Über den Trend leerer werdender Kirchen.

 

[Sonntag, den 14.10.2007 (01:34 Uhr bis 02:02 Uhr)]

 

Meine Kirchen hier auf Erden sind Gebetshäuser, wo man Mich treffen könnte, so man auf Mich verweist. Aber wie soll das geschehen, so, Meine lieben Kinder, ihr (in) diesen Häusern nicht auf Mich hingewiesen werdet. Wären diese Häuser, diese Kirchen, für Meinen Namen, so würden sie auf die Lebendigkeit hinweisen, auf die wahre Kirche in eines jeden Menschen Herz. Diese Häuser, diese Kirchen, würden sich damit als Versammlungsorte verstehen und nicht mehr als Heilgeber. Kinder, kommet zu Mir. Denn die Zeit ist da, dass ihr zu Mir kommen könnt.

Es wird die Zeit kommen und ist auch schon da, wo Orte der Begegnung auch in größeren Häusern stattfinden können. Und diese Häuser können also auch Kirchen sein, doch von Mir geweihte Kirchen und nicht vom Menschen geweihte Kirchen. Und so achtet in all eurer Reinigung darauf, dass in euch alle Menschensatzungen insoweit zum Erliegen kommen, dass die Reinigung in euch frohen Mutes voranschreiten kann.

Doch warum werden die Kirchen leerer? Dieses ist ein Entsprechungsbild und entspricht somit dem geistigen Zustand der Erdenkinder. Ihr Interesse an Mir wird immer weniger. Dafür wird ihr Interesse am eigenen Fleisch stets größer. Da dieses so ist und kommen musste, etablierte sich eine Wirtschaftsordnung, die sich Kapitalismus nennt. Ihr, Meine Kinder hier auf Erden, und auch ihr, die ihr hier lest, habet sie wohl schon ausreichend genug kennen gelernt, auf dass ihr nun auf diese Zeilen stoßt. Denn die Freiheit verspricht euch auch solch eine Ordnung. Aber von Meiner Haushaltung versteht sie nichts. Und so wird auch mit dieser Erde und mit dieser Kirche hier auf Erden eine Reinigung geschehen müssen, wobei Ich um das Ausmaß und die Dauer der Reinigung weiß.

Fürchtet euch nicht, Meine Kinder, denn Ich bin in euch. Furcht ist ein Zeichen, dass ihr Mir noch nicht nahe genug sein wollt. Kommet und fürchtet euch nicht. Denn wenn ihr euren allen Hochmut auf euren eigenen inneren Altar legt, was will euch dann für ein Gericht erreichen?

Hochmut kommt vor dem Fall, so saget ihr. Ich sage, in dem Hochmut seid ihr bereits gefallen, doch die Konsequenz kommt durchaus später. So nun also Meine Kirchen hier auf Erden Meine Kinder hier auf Erden mit allerlei Lockspielzeug in ihre Häuser locken wollen, so werden Kinder entweder mit Enttäuschung reagieren, so sie bereits reifer sind und zugleich ihre Furcht verlieren, an die in den gleichen Häusern gern appelliert wird, oder die Kinder werden letztendlich, ganz im Wirtschaftssinne gesprochen, schlichtweg übersättigt.

Worin besteht der Hochmut? Der Hochmut besteht unter anderem darin, dass Meine Kirche hier versucht auf Erden sich dem geschaffenen Wirtschaftssystems Satans insoweit zu nähern, dass sie mit ihm eines werden möchte. Nun, der freie Wille und auch Meine eigene Ordnung weiß da stets um einiges mehr. Denn wer sich hier in dieses System hineinbegibt, wird auch nicht frei sein für Meinen Geist. Denn es heißt, entweder die Welt zu lieben oder Mir zu folgen, Mich zu ehren, was doch nur die Liebe meint. Und ähnlich, wie ihr, Meine Kinder, die Marktwirtschaft kennen gelernt habt und die Börsen dieser Welt beschaut habt als einen zitternden Pulsschlag mit Höhen und Tiefen, so wird das Fleisch auch stets um leere Kirchen bangen müssen und muss sich nicht einmal wundern. Denn welchen Trost kann das Fleisch euch zuführen!

Bittet, und euch wird gegeben werden. Bittet Mich, dass Ich bei euch sein darf und eure Rüstung auf dieser Welt bin. So werde Ich euch noch näher begleiten. Und so ihr Mich bereits gebeten habt, so denket an die stetige Vervollkommnungsmöglichkeit.

Amen. Euer Vater Jesus. Amen.

 

 

 

 

 

Ich gedenke eures Leids.

 

[Dienstag, den 23.10.2007 - I]

 

Tag für Tag, Stunde für Stunde, Minute für Minute, Sekunde für Sekunde, immer bin Ich bei euch. Immer, Meine Kinder. Immer. Und so heißt solches, dass Ich euch Tag und Nacht begleite, durch alle Höhen und Tiefen und so stets darauf achte, dass eure Höhen nicht zu hoch werden, dass sie schon wieder tief heißen, und, dass eure Tiefen euch stets einen Weg offenbaren, wie aus diesem Tiefpunkt eurerselbst empor geschritten werden kann. Denn in allen Höhen, Tiefen, aber auch Belanglosigkeiten eures Lebens bin Ich bei euch und wünsche Mir, dass ihr Mich erkennt mit dieser Liebe, wie ihr sie habt.

Ihr könnt nicht jeden Tag gleich lieben. Liebt ihr Mich so an manchen Tagen mit eurem wärmsten Herzen, was euch je möglich war, so wird auf dieses Hoch mit vielen guten Erkenntnissen auch ewig eine Prüfzeit kommen, wo ihr euch eurer Wärmeintensität, die ihr zuvor aufnahmt, erinnern könnt.

So ihr euch erinnert, so wisst ihr, dass die Welle des Lebens als eine optimale und vollkommenste Schwingung sich ausbreitet und auch alle Himmel wie auch Höllen erfasst. Und die Auslenkung dieser Bewegung ist damit allumfassend. Und so höret zu, wenn Ich euch lehre. Denn seid ihr auch als Lehrer unterwegs, so seid ihr dennoch Meine Schüler. Und euer Nächster wird euch ein Geschenk bereithalten, sei er auch noch so klein in dieser Welt. Nun, Meine Kinder, fasset Meine Nachhilfe, auf dass ihr, so ihr ein Leid verspürt, euch herausheben lasset aus dem Tal, aus dem Kampf um euer Leben, auf dass das Leben als wahrhaft herausgehobene Schwingung in euch selbst mit aller Konstanz erstrahlt, wie auch die Sonne alle Samen der Erde zum Leben lockt und konstant über gut und böse erstrahlt.

Doch so ihr Mich nicht erkennt, so seid ihr scheinbar in einer Trübsal gefangen, die wie ein Gefängnis euch an eure eigene Suche erinnert. Wie ein Gefängnis wirkt diese Mauer, wo ihr nicht hereinkommt und doch, so ihr Mich schon mit jenen erwähnten Höhen ergriffen habt, wisst ihr dennoch um den Weg und spürt eure noch nicht vorhandene Festigkeit. Ein junges Leben sammelt diese Festigkeit und bedarf daher in solch einem Umformungsprozess – auch Reinigungsprozess genannt – sowohl einer Erkenntnis aus dem Leid. Und so denkt ihr, so euch dieses Leid wieder einmal von eurer Höhe gerissen hat und ihr eure mangelnde Erkenntnis erlebt und begreift, wie schwer Meine Liebe doch zu halten ist, immer wieder entweder an das Gefängnis oder an eine frohlockende Hoffnung, die wie ein Lichtstrahl sich kundtut und aus der Dunkelheit den Weg symbolisiert, ähnlich so, wie ein starker Lichtstrahl im Nebel wie ein Weg erscheint.

Hell ist der Weg. Doch dunkel ist eure Erkenntnis, dass ihr ein Licht, was euch leuchtet nicht immer erkennen wollt. Doch habt ihr dieses Licht erkannt und habt ihr auch euren eigenen Schwankungsprozess in eine geistige Welle Meiner Liebe umwandeln lassen, so frohlocket, Meine Kinder. Denn ihr wisst alles, was ihr wissen müsst, um die Werke Meiner Liebe und darin um die gelebten Gebote, die Ich euch brachte, die Ich euch vorlebte, wo Ich euch den Weg vorgab, wie er führt zurück ins Vaterhaus. Und Ich schwankte nicht, da Ich wusste um die alles tragende Kraft der Liebe. Und so, Meine Kinder, werdet Mir ähnlich und versteht, warum die Erinnerung an dieses oder jenes Übel in euch noch geschehen muss, um aus eurem Herzen letztendlich lebendigst zu frohlocken[1] und wisst, dass Ich alle Zeit auch der Träger eures Leids war. Denn Ich verlasse euch nicht. Und es wird euch bewusst werden, wie es bereits auch schon so oft geschah, dass in einem neuen Hochprozess noch ein größerer Gipfel sich aus eurer Erde hebt, um so in der optimalen Ausdehnungsarbeit eurer eigenen Liebesaufnahme von Mir zu zeugen.

Dieses als ein Wort der Hoffnung und für die Gewissheit darin. Amen. Euer Vater Jesus. Amen.

 

 

 

 

 

Die geradeste Verbindung zwischen zwei Punkten bin Ich.

 

[Dienstag, den 23.10.2007 - II]

 

Wenn die Wellenbewegung, also die Ausbreitung einer Schwingung in der euch sichtbaren Form, eine große Auslenkung aufweist, so habt ihr damit euer Verbesserungspotential in der Hand. Denn keine Welle kann die Sonne so gut widerspiegeln, wie die geradeste Verbindung zwischen zwei Punkten, wo die Zeit keine Rolle mehr spielt. Denn erst in eurer Zeit, in eurem Raum kommt solch eine Wellenbewegung zustande und spiegelt für euch das Leben wieder. Doch ihr merkt selber, dass ihr in dem Überwinden der Wellen erst euren Frieden findet. Und so wird es bleiben für alle Zeit. Amen.

 

 

 

 

 

 

Der Brief an den Vater – Teil 1.

 

[Freitag, den 26.10.2007 (22:18 Uhr bis 23:15 Uhr)]

 

Ich bin da. Und so Ich da bin, so bin Ich nicht weg. So das Leid euch erreicht, so gedenket, dass Ich bei euch bin und, dass Ich ebenso also eures Leids gedenke. Habet keine Furcht. Habet keine Furcht, auch nicht darum, dass Ich nicht bei euch wäre. Denn sonst würdet ihr euch selbst, um eine immer leerer werdende Kirche sorgen. Und so eure Sorge zu dem Nächsten gänge, würde auch diese Sorge ihre Kirche betreffen. Denn leset, Meine Kinder, alle Worte geistig. Leset sie auf der Basis der Idee, auf der Basis des Wortes, auf der Basis der barmherzigsten Liebe. Und leset ihr so, werdet ihr auch die Gefängnisse des Leids überwinden und in eure Herzen freudigst einkehren. Denn Ich warte auf euch. Doch kommet und gedenket auch Meiner, da eure Gedenken zu Leben werden und in der heiligen Schwingung mitschweben. Ich locke euch. Und wer Meinen sanften Ruf vernimmt, der wird bar von jeglicher Sorge. Doch wer nun erwartet, dass, so er Meinen Ruf einmal vernommen hat oder auch öfters, dass er da bereits vollkommen ist, der irrt gewaltig. Dieses trifft selbst auf die höchsten Engel zu, die ihre Dunkelheit erst dann in sich abbauen dürfen, so sie erkennen, dass ihre Demut wieder und wieder verfeinerbar ist.

Wer in Meiner Führung ist, der wird nicht verdammen. Der Gärtner wird sanft über den anderen Gärtner reden. Der Lehrer schweigt mit bösen Worten über einen anderen Lehrer. Der Fischer belobigt einen anderen Fischer. Und auch der Bauarbeiter wird nie sich eines bösen Wortes über seinen Kollegen betätigen, der mit ihm baut. Doch hier, Meine Kinder, habt ihr eure Übung. Und wer hier fertig ist, so er es denn denkt, prüfe ob auch der Musiker über den Dichter gute Worte finde oder ob der Schreiber den Musiker zu beloben weiß, obwohl er des Musikers Klang zu deuten versteht. Dieses ist dann schon eine große Übung und zeichnet den Lehrer und zugleich den Schüler aus. Denn wer hier Lehrer, Schüler, Musiker, Schreiber, Dichter, Bauarbeiter, Fischer oder Gärtner ist oder welches Berufes auch immer, darum weiß Ich. Und wer mit Mir fühlen möchte, der werde sanft und nutze sein Wissen zum Wohle aller. Doch bis ihr soweit seid, werdet ihr noch so viel lernen müssen und werdet ewig euer Lernen erweitern. Und so achtet auf eure Aufnahme, dass auch Ich es stets bin und ihr nicht in die Verdammung eures Nächsten gleitet.

Zur Reinigung gehört auch wieder und wieder eine große Geduld. Und wer Mich bittet für dieses oder jenes mehr Zeit zu benötigen, der bekommt sie auch von Mir. Denn auf allen euren Wegen bin stets Ich, so ihr Mich denn mehr und mehr erkennen wollt und nicht aus euch selbst ein Lösungswerk beginnt, was der Frucht aus der Erkenntnis gleicht, der aber kein bleibendes Leben innewohnt. Sehet, Meine Kinder, wie denn euer Urvater Adam schon diese Frucht genossen hat und sich so in einen Zustand versetzte, der ihn herausführte von den unwandelbaren Wegen Gottes im Sinne eurer Vorstellung. Die Erkenntnis wurde somit zum Gericht und erst Ich habe selbst dieses Gericht wieder auf Mich genommen, dass ihr wieder wandeln könnet auf unwandelbaren Wegen, die die Welt nicht sieht. Und sie sieht sie nicht, da sie Meine Liebe sich nicht verinnerlichen möchte, die allein wieder den Baum des Lebens wieder so gestaltet, dass Ich selbst aus dem Baum erstrahle zur Fülle und zur Gänze.

Und es ist auch die Vergebung, die auch stets ein größeres Leuchten euch bringt, da in der Demut in euch ein mächtiges Holz angesammelt wird, was sich durch die Liebe zur Entzündung bringen lässt. Und ein solches Werk werde Ich immer zu segnen wissen. Wer seine Eltern und zwar seine leiblichen Eltern annimmt, der tut einen großen Dienst vor Mir, auch wenn damit das Gebot Nummer vier, was euch Moses brachte, noch längst nicht erfüllt ist. Denn der Annahme und Ehrung bedarf es noch einiger Dinge mehr, die euch väterlich oder auch mütterlich entgegen gehen. Doch dieses aus der Nächstenliebe euch gegebene Gebot beleuchten wir zu einem anderen Zeitpunkt noch ein wenig genauer für diejenigen, die dessen bedürfen. Wir beginnen nunmehr mit der einfachsten Sache, die zweifelsohne in dem Text „Ehre deinen Vater und deine Mutter“ verborgen ist. Doch diese Ehre ist kein menschliches Werk, auf dass die Väter oder Mütter gar eitel werden oder, dass ihr eure Eltern dadurch lobt, dass ihr ihren Grenzen gehorcht, indem ihr zum Beispiel gleiche Berufe wie sie ergreift. Nein, betrachtet es aus dem Baum des Lebens und sehet nicht zur Erkenntnis. Denn eurer Wohlergehen und eure innere Glut sei Ich.

Und Ich bin auch nicht so einfach zu erlöschen, sondern sehet nur nach vorn und nicht zurück zu eurer begangenen Sünde, die bereits hinter euch liegt. Denn würdet ihr nochmals zu dem alten Geist schauen, der euch quälte, wie wollt ihr dann von ihm loskommen? Verstehet, verstehet Mich wohl, dass Sodom und Gomorrha keines Blickes würdig ist. Denn so oft ihr zurückschaut, schaut ihr nicht zu Mir und kommt daher mit dem Leid in Berührung, da der Weg nun mal für ewig vorwärts geht, wie auch die Zeit vorwärts schreitet. Blicket also mit euren Augen nach vorn, dass heißt zu Mir, der vor euch geht. Und dieses betrifft alle Dinge, die euch von Mir zur Verfügung gestellt werden. Bekommt ihr Geld, so hänget euer Herz nicht an dieses, sondern erinnert euch eurer Sanftmut und eurer aus Mir hervorgehenden Weisheit entsprechend eurer Liebe zu Mir. Bekommt ihr andere Güter oder Aufgaben übertragen, so gilt auch dieses für solche Dinge und Angelegenheiten. Übet nur und ihr werdet selbst merken, wie euch mehr und mehr Himmelsmut erfüllt und wie umso heiliger der Boden wird, auf dem ihr, aus Mir hervorgegangen, schreitet, um letztendlich die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten für alle Zeit zu schreiten.

Dieses als ein Auftakt und als ein erster Teil zu einer wesentlichen und notwendigen Sache. Nutzet, nun Mein Schreiber speziell,1 Meine Eingabe und werdet Schreiber, Dichter, Musiker, Schüler, Lehrer, Bauarbeiter, Fischer, Gärtner für Mein Reich. Amen. Eurer euch voran schreitender Vater Jesus. Amen.

 

 

 

 

 

Allergieerscheinungen.

 

[Donnerstag, den 08.11.2007 (früherer Abend)]

 

Sei froh, Mein Sohn. Sei zufrieden und erlebe die Freude im Leid, aus dem Ich dir die Erkenntnis bringe und einen neuen Berg, einen mächtigen Berg, aus deiner Erde hebe. Denn du hast Mich gebeten, dir doch zu helfen. Und Ich helfe dir und belohne dein Vertrauen, da deine Furcht vor dem Tod geringer wurde. Aber was heißt, wenn der Geist arbeitet und größer in seiner Entfaltung wird, aber die Seele und der Leib als ihr Werkzeug bei alten Gewohnheiten haften bleiben und mangels eigener Kraft aufgrund gewisser Konstellationen sich nicht losschlagen kann durch ein inneres Wollen? Die Antwort heißt Leid, heißt Schwindel, heißt verengte Blutgefäße, wo die Liebe also, die stets ansteigt, innerlich angestaut, behindert, wird.

Warum wird die Liebe behindert? Warum wird sie erst jetzt behindert? Und warum führen Gewohnheiten, seien sie in welchem Zeitabstand auch immer ausgeübt, erst jetzt zu solch einer Entfaltung und zu solch einer Schwere, dass man quasi den Halt unter seinen Füßen plötzlich zu verlieren droht? Warum wird der Schwindel so stark? So siehe denn, dass zum jetzigen Zeitpunkt schon ein vielmehr belebterer Geist in dir webt und lebt als es noch vor einigen Jahren der Fall war. Wohl reagiertest du auf Dinge schon immer allergisch. Und nun ist die Zeit gekommen, dass der innere Geist in dir, Mein Sohn, die Kraft gibt, dich mit einem Schlag loszuschlagen von einem Übel, was in dir zu einer Allergie führen muss.

Du hast deine Versuche gemacht und du hast Bestätigung erhalten, dass die Verdammung von Kaffee, gewissen Teesorten, wie schwarzer Tee, grüner Tee, Jasmintee, aber auch die der Schokolade aus dem Verstande heraus eine falsche ist und ebenso der Erkenntnis gleicht, die ihr alle im Verstand in Form der Gerechtigkeit zu eurem Nächsten sendet. Und eine Entschuldigung seiner Sünde auf Basis solcher Nahrungsmittel werde auch Ich nicht gelten lassen. Und Ich werde nicht feilschen mit euch. Denn euer Leben ist selbst betroffen, wenn ihr in die Gerechtigkeit abgleitet.

Es gibt Kinder auf dieser Erde, die verstehen die 180°-Wendung Meines Paulus ein wenig falsch. Denn eine Pflanze, die auf einem Lehmboden wächst, sollte man nicht mit einem Schlag in eine fruchtbarere Erde setzen. Und auch jede Pflanze braucht seine Zeit und folgt der Ordnung in ihr. Und diese Ordnung heißt auch Geduld, wie auch eine Pflanze allmählich wächst. Und Paulus ist auch nicht sofort nach seinem Wendeerlebnis nach Rom gekommen. Versteht ihr Mich, dass in euch eine andere Ordnung herrscht, als wenn ihr von heute auf morgen, hier einem Trend folgt und da einem Trend folgt, selbst so ihr meint, Mir ein Stück näher zu kommen. Meine Kinder, dessen bedürft ihr nicht!

Und so, Mein Kind, kamen diese Allergieerscheinungen in dir zu einem aktuellen Höhepunkt im Leid und reagierst in dir sensibler als noch vor einiger Zeit, zumal du dich noch ein wenig mehr in Meine Hände begabst. Und du weißt, dass der, der den Tod nicht fürchtet und selbst die Herrlichkeit loslässt, auf dieser Erde Familie zu haben und sie wachsen zu sehen, dass dieser entsprechend seiner Hingabe zu einem mächtigeren Geist in sich kommt. Und je mehr du Mich geliebt, umso größer wurde dein Leid. Und du hast Mich gefragt, was du denn falsch machst, aber wolltest bei Mir sein, was es auch heißt und wo du auch aufwachst. Und du wusstest dennoch, um eine Furcht in dir. Und mit dem Erkennen dieser Eitelkeit kam auch eine Lösung mit voller Kraft und beginnt nun einen Berg zu heben, der von Mir zeugen wird und in die Welt hinaus zeigt. Und einige werden diesen Berg nicht erklimmen können, noch nicht. Denn sie werden über diesen Berg schlecht zu reden anfangen. Andere sehen schon mehr den Berg als Bereicherung in ihrer Umgebung und werden sich an eine Umgestaltung der Erde zunächst gewöhnen und später auch Gefallen finden.

Und so, Meine Kinder, laufet keinem Zwang in die Arme, selbst so er aus eurem Nächsten zu euch kommt, den ihr liebt und schätzt. Denn die allererste Berührung findet in eurem Herzen statt. Und wer hier diese innere Umgestaltung geduldsam annimmt, kann auch nur zu einer lebendigen und damit festesten Erkenntnis kommen. Der Trendläufer wird sich nur allzu bald dagegen wieder seiner Euphorie zuwenden und wird sich die Hörner, die aus seiner Eitelkeit erwachsen, erst noch abschlagen. Denn wer außen sucht, wird auch außen finden und damit zu keiner Festigkeit kommen. Hütet euch vor der Euphorie und werdet geduldsam und lernet die Kräfte in euch ins Gleichgewicht bringen zu lassen durch Mich, euren Vater Jesus. Amen.

 


 

[1] R.: „frohlocket“ abgeändert in „zu frohlocken“

1 (23:37 Uhr bis 23:43 Uhr): Schreibe den Brief an den Vater. Ja, Mein Sohn er hat dich zuerst angeschrieben, vor so langer Zeit. Nun bist du dran, auf dass der Kreis mit Mir geschlossen werden kann und auf dieser Basis sich eine wunderbare Welle ausbreitet. Amen. Als Ergänzung. Amen.

 

 

 

01.10.2007

Roberto ("Mein Reich ist ein Reich der Tat"

 mit Fortsetzungen )