Mittwoch, den 14.11.2007 (noch bis vor Mitternacht)
Mein Kind hat schon einiges
in seinem Studium zu den beiden Punkten erfahren können und, dass sie sich
scheinbar magisch fremd sind. Nun ist diese Ansicht des Fremdseins auch zugleich
der Ausdruck der Stärke, wie Meine Lehre aus dem Herzen gelebt oder wie noch das
eigene Ich noch nicht Mir nahe genug kam. Denn so fremd, wie es scheint, ist es
nicht. Und so gehen wir heute zu diesen beiden Punkten etwas näher in die Tiefe
und Ich lasse euch Meine Liebe fühlen und Mein Kind an einem sehr klaren und
noch nie so erlebten klaren Diktat teilhaben. Denn auch dieses ist Bestandteil
der Lehre, die Ich in eure Herzen gebe. Und Ich gebe es so, wie ihr empfangen
wollt und wie ihr bereit seid.
Nehmen wir ein Land ohne Menschen. Aber dieses Land wird daher auch nicht durch
den Menschen bebaut, sondern Meine Engel tuen diesen Dienst aus ihrer Freude
nach Meinem Willen. Nun, werden sie Mich fragen, ob sie die ein oder andere
Stelle weniger bzw. mehr bewirtschaften sollen oder hier und da weniger Fleiß
investieren müssen, da sie sehen, dass das ein oder andere Land bereits von
vornherein unfruchtbarer ist? Nein. Sie bewirtschaften jede Fläche. Und Ich, ihr
Herr, lasse auf jeder Fläche auch Leben entstehen. So gibt es viele Pflanzen.
Und es gibt viele Tiere. So tuet Mir gleich und bleibet in der Liebe und sehet
an, was Ich euch alles zu essen gab, auf dass ihr gedeihen könnt und anhand
einer solch mächtigen Entsprechung der Natur nimmer die Frage an Mich richtet,
ob ihr hier und da investieren sollt oder nicht.
Ich, der Herr, sage wohl zur Wüste, wenn du trocken bleiben möchtest und Meine
Taufe nicht willst, so soll auch kein Wasser durch dich fließen. Und Ich sage zu
Meinen Wanderern, dass sie mit sauberen Schuhen die Einsatzorte verlassen
sollen, wo ihre Qualität noch nicht erkannt wird. Denn ihre Qualität wird
dennoch ihr Schuhwerk schmücken. Kinder, ihr müsset euch nicht um die Qualität
sorgen. Denn alles, was ihr braucht, ist Meine Nähe, Mein Wirken, und dann wird
euch auch der Lohn hinzu gegeben und die Erkenntnis und die Schnelligkeit. Denn
die geradeste Verbindung zwischen zwei Punkten bin Ich.
So gibt es Yoga-Meister, die wohl um Meine Nähe wissen, aber dennoch empfehlen
für ein Werk, um genauer zu sein, für einen Vers einen Monat zu brauchen, um den
Sinn dieses Verses zu erfassen. Bei einem Werk, was 18.000 Verse umfasst, kommen
so schon 1.500 Jahre zusammen. Doch sieht solch ein Meister Meine Liebe? Ich
sage nein. Und der Meister, den Ich euch hier gebe, heißt Prabhupada, dessen
Hinterlassenschaft folglich auch mächtig ins Wanken geraten musste. Doch hat er
deswegen ungöttliches Werk vollrichtet und ist ohne Verdienst? Ich sage, die
Pflanzen haben ihre Zeit, die sie brauchen, um zu wachsen. Doch sie wachsen
nicht so langsam, wie jener Meister seine Schüler lehrte. Nun, Meine
Unendlichkeit dauert länger und Ich weiß um die Verdienste und den Beitrag, den
er für Mich auf dieser Erde zu tun hatte, den er für Krishna vollrichtete.
Nun, auch dieses sei ein Beispiel für ein besseres Auffassen und für ein
tieferes Ergreifen Meiner Liebe, was sich auswirkt auf eurer Qualitätsbedürfnis
und später auf die Quantitätserkenntnis. Und dieses Beispiel zeigt auch die
Tiefe Meiner Durchdringungskraft hier im Hinduismus, wo mit der Bhagavad Gita
ein Werk vorliegt, was einerseits göttlich durchdrungen ist, andererseits dem
Epencharakter jenes Volkes folgt. Krishna ist Christus. Und dieses, was geboren
wurde, ist, so ihr Mir geistig folgt, ebenso die Eingeburt Christus in eure
Herzen, die Ich für euch schon immer ermöglichte. Doch erst Mein Opfer, Mein
sichtbares Opfer hier auf dieser Erde vor nahezu 2.000 Jahren ermöglichte die
wahre Fleischwerdung des Wortes und die Kreuzigung des Sohnes. Dieses konnte zu
der Zeit der Bhagavad Gita noch nicht geschehen und eine Vermengung von Epen mit
Wahrheit ist die unabweichliche Folge für die Jetztzeit, in einer Zeit, wo die
Verwirrung unter den Menschen groß geschrieben wird.
Kinder, wer diese Worte, über diesen Knecht, nicht annehmen will, der tue es
nicht. Doch Ich gab sie ihm, da er sich nicht traute Mich zu fragen und er wird
sehen, dort, wo er fragte, wie die Erkenntnis keine gute sein kann. Aber der
Segen, der zu bearbeitenden Felder ist auch bei dem Sämann ein großer, auch wenn
es bei dem Ernter der Früchte ein größerer zu sein scheint. So unterschätzt
nicht die Arbeit der Säleute. Denn wer ernten will, muss auch säen lernen, und
an der Freude der Engel wird er wachsen, so er in ihrem Klang mit schreitet.
Dieses Wort zur Qualität und zur Quantität. Amen. Euer Vater Jesus. Amen.
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14.10.2007 |
Roberto (Über den Trend leerer werdender Kirchen u.a.) |