Kraut und Rüben herrschen. Ein Textbüchlein ohne Bezug zu dem Leben, doch dabei
hätte man da mit kleinen Bildern durchaus gut dieses Leben liebevoll zeichnen
können, doch derjenige, der sich des Zeichnens rühmte, wurde kopflos als es
soweit war. Ein jeder rein weltlicher Arbeiter hätte das weitaus besser
umgesetzt, doch ihr in eurer Nächstenliebe wart einfach überfordert und habt
euch keine Mühe gegeben, so daß eure Werke noch kalt sind.
45.
Das
habe Ich wider euch: Daß ihr euch dort zuwenig Mühe gegeben habt. Großen Worten
ist keine entsprechende Tat danach erfolgt! Form und Inhalt stimmen absolut
nicht überein. All diese Liebe und Mühe, die bisher in der Musik schon geleistet
wurde, wird damit zunichte gemacht. Der erste von euch war schon mit seinem Haus
überfordert, dabei besaß er alles und brachte nichts zustande. Dann mit den
Büchlein war es ebenso.
46.
Der
zweite von euch hatte nur große Sprüche auf Lager, doch gekommen ist da nur ein
luziferischer Engel.
47.
Der
dritte im Bunde war letztlich auch nicht gescheiter, denn er konnte auch nicht
den Inhalt mit seiner Form zusammenbringen. Doch versteht es, das hier sind nur
Hinweise, die ihr beachten solltet. Doch der eine „Halbe“ unter euch, der noch
mit dem Fallobst ringt, bemüht sich nun zwar auch deutlicher um die
Freundschaft, doch muß er seinen Geiz besser bekämpfen und hat nun dazu die
beste Gelegenheit. Jedoch die zwei Erstgenannten, die müssen überhaupt erst noch
anfangen und hier belasse Ich es nicht mit einigen Hinweisen, sondern hier
sollte schon mit Gewalt danach gestrebt werden, sich den Himmel da auch wirklich
zu erarbeiten und nicht im üblichen Geschwafel herumzutrödeln, denn gerade diese
zwei stehen für die Mehrheit Meiner Kinder, die da noch im Sandkasten spielen
und der Meinung sind, sie kämen so mirnichts dirnichts in den Himmel, nur weil
sie Meinen Namen da schon hauchen können und nur weil sie stets die eitlen
Träumer, diese gewissen Worthelden sind, doch von einer Tat irgendeiner
Nächstenliebe, einer richtigen wohlgemerkt, ist Mir jedoch noch nichts bekannt!
48.
Für
ihre Mütter waren sie die Besten, doch das reicht bei Mir keinesfalls, denn
diese Verbindung, rein über die Eigenliebe zwischen Mutter und Kind, ist eine
pur luziferische. Warum habt ihr denn nicht diese Kundgaben darüber umgesetzt,
ihr seid doch Wissende. Somit steht ihr aber auch im Gericht, denn jemand der es
weiß, sich jedoch trotzesbedingt nicht daran hält, erhält ein doppeltes Kreuz!
49.
Insgesamt habe Ich euch damit ein Bild gezeichnet, wie es unter denjenigen
ausschaut, die sich da erdweit als Meine Kindlein tummeln und schon der Meinung
sind, Großes leisten zu können. Doch Ich sehe da noch immer nichts! Versucht
also erst einmal, euch in einer richtigen Freundschaft zu bewähren und lernt es
somit, euch in euren Nervenmustern endlich einmal loszulassen!
50.
Das ein
Wort für eure Seelenrettung. Amen. Amen. Amen.
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Vaterwortel