Sonntag, 23. Dezember 2007 07:07 Uhr M

Wer Mich verwirft, nimmt ab, wo andere wachsen

  1. Ich habe Meiner Magd (Kundgabe vom 5.12.07 – Bethlehem ist überall) aus ihrem tiefsten Innersten Worte des Heils zukommen lassen, die wie eine bittere Medizin für etliche Meiner Kinder munden. Meine Magd hat selbst oft genug in ihrem Leben diese bittere Medizin verkostet und ist gerade auch durch die Annahme von Leid und Kummer letztlich in einer tiefen Demutsschule bis zu Mir an Mein Herzenskämmerlein vorgedrungen und hat wehen Blickes, schmerzenden Herzens in banger Erwartung geklopft und seht, Ich bin ihr auf dieser Straße des Leids und Kummers entgegengetreten und in dieser tiefstinniglichen Begegnung zwischen der Seele dieses Menschen und Meinem Geist werden, Edelsteinen gleich, geistige Gaben verschenkt, werden in dieser Begegnung zwischen Geist und Seele göttliche Gedanken, wie funkelnde Brillanten Meinem Herzen entströmend, in der Seele der Magd aufgefangen und als allgemeine Frucht nach außen gestellt, auf daß all ihre Geschwister an dieser ihrer Herzensarbeit der uneigennützigen Nächstenliebe Anteil haben. Nun sehe Ich gar wohl, daß sich auch etliche an dem Wesen Meiner Magd, Meines Knechtes oder auch anderer stoßen, doch Ich sage zu ihnen, daß sie sich zuerst an sich selbst stoßen, daß sie innerlich den Prozeß der Vergebung noch gar nicht abgeschlossen haben und von daher etwas im Herzen tragen und diese ihre emotionale Erregung sodann mit der Erregung, die sie überkommt, wenn sie auf ihre Geschwister schauen, sie zu einer Abwendung, zu einer Verurteilung zwingt.

  2. Es ist die Unreife, es ist die innere Empörung, die sodann hochkommt und das Unvermögen, dem Nächsten zu verzeihen. Wen Ich zum Wortträger ausbilde, der steht in einer hohen Verantwortung, denn jeder kleine und kleinste Fehler wird durch diese Erregungszustände seiner Geschwister beinahe bis ins Unendliche aufgebläht und so sehr man die geistigen Gaben für sich vereinnahmt und sich an ihnen labt, so sehr wird bei diesen negativen Erregungszuständen auch das Tor zur Hölle aufgestoßen und Ärger, bittere Vorwürfe und Lieblosigkeiten bekriechen das Herz derjenigen, die nicht konsequent genug an sich arbeiten. Wenn Meine Magd nicht konsequent genug an sich gearbeitet hätte, dann würde sie auch dieses hohe Amt Meiner Wortträgerschaft verlieren, wie dies auch etlichen ihrer Geschwister geschehen ist, die wie kurze Sternschnuppen aufblitzten und dann erloschen sind, gescheitert an dem Druck der Erwartungen ihrer Nächsten, gescheitert an ihrem eigenen Unvermögen, Meine Worte auch mit Leben zu erfüllen.

  3. Es ist richtig, daß auch viele Mängel an den Meinen ersichtlich sind, doch es ist auch richtig, das niemand von euch vollkommen ist und ihr eure Vollkommenheit erst untereinander, im täglichen Miteinander, im Prozeß der Demutsbildung erwerben könnt. Wenn Ich nun also dafür Sorge trage, daß Meine Kindchen sich aufgrund von Kundgaben treffen, sich organisieren, sich vertrauen und dann lernen, in einer weiteren Demutsschulung sich noch tiefer in Mich zu verlieben, um sodann selbst von Mir angesprochen zu werden, so ist dies der Prozeß der Entstehung des Tausendjährigen Reiches, und Ich Selbst komme den Meinen im Nächsten entgegen, und mit jedem Nächsten, den man annimmt im Herzen, wächst die Demut, wächst die Aufnahmebereitschaft, wächst das innere Vertrauen, der Glaube an Mich und erhöht die Intensität der Liebe, das Mitgefühl für die Brüder und Schwestern, und in dieser gegenseitigen Annahme wird die Last des Kreuzes nicht mehr empfunden. Nun ist es von Mir aus gewollt, daß länderübergreifend sich die Herzen der Meinen zuwenden, daß ein Austausch stattfindet, daß viele, die sich kennen, sich auch im gegenseitigen Mittragen noch tiefer erkennen, daß gerade auch die Strukturen des alten Menschen offen zutage treten, daß patriarchalisches Gedankengut, was den Manne daran hindert, in seiner Frau die Schwester zu sehen, die Reinheit in der Liebe zu sehen, daß gerade auch solches als die Entwicklung hemmend erkannt wird, damit der Betreffende aus der Situation befreit ist und nicht mehr das Gefühl hat, er wäre eine Urzentralsonne und er selbst müßte alles bewirken, er selbst stünde allein da und würde strahlen, doch das Widerstrahlen gelänge nicht. Von daher stelle Ich euch alle als Sonnen, kleinere und größere auf, daß ihr einzig auf Mich schaut, der Ich die Urzentralsonne bin, und ihr empfanget Meine Liebe, Mein Licht und gebet dies euren Geschwistern weiter. So ließ Ich und so lasse Ich Mein Licht und Meine Liebe auch durch Meine Mägde und Knechte zu euch kommen und ebenso durch die Herzen der Mir zugeneigten Menschen, doch muß Ich, der Effektivität, der Glaubhaftigkeit, der Authentizität wegen den Ton in Meinen Demutskindlein angeben, denn nur derjenige, der in der tiefsten Demut schürft, hat sich im Herzen mit Mir verbunden und vermag es, die größte Perle, die schönsten Edelsteine, das göttliche Wort, die Heilung seinen Geschwistern zuzuführen, denn nicht ein Blinder soll die Blinden führen, sondern Ich, das göttliche Licht, die Wahrheit in der Liebe soll eure Herzen verbinden und euch die einzige Autorität sein.

  4. Das bedeutet freilich für Meine Kindlein, daß sie sich dieser Autorität zu beugen haben, wollen sie diese tiefe Demut erhalten und wollen sie aus der Annahme dieser inneren Geisteshaltung ebenfalls Früchte bekommen, um am Aufbau des neuen Reiches teilzuhaben, um den neuen Menschen an sich zu erleben, um ihn in anderen zu erleben und sich vom alten Adam und der alten Eva für bleibend zu verabschieden. Das geht nur auf Wegen, wie sie die Meinen jetzt seit ungefähr drei Jahren an sich erfahren und die sie immer weiter ans Herz zu Mir führen. Das geht nicht, wenn man Meiner göttlichen Autorität mißtraut, wenn man für sich selbst gewisse Gaben dieser in der Bewegung stehenden Geschwister zwar nutzt, sie aber der Allgemeinheit vorenthält und so Sonderwege einschlägt. Das geht vor allem nicht, wenn man sich beleuchten läßt, wenn man das Licht und die Liebe der Geschwister fordert, ohne jedoch ihnen selbst Mein Liebeslicht zurückzustrahlen. Ich sagte nicht, es gäbe ein Strahlen als eine einseitige Entwicklung, sondern Ich spreche allezeit davon, daß es ein Strahlen und Widerstrahlen gibt, und dies deshalb, weil die Demut die Herzen der Meinen für bleibend erreichen soll, denn ohne Demut kann nicht zurückgestrahlt werden. Es kann zwar wohl ausgestrahlt werden die Anerkennung, die Autorität, jenes was im 7. Gebot sich erarbeitet wird, doch wenn diese tiefste Demut im Herzen nicht erreicht ist, so wird auch hier gegen dieses Gebot verstoßen, und es wird nicht Meine reine Liebe und Nächstenliebe verschenkt, sondern es wird nur jener Anteil verschenkt in der Eigenliebe, weil man die göttliche Kraft von Mir für sich alleine behält, um seinen Sonderweg zu begründen und durchzustehen, weil man noch nicht hinreichend durch Meine Liebe gefestigt noch Angst vor seinen Nächsten hat.

  5. Nun komme Ich nach dieser weitgefaßten Vorrede auf den eigentlichen Auslöser dieser Rede zu sprechen, der in dem Verhalten eines Meiner Kinder zu finden ist. Dieses Kind sprach aus der Verletztheit seines Herzens davon, daß der "deutsche Jesus" Meiner Magd, aber auch Meines Knechtes und anderer, nicht sein Jesus sei. Er grenzte sich ab und wählte Worte, die den inneren Zustand seines Herzens zeigten. Es gibt keinen deutschen Jesus! Entweder bin Ich Jesus, bin Allgemeingut aller Menschen oder Ich bin nicht Jesus. Nun hat Mein Sohn sich nicht dahingehend verstiegen, daß er Mich gänzlich in seinen deutschen Geschwistern verstößt, aber er hat eine Trennung vollzogen und hat Mich Meiner Stellung beraubt, daß Ich der einzigartige, der Vater aller sei. Er hat an Mir selbst das 7. Gebot gebrochen und stiehlt Meine Liebe, stiehlt die Liebe Meiner Kindlein, versagt Mir die Anerkennung und betrübt Mein Herz. Freilich ist Mir, als das göttliche Bewußtsein, als Jesus, generell bekannt, warum Mein Sohn so handelt, und Ich sehe gar wohl die Früchte seiner Arbeit und kenne sein Herz aufs Genaueste, und von daher habe Ich gewollt, daß ein Austausch zwischen West und Ost stattfindet, nicht nur der Demutsschulung der westlichen Kinder wegen, sondern auch seines Herzens wegen, damit er aus dieser Sonderschule, in die er sich begeben hat, freikommt, um eine ordnungsgemäße Ausbildung in Meiner Universität zu beginnen, doch falsche Freunde, unreifes Verhalten, mangelnde Arbeit an sich selbst haben ihn veranlaßt, sich in dieser Dunkelheit zu verstecken, und von daher ist das Strahlen und Widerstrahlen schon seit etlicher Zeit blockiert. Will Mein Sohn aus dieser Sonderschule freiwerden, will auch er das 7. Gebot in allen Einzelheiten unverletzt lassen, so muß er auch das fünfte und sechste Gebot beachten und muß vor allem im sechsten Gebot seine Brüder und Schwestern ehren, muß sie reinhalten und muß in sich tiefste, seelische Blockaden erkennen und Mir übergeben. Es gibt keinen deutschen Jesus, und diese Wortwahl seines verletzten Herzens und alle anderen diesbezüglichen Unterstellungen und Verdrehungen zeigen ja schon die isolierte Position, in die er sich begeben hat.

  6. Wenn er nun Mich Selbst derartig eingrenzt und aus seinem Herzen als "deutsch" verbannt, was vor Jahren ja so ähnlich in den Niederlanden geschehen ist, so gibt es für ihn nur noch den rumänischen Teil, gibt es selbst nur eine lokale und eine regionale Beziehung zu Mir, anstatt daß er in der Vollkraft der Liebe verbliebe, anstatt daß er sich diese Demut gefallenlassen würde, um endlich das Stadium des Täufers zu verlassen. Gerade Meine etwas stärkeren Kindlein unterliegen der Gefahr, daß sie aufgrund der Kraft ihres Geistes die Dinge so regeln und gestalten, wie es ihnen zuträglich ist, wenn sie in einem Ländchen, wie in Rumänien, Bedingungen antreffen, die sie darin vorzüglich unterstützen. Ich selbst unterstütze auch seine Arbeit und habe ein Wohlgefallen daran, möchte aber doch sehr gerne, daß diese Flucht von damals, die geschah, weil mein Sohn dem Druck des westlichen Systems nicht gewachsen war, nun endlich auch korrigiert wird. Ich möchte nicht, daß er sich Gegner sucht, daß er Geschwister zu Gegnern erklärt, daß er sich von seinen unreifen Kameraden aufputschen läßt, um einen Kampf zu beginnen, den er verlieren wird. Bleibet in der Liebe, Meine Kinder, das sage Ich allezeit. Bleibet in der Liebe!

  7. Es macht keinen Sinn, gegen Meine Kinder zu streiten. Es macht keinen Sinn, den ersten Stein zu werfen, es macht keinen Sinn, Mich anzuklagen, denn wer so spricht und handelt, der klagt sich an, Mein Sohn. Ich habe dich in diesem Ländchen gewähren lassen und dir gar vieles geschenkt, was dein Herz erfreut und so möchte Ich es gerne, daß nun auch die Rückbewegung, das Rückstrahlen etwas effektiver geschieht und du in deiner selisch-geistigen Ausbildung auch endlich voranschreitest. Diese beiden Schwestern, die dich besuchen wollten, mögen zwar auch etliches in sich bergen, was dir nicht gefällt, aber du kannst sie ja als von Mir kommend annehmen, und du kannst Mich allezeit bitten, daß Ich dir diesen Aufenthalt versüße, daß du auch selbst aus einer gewissen Blockade und Isolation freikommst. Du hast in deinem Brieflein soviel Falsches vermengt, mit einigem Wahren verdreht, daß du nun selbst nicht mehr weißt, wo du eigentlich stehst. Ich sage dir, du stehst noch an Meiner Seite. Noch an Meiner Seite! Doch überspannst du den Bogen ein wenig mehr, so bricht er und der deutsche Jesus wird dir zum Gericht werden, denn es ist nicht fein, daß du die Gaben, die Ich dir Selbst ins Worte lege, so verwendest, daß du deine eigene Verletztheit deines Herzens durch eine mangelhafte Vergebung an deine Geschwister zurückstrahlst. Ich sagte nicht, strahlt Lieblosigkeit und Dunkelheit zurück. Ich sagte, es beginnt ein Strahlen und Widerstrahlen.

  8. Ich bin die letzte und einzige Autorität. Wer Mich verwirft, wer Mich in Meinen Kindern verwirft, der hat damit sein Leben verworfen, und er nimmt ab, wo andere wachsen. Wer Mich in der Autorität nur als Drohung empfindet, wer daraufhin beleidigt reagiert, der ist in seinem Hochmut erstarrt, dessen Verstand hat die Herrschaft über sein Gemüt erobert und die Früchte versiegen, die Dürre kehrt ein, das Herz wird verschlossen und er mag in der Ödnis versuchen, seinem Eldorado hinterherzutrauern. Ich sage euch allen, Meine Kindlein: Wenn ihr nicht werdet wie die Kindlein, im besten ihrer Zustände, so geht ihr verloren, denn die Kindlein suchen Meine Hand, die Kindlein suchen Mich, und sie finden Mich durch ihre Reinheit der Liebe. Suchet Mich in der Reinheit eures Herzens und ihr findet Mich, und wie aufrichtig und rein eure Suche ist, das könnt ihr daran erkennen, wie aufrichtig und reinen Herzens ihr auch Meine leichten Gebote befolgt. Suchet Mich, Meine Kindlein, und ihr werdet finden, daß Ich schon längst an eurer Seite stehe. Doch ihr schaut zu sehr auf euch und von euch auf eure Nächsten, und ihr schreibt lieblose Briefe, und ihr wendet euch dem Netz des Gegners zu sehr zu, und ihr bringt eure Verletzungen nicht zu Mir, sondern ihr zeigt euch eure Verletzungen untereinander. Wohin soll das führen, Meine Kinder? So beginnt, daß Ich sagte, hier ein Jesus, dort ein Jesus, und keiner wird wissen, wo der rechte Jesus ist. Doch Ich sage euch, wer Liebe im Herzen hat, wer Meine leichten Gebote befolgt, der wird stets wissen, wo der rechte Jesus ist.

Amen. Euer Vater Jesus. Amen.