Freitag, der 4. Februar 2022 – 13:45 Uhr - tagsüber 9° M

Die Kirche, die Mutter der Gläubigen

1.     

So schreibe, denn du hast Mir ja lange genug in den Ohren gelegen mit der Frage, wie das mit den Kirchen zu verstehen ist. Freilich weißt du es aus dem Lorberwerk schon deutlich, daß die Kirche ja letztlich die Mutter der Gläubigen ist und daß sich demzufolge in der katholischen als auch der evangelischen Kirche dort diese mütterlichen Bezüge herstellen lassen.

2.     

Aber über diese Unterschiede innerhalb dieser Mutterkirchen ist dir noch zu wenig bekannt und ebenso ist das aber noch sehr viel ausgeprägter bei deinen Geschwistern hier auf Erden der Fall und somit will Ich euch da einige kleinere Hinweise geben, damit ihr dort Bescheid wißt wo die Gefahren lauern und wo nicht.

3.     

Zuerst einmal benötigt ein jeder Mensch eine Mutter und da auch ein gläubiger Mensch zuerst noch in seinem kindlichen Glauben steht, so ist das auch bei ihm der Fall, daß er, weil er den Himmlischen Vater noch gar nicht wahrnehmen kann, sodann auch eine Mutter benötigt, die ihn dort zielgerichtet auf den Vater hinführt. Diese Prinzipien haben wir ja nun all die Jahre mit den Nervenmustern angesprochen, wie sie heutzutage zwischen Mutter und Kind da zum Nachteil des Vaters zum Ausdruck kommen. Dieselbe Mißordnung besteht dann so eigentlich erst recht in dieser geistigen Beziehung der gläubigen Kinder zu Mir, Der Ich ja deutlich ihr richtiger Vater bin!

4.     

Innerhalb des Katholizismus ist vor allem Meine Leibesmutter Maria als die sogenannte „Gottesmutter“ vorgebildet mit welcher sich deren Gläubige identifizieren, während Ich da als „ihr Sohn“ nicht so gut wegkomme, sondern der Weg der meisten Katholiken wird dann folgerichtig über Maria zu Mir geführt und so hat im eigentlichen die Maria das erste und letzte Wort. Nun, das ist allerdings nur der Unreife der irdischen Kindlein geschuldet, bei denen noch stets das Muttermuster in deren Seele aktiviert ist, also hierbei das Nervenmuster der Seelen-Mutter noch immer aktiv ist.

5.     

Von daher erklärt es sich aber auch, warum nicht allzu viele aus diesem Katholizismus bis zu Mir durchkommen, denn sie müssen sich ja zuerst noch von ihrer Seelen-Mutter abnabeln und wenn schon zuvor bei solchen noch das Mutter-Kind-Muster besteht, so ist es dann auch kaum möglich, das zu überwinden um bis zu Mir durchzukommen. Freilich, wer dann schon das Lorberwerk aufgrund dessen Taten der Nächstenliebe erreichen konnte, derjenige steht im Ablöseprozeß von der seelischen Abhängigkeit seitens seiner bisherigen Glaubens-Mutter, aber das ist leider immer nur die kleinste Schar solcher Gläubigen, während die meisten derjenigen, welche das Lorberwerk als authentisches Vaterwerk angenommen haben, dennoch im Dunstkreis der Seelen-Mutter stehen! Für sie bedeutet es sodann, daß da noch sehr viele Kreuze abgegolten werden müssen bis auch sie dann real in Meiner väterlichen Sphäre angekommen sind.

6.     

Das ist nun einmal eine Frage der geleisteten Nächstenliebe und bei einem intakten Christentum wäre das auch nicht so schwer, diese Stufe in der Ausbildung der Entwicklung zum Gotteskind zu überwinden. Doch in einer solch finstersten Zeit, wie ihr sie da nun soeben auf Erden noch habt, gehört dazu eine sehr große innere Aufopferung und Gewalt, um sich von seiner Seelen-Mutter loszureißen. Nun hat Maria allerdings ihrerseits nichts getan, daß sie da stellvertretend für Mich zum Zielobjekt der Liebe der Gläubigen geworden ist, sondern das liegt nun einmal in der Natur dieser unreifen irdischen Kindlein!

7.     

Deswegen ist es das Hauptziel solcher Gläubigen, Mich überhaupt erst einmal real zu erreichen, ohne das sie von einer Seelen-Mutter, sprich Sekte, wieder vereinnahmt werden. Das war im alten Heidentum vom Prinzip her auch nicht anders, denn alle diese vorherigen Götter haben den Weg zu Mir nur blockiert gehabt. Ihr denkt nun, daß dies bei Maria so nicht der Fall gewesen ist, denn sie war ja immerhin die Mutter Meines Leibes und hat Mir doch so nicht im Weg gestanden, aber Ich sage euch, daß die Unreife dieser irdischen Kindlein da letztlich nicht groß differenziert, denn ob da jemand seinen Zeus, seinen Wotan oder sonst einen Götzen anbetet oder ob der Mensch sich an Maria wendet, das spielt so eigentlich keine große Rolle und macht somit keinen großen Unterschied.

8.     

Entscheidend ist doch immer nur, ob der Mensch Mich endlich einmal erkannt hat um sich sodann selbst an Mich zu wenden. Erst wenn der Mensch auf dieser Stufe der Reife steht, daß er sich selbständig an Mich wenden kann, eben weil er weiß wer Ich so eigentlich bin, erst dann ist er zum Ziel gelangt, doch vorher irrt er da nur im Nebel seiner Nervenmuster herum! Nun, ihr könnt damit also gut erkennen, daß der sogenannte Katholizismus da auch die gewissen Fallstricke parat hält und wenn dann auch noch ein Papst dort als Vorsteher dieser Kirche fungiert, so sollte ja auch er selbst dieses mütterliche Muster in all der Liebe schon überwunden haben, was jedoch beim gegenwärtigen Papst keineswegs der Fall ist!

9.     

Freilich könnte nun der protestantische Glaubensmensch sagen, daß er diese Schwierigkeiten wohl kaum haben dürfte, denn die Rolle von Maria ist ja nun dort arg begrenzt und alles führt zu Martin Luther hin. Jedoch so leicht kann man es sich da keinesfalls machen, denn auch Martin Luther wiederum war mit einer emanzipierten Frau, der Katharina von Bora, verheiratet, seiner „Herrin“ wie er sie in Anspielung auf ihre geschäftstüchtige Art nannte. Wer darum die Werke Martin Luthers kennt und weiß, wie gerade Martin mit dem Teufel und den Juden gerungen hat - die ja eben aufgrund seines inneren Konfliktes zwischen Mir als die eigentliche Nächstenliebe die er zu erbringen hatte, sowie seinem Weibe, welches eben seine Nächstenliebe für sich selbst abgerungen hatte – der weiß damit auch, daß eben dieser äußere Kampf mit den Juden letztlich auch nur diese Folge seines inneren Konfliktes mit seinem emanzipierten Weibe war, die ja, wie alle emanzipierten Weiber, den Juden schon gut in sich belebt haben und deswegen stellvertretend für sie stehen.

10.                    

Deswegen trug also auch Martin Luther in seiner Seele dieses aktive Nervenmuster und das bedeutet, daß gerade heutzutage das Weib besonders in der evangelischen Gemeinschaft das Sagen hat. Wenn ihr dann noch bedenkt, daß gerade in Amerika alle Spielarten des Evangelismus zutage treten und somit ein Billy Graham als Reverend dort die Annäherung an die Juden propagierte und sie damit wieder in Amerika für hoffähig erklärte, so wißt ihr auch darum, warum gerade im Amerika der letzten Jahrzehnte dieses Weibermuster alles dermaßen aktiv gestalten konnte, so daß der Tiefe Staat dort wieder fester verwurzelte und von Amerika sodann auch bis auf Deutschland übergegriffen hat.

11.                    

Heutzutage ist darum in Deutschland, aber auch im übrigen Europa, die Verfilzung zwischen den Evangelikalen und dem Judentum besonders stark und, da sich hinter den Juden dort allezeit die Khasaren verstecken, so ist nun das, was ihr den Tiefen Staat benennt, für euch nur die Verbindung zwischen den ehemals christlichen Ländern mit den Khasaren, denn innerhalb der Verbindung mit den Juden schlichen sich sodann die Khasaren und bevor es diese Pseudochristen bemerkten, war es schon um sie geschehen. Das listige khasarische Weib hat sie verlockt mit Geld, Ruhm, Lobpreis und Ehre.

12.                    

Es hätte jedoch nicht so schlimm kommen müssen, denn diese zwei Fundamental-Kirchen als diejenigen Glaubensmütter ihrer Kindlein hätten ja nun, alleine durch den Akt der Nächstenliebe bedingt, auch immer wieder von Mir her die nötige Aufklärung erhalten, wenn sie denn tatsächlich an dieser konkreten Nächstenliebe interessiert gewesen wären. Das Lorberwerk wäre sodann auch von ihnen als die eigentliche Offenbarung des Himmlischen Vaters angenommen worden, doch das ist keinesfalls im großen Umfang geschehen, sondern das Gegenteil ist der Fall.

13.                    

Das Weib innerhalb dieser kirchlichen Gemeinde hatte wieder, wie halt üblich, beinahe die gesamte Nächstenliebe verzehrt und es blieb sodann nichts mehr übrig und so standen diese zwei Hauptkirchengemeinden mitsamt deren Abspaltungen den Juden und letztlich den Khasaren auch schon hilflos gegenüber und wurden zu deren Spielball umfunktioniert. Bei dem Zweig der Zeugen Jehovas ist dieser Bezug zum Juden und damit zum Weib ja auch sehr deutlich zu erleben.

14.                    

Bei Martin Luther ist dieser Konflikt ebenfalls zu erkennen, wenn man um seine Verhältnisse weiß, denn er ließ sich zum Doktor der Theologie ausbilden, um so auch die nötige luziferische Potenz innerhalb der Welt zu erwerben und deswegen war hiermit schon einmal seine Nächstenliebe verkürzt worden und zum zweiten tat dies sodann die Heirat mit der Katharina von Bora und deswegen findet man im gesamten Protestantismus immer wieder die Ausrichtung auf Lob, Ruhm, Ehre, Preis und Ämter sowie unter der Hand eben allerhand Weiber, die das entsprechend ausnutzen. Darum ist es für den Protestanten, welcher Konfession auch immer, keinesfalls leichter sein Weib zu überwinden als wie dies bei den Katholiken ist.

15.                    

Hinzu kommen noch diese vielen Spielarten, denn nicht alle halten es mit Martin Luther, sondern etliche mit Calvin und besonders die Calvinistische Spielart hat den großen Nachteil, daß sie vermehrt um Ehre, Preis und Ämter buhlt und somit befindet sich deren Nächstenliebe gegenüber beispielsweise den Katholiken auch nicht auf einem besseren Fundament, sondern eher das Gegenteil ist der Fall. Der Jude lebt dort ziemlich gut, will sagen, das Weib des Calvinisten hat da ein sehr gutes Auskommen und erhält dort eine vorzügliche Anerkennung.

16.                    

Für solche ist es dann sehr mühselig, sich bis zu Mir durchzuarbeiten, denn um das zu schaffen, müssen sie ein sehr großes Maß an Nächstenliebe erbringen und das bedeutet sodann, sie müssen auch ihre Weiber wieder in Schach halten um das zu vermögen. Freilich ist das nicht leicht, denn diese typischen Calvinisten, aber auch die Lutheraner ebenso und wie die aus ihnen hervorgehenden Adventisten, halten noch immer am Weibe fest. Von Swedenborg wißt ihr aufgrund dieser Kundgaben davon, daß er als typischer Weisheitskrämer da sehr lange im zweiten Himmel festhing und erst mit viel Mühe in den höchsten aller, dem dritten Himmel gelangte und ein Bürger des Himmlischen Jerusalems wurde, doch auch bei den Lutheranern, Adventisten, Calvinisten etc. ist das sehr lange Verweilen in der Weisheitssphäre ebenso der Fall.

17.                    

Die Adventisten liebäugeln mit ihrer Ellen G. White, die Lutheraner sind da noch am besten dran, aber auch sie heben ihr Weib in die Höhe und gerade dort sind auch wahrlich finstere Weiber nicht nur zu Pastoren erhoben und bei ihnen findet sich auch schon das Mutter-Kind-Muster beispielsweise der Bertha Dudde wieder und bei den Calvinisten ist auch noch eine Seelen-Mutter aktiv, entweder in der Form einer Bertha Dudde oder auch ab und an in der Gestalt der Anita Wolf oder anderer Weiber.

18.                    

Nun ist dagegen nicht viel einzuwenden, wenn denn die Gläubigen aus dieser Art ihrer Sekte durch eine gute Nächstenliebe angeleitet, dann endlich einmal freikommen würden. Aber gerade ihre Titel, ihre Ämter und all das luziferische Gepränge dort hält sie dementsprechend auf, und das ist wiederum der Vorteil jener, die sich durch eine gute Nächstenliebe auszeichnen und nichts mit Ämtern und Ruhm zu tun haben, denn dadurch kommen sie auch schneller frei.

19.                    

Eine Bertha Dudde oder auch eine Anita Wolf beispielsweise müssen gerade bei ihren Gläubigen dort alles versuchen, um sie aus der Abhängigkeit von sich als Seelen-Mutter wieder zu befreien. Ebenso muß dies freilich auch der Rudolf Steiner tun und selbst Swedenborg hatte da genügend um die Ohren, um das noch hinzubekommen. In einem, freilich unvergleichlich sehr viel größerem Rahmen muß dies vor allem ja Mohammed mit seinen Anhängern tun, denn dort ist das alles noch sehr viel schlimmer ausgeprägt. Doch gerade ein Weib, das sich da im Lichte einer Prophetin sonnte, wie beispielsweise die Anita Wolf, hat dann noch im Jenseits bis zur Gegenwart damit zu tun, den Weg der Kindlein bis zu Mir wieder freizugeben, siehe Helena Blavatsky, die das freilich auch schon unternommen hat. Das Problem mit solchen ist schon ganz oben kurz angesprochen worden, denn anstatt auf das großartige Vaterwerk von Lorber hinzuweisen, halten sie dann doch lieber ihre Anhänger auf und ignorieren dieses Werk um dafür selbst im Licht zu stehen.

20.                    

Es läßt sich ja gerade vom schwachen Weiblein sehr gut von Nervenäther im Jenseits leben, wenn sie dort denjenigen, die im zweiten Himmel festhängen dann scheinbar authentisches aus dem dritten Himmel berichten, also etwas, was Ich ja nur dem Lorber dort diktiert habe. Wer jedoch von den Gläubigen noch festhängt und beispielsweise einer Anita Wolf folgt, der kann ja noch gar nicht im Dritten Himmel angekommen sein, so wie dies bei Martin Luther z.B. der Fall geworden ist, denn er hat seine Nächstenliebe drüben wieder deutlich belebt und ist sodann der Bürger des Himmlischen Jerusalems geworden, doch bei Anita Wolf ist das so noch nicht gelungen, der typischen Nervenmuster wegen.

21.                    

Im zweiten Himmel, dem Weisheitshimmel, ist die Stellung der Frau noch ziemlich fest und dominant und genau deswegen bin Ich dort als der Himmlische Vater so noch gar nicht richtig erfahrbar. Sie sehen Mich dort zumeist nur als Gnadensonne ohne zu begreifen, warum Ich ihnen nicht näherkommen kann. Das liegt eben an ihrer Beziehung zum Weibe! Solange sie ihr Weib noch mehr als Mich lieben, solange sie da noch dieser geschlechtlichen Liebe frönen, solange sie noch eine Seelen-Mutter benötigen und solange sie also das Vaterwerk und Mich selbst als Offenbarung noch gar nicht annehmen wollen, solange bleibt ihnen der Höchste Himmel verschlossen.

22.                    

Warum jedoch ist das so, daß nur derjenige, der Mein Wort dort hört oder auch liest und ihm vollherzig vertraut, in den höchsten aller Himmel gelangt?

23.                    

Nun, das liegt eben daran, daß die höchste aller Offenbarungen, letztlich Ich Selbst im Wort bin. Genau das ist bei dem Lorberwerk im Gegensatz zur Bibel der Fall, denn im Lorberwerk spreche Ich Selbst, doch weder im Werke Anita Wolfs, weder im Werke Bertha Duddes noch im Werke Swedenborgs tue Ich das. Wenn Ich jedoch in der höchsten aller Offenbarungen Mich quasi selbst schonungslos offenbare, dann bin Ich es doch schon Selbst, Der dort im Worte handelnd auftaucht. Bei den Weiberpropheten bin Ich es ja nicht Selbst, Der dort spricht und sodann handelnd auftritt, sondern dort ist immer nur irgendeine Erzählung von Mir vorgebildet, die mal mehr oder weniger der Wahrheit entspricht.

24.                    

Wie kann Ich denn beispielsweise in den Werken von Anita Wolf im Worte auferstehen, wenn diese Werke doch eindeutig nur von ihnen oder wie bei Swedenborg oder Dudde dann von Engeln geschrieben bzw. diktiert worden sind? Auch hier in den Lebenswinken ist nicht die Vollkraft Meiner wesenhaften Person in der Gänze vorhanden, denn das geht ja auch aufgrund der „halben Reife“ Meines Schreiberlings nicht, ungeachtet dessen bin Ich allerdings durchaus kräftig und wesenhaft zugänglich, jedoch immer noch durch die Seele des Schreibers verfärbt. Also kann Ich auch hier in diesen Lebenswinken nicht so vollkräftig auferstehen, wie Ich das beispielsweise in dem Lorberwerk tun kann!

25.                    

Ihr wißt, daß Ich das Wort selbst bin. Also muß Ich doch, genügend Reife, sprich Glaube und Nächstenliebe vorausgesetzt, sodann auch als das von euch gehörte oder gelesene Wort sodann in eurer Seele auferstehen. Wenn Ich mit euch spreche und ihr Mich wesenhaft als Person bewußt in eurer Gegenwart wahrnehmt, so wird das sicherlich eine höchste Wirkung zeitigen und ihr könnt sagen, daß Ich mit euch persönlich gesprochen habe. Doch wenn Ich euch in einer schriftlichen Offenbarung Selbst anspreche, wie Ich das in der Vollkraft nur mit dem Lorberwerk tue und getan habe, dann habt ihr sogar noch einen Vorteil, denn ihr könnt dieses Wort wieder und wieder lesen und euch in eurem Herzen dessen erinnern.

26.                    

Wenn ihr jedoch nur eine Offenbarung über Mich leset oder eben jene Romane einer Anita Wolf, so dürft ihr nicht glauben, daß diese Worte sodann in euch auferstehen könnten, denn das bin ja nicht Ich dort, der da handelnd und im persönlich – wesenhaften Wort an euch gerichtet dort spricht, sondern das ist noch immer die Seele von Anita Wolf. Aber in dem Lorberwerk spreche Ich euch persönlich an, ebenso wie auch teilweise hier in den Lebenswinken, aber das hier ist nur der gewisse Notfall und taugt nicht dafür, daß ihr Mich und Mein Wesen zur Vollgänze erkennen könnt! Mich tatsächlich vollernstlich in einer schriftlichen Offenbarung zu erkennen, das geht eben nur durch das Lorberwerk! Einmal muß Ich doch Meinen Kindern des Herzens, eben ihr Herz eröffnen damit sie Mich erkennen und wenn sie Mich erkannt haben, dann muß doch Mein Wort wahrhaft in ihnen auferstehen zur lebendigen Tat danach, denn das genau ist doch das Kennzeichen der wahrhaft göttlichen Offenbarung von Mir Selbst!

27.                    

In diesem Moment, wo ihr durch eure tatkräftige Nächstenliebe befleißigt eben aufgrund des Lorberwerkes euch darum bemüht Mir nachzufolgen, kann Ich doch sogleich in euch auferstehen, freilich immer eure geistige Reife vorausgesetzt. Ihr lest Meine Worte und ihr hört sie sogleich in euch und ihr werdet sie in eurem Herzen hören bei genügend geleisteter Nächstenliebe und dann kann Ich auch schon in eurer Seele auferstehen. Die Entsprechung, die Ich meine und nicht jene Luzifers, ist doch jene Nächstenliebe, die dem Geist in euch entspricht! Während es Luzifers angebliche Nächstenliebe ist, da mit Lob, Ruhm, Anerkennung etc. zu wirken um sich dadurch von ihm in eine Position hieven zu lassen, mit welcher er nur Nervenäther zelebriert und bekommt und somit abhängig davon bleibt!

28.                    

Doch in Meiner Entsprechung gibt es das nicht, sondern Meine Entsprechung ist jene Verwandlung Meines an euch gerichteten Wortes aufgrund eurer wahren Nächstenliebe bis dahingehend, daß Ich in euch auferstehen kann und es auch werde. Glaubt es, tut es und der Erfolg wird nicht unterm Wege bleiben. Mein an euch gerichtetes, persönliches Wort ist und bleibt im genannten Lorberwerk vollgültig und keinesfalls in den Werken jener Weiberpropheten vom Schlage einer Bertha Dudde, einer Anita Wolf, einer Ellen G. White, einer G. Wittek oder wer auch immer!

29.                    

Habt ihr genügend wahrer Nächstenliebe erbracht, habt ihr da genügend des Öls eurer Lampen vorrätig, so erstehe Ich in eurer Seele und ihr werdet sodann selbst von einer nur gelesenen oder gehörten Offenbarung zur Tatsächlichen gewandelt.

30.                    

Amen. Amen. Amen.