Sonntag, der 25. April 2021 – morgens 5:45 Uhr – tagsüber 16° M
1.
Wenn euch einigermaßen klar ist worum es sich hier bei eurem Erdengang
handelt, was hier also für euch auf dem Spiel steht, dann solltet ihr auch
verstehen, daß der Gegner keineswegs gewillt ist, euch so einfach freizugeben
und das bedeutet, daß der Einsatz hier allerdings sehr hoch ist um den es geht,
denn es geht um euer Leben.
2.
Der Gegner wird in all der Materie und diesen Verlockungen dargestellt,
mit welchen er euch fest an sich binden will und da er eh schon das Zepter über
euren Leib und über eure Seele hält, so ist das für die meisten ein verzweifelt
enger Kampf darum, sich noch rechtzeitig und mit aller Kraft an den Geist zu
halten. Sie gleichen dann jenen, die sich mit letzter Kraft übers Wasser halten
nachdem sie ihr kleines Schifflein haben kentern lassen, weil sie glaubten, auch
schon über Wasser gehen zu können oder mit anderen Worten, weil sie voller
Hochmut nicht die gebührende Demut beachtet haben und dadurch ihr
Lebensschifflein kentern ließen.
Der Herr über euer Leben kann Ich nur dann sein, wenn ihr euch auch eindeutig an Mich haltet, doch ist es eben auch so, daß nun zu dieser Endzeit der 2000jährigen Epoche, eine unerhörte Dramatik rund um den Erdball besteht, denn der Gegner weiß um seine Schwäche, die er nun gewaltig kaschieren und vertuschen muß um von seiner Machtlosigkeit gegenüber dem Geist abzulenken, doch ihr laßt euch leider noch viel zu oft davon täuschen und setzt eure Kraft des Glaubens an Mich respektive eure Geistkraft nicht richtig ein. Es ist also auch euer Endkampf darum, nun endgültig von der Herrschaft Luzifers über euch freizukommen!
3.
Ihr müßt tatsächlich mit aller Anstrengung eine jede Schwäche in euch
unerbittlich lokalisieren und dieses Loch eurer Seele unbedingt schließen, denn
sonst reißt euch jede noch so kleinste Schwäche in den Abgrund. Überall, wo ihr
noch Nervenäther benötigt, wo also noch eine Lust oder besser gesagt ein Genuß
euch dominieren kann, überall dort steht ihr in der Gefahr, daß nun unter dieser
Angriffswucht des Gegners eure Seele wankt und die Verbindung zu Mir verliert.
Genau darum handelt es sich, denn niemals vermag es der Feind des Geistes, eine
schon fest fundamentierte Liebesverbindung zwischen Mir und euch zu
unterminieren, wenn sie denn auch tatsächlich fest und inniglich ist. Doch das
genau ist die Frage, ob ihr auch eine hinreichend stabile Liebe zu Mir
aufbringen könnt. Oberflächlich betrachtet mag es euch so scheinen, doch bei
genauer Prüfung sieht die Sachlage ganz anders aus.
4.
Diejenigen unter euch, die des Handwerks kundig sind und sich hier mit
dem Schweißen auskennen, eine handwerkliche Tätigkeit bei welcher Metalle
miteinander verschweißt werden, wissen um die Bildung der Schlacke beim
Schweißen und um nun die Qualität der Schweißnaht zu prüfen, muß diese Schlacke
entfernt werden. Nun, da wo sich nur diese Schlacke befindet, dort gibt es eben
keine feste Verbindung zwischen den Metallen auch wenn es oberflächlich so
aussehen mag und ebenso ist dies der Fall, wenn dort überhaupt kein
Schweißmittel hingelangt ist.
5.
So ungefähr könnt ihr es euch vorstellen, wenn sich Mein Geist dort in
eurer Seele ergießt. Immer dort, wo ihr in eurer Seele noch zu sehr mit der
Materie, sprich Welt, verbunden seid, überall dort befindet sich nur die
Schlacke oder es gibt dort diese löchrigen Stellen ohne Schweißmaterial. Diese
verhindern sodann die Verbindung zwischen dem Geist und eurer Seele.
6.
Deswegen muß eine jede Schweißnaht auch richtig geprüft werden und die
Schlacke dazu auch entfernt werden und das geschieht, indem man üblicherweise
mit einem Hammer darauf schlägt und eine jede noch offene Stelle muß ebenfalls
umgehend erfolgreich zugeschweißt werden. Freilich gibt es auch schon gute
Schweißer, die tadellos mit dem Material umgehen und eine gute Schweißnaht
hinlegen können bei welcher die Schlacke auch schon leicht zu entfernen ist.
Doch auch dort muß hinterher noch poliert oder geschliffen werden. Seht, das in
etwa entspricht diesem Zustand, in welchem sich eine teilweise noch ziemlich
fragmentierte Seele befindet, die dort gewissermaßen Loch an Loch aneinander
liegt und die im Verlaufe des Prozesses der Seelenvergeistigung durch die rege
geistige Tätigkeit wieder zu einer Einheit zusammengeschweißt wird, die auch
tatsächlich einer Prüfung auf Herz und Nieren standhält wobei das Herz für Mich
und die Nieren für den Nächsten stehen.
7.
Dann erst kann sich Mein Geist auch darin ergießen und erhalten. Ihr
wißt um diesen anderen, schon sehr populären Vergleich mit dem Schlauch, wo Ich
darauf hingewiesen habe, daß sich in den alten Schläuchen der neue Wein nicht
halten kann, sondern diese daraufhin zerrissen werden.
8.
Das genau ist der allgemeine Zustand, doch nun beim Bildnis des
Schweißens handelt es sich mehr um den speziellen Zustand eurer Seele, die da
zwar als dieser besagte alte Schlauch bezeichnet werden kann, wo jedoch nicht
ausgesagt wird, wie man diesen alten Schlauch loswerden kann. Es ist also nicht
damit getan, den alten Schlauch so einfach zu entsorgen und sich einen neuen zu
verschaffen, sondern der Fokus liegt nur darauf, daß die alte zerschlissene
Seele nicht den Geist wird halten können.
9.
Ebensowenig wird auch eine völlig durchlöcherte Seele nicht den Geist
halten und deswegen habe Ich nun den Vergleich mit dem Schweißen angeführt, weil
zum einen eine kontinuierliche Tätigkeit erforderlich ist, bei welcher es
blendend hell, ziemlich heiß und stickig vor sich geht und die also zweitens
durchaus eine gewisse handwerkliche Geschicklichkeit mit entsprechenden
Schutzvorkehrungen, nebst der Kenntnis dessen, was man tut, voraussetzt. Ihr
müßt also nicht nur eine genaue Kenntnis von eurer seelischen Beschaffenheit
haben, inwieweit sie also einem löchrigen Faß entspricht, sondern ihr müßt auch
wissen, wie und auf welche Weise ihr eure Seele wieder so zurichtet, daß sie
Meinen Geist auch halten kann ohne euch da von irgendetwas oder irgendwem
blenden zu lassen!
10.
Das ist eure Aufgabe und wenn ihr mit der Instandsetzung eurer Seele
soweit Erfolg habt, dann ist es allein Meine Aufgabe, euch den nötigen Geist zu
vermitteln. Seht, den nötigen Geist halte Ich ja nun ständig für euch bereit,
doch er verrinnt dort und eure Seele vermag es nicht, ihn an sich zu binden. Bei
euch handelt es sich im Gegensatz zu jenen Menschen, die von Mir noch überhaupt
keine profunde Kenntnis haben, nicht mehr darum, da noch sehr große Löcher eurer
Seele zu stopfen, sondern ihr braucht zumeist ja nur noch etliche „Schweißnähte“
zu überprüfen und zu korrigieren und die letzten Schlacken zu entfernen.
11.
Euer Schweißgerät ist freilich die tätige Nächstenliebe und euer
„Zusammen-Schweißmittel“ bin Ich in der ganz spezifischen zwischenmenschlichen
Situation, denn nur Ich bzw. Mein Geist kann dort eure Seele wieder rundherum
erneuern, so daß sie Meinen Geist sodann auch fassen kann. Jetzt, in dieser
Endzeit handelt es sich für euch primär darum, nun auch die letzten Nähte auf
ihre Dichtigkeit und Haltbarkeit hin zu kontrollieren und dort mit Mir zusammen
eure zwischenmenschlichen Beziehungen neu und besser zu verschweißen.
12.
Wie kann Ich euch jedoch dazu bringen, daß ihr um eure Undichtigkeiten
wißt, um sie daraufhin abzustellen? Nun, das ist ganz einfach, denn das genau
macht also der Gegner, indem er jetzt vehementer denn je euch und damit eure
Seelen unter Druck setzt so sehr, daß ihr sehr leicht eure Schwachstellen
lokalisieren könnt. Freilich wißt ihr eh schon darum, doch ihr wußtet nicht oder
habt es euch nicht vorstellen können, wie schlimm es sein kann mit diesen
Schwachstellen, wenn sich dort ein gehöriger Druck seitens des Gegners
einstellt.
13.
Ich gebe euch die Mittel in die Hand, mit welchen ihr euch dort selbst
wieder erfolgreich erneuern könnt, denn die tätige Nächstenliebe ist ja nun das
Universalschweißgerät und Ich Selbst bin dabei ja nun noch allezeit wie das
beste Schweißmittel, ob nun Schweißelektrode, Schweißdraht oder Fülldraht zu
handhaben, wenn man eben in dieser innigen Liebe zu Mir auch ist und dann gibt
es auch das nötige Schutzgas und den Strom zum Arbeiten zur Genüge.
14.
Ihr könnt euch also selbst wieder hinreichend stabilisieren und
korrigieren, wenn ihr euch mit euren Nächsten in Meiner Liebe verbindet. Euer
größter Heilungsprozeß besteht allerdings darin, wenn ihr mit eurem Ehegefährten
den Status der geschwisterlichen Liebe erreichen könnt, denn diese gibt es eh
nur unter Meiner Obhut dann, wenn sich beide Gefährten in einer realen
Liebesbeziehung zu Mir befinden und eben nicht in diesem allseits bekannten
Hallelujah-Geschrei, welches auch nur durch den Mißbrauch von Nervenäther
zustande kommt. Ein weiterer, sehr großer Heilungsprozeß entsteht, wenn ihr
überhaupt schon geistige Geschwister habt, aber aufgemerkt, hier sind ebenfalls
nicht diese üblichen Probanden und Banausen zu verstehen, die es auch nur auf
Nervenäther abgesehen haben. Freilich befinden sich diese noch zumeist in den
Sekten, aber manche sind selbst dafür nicht fähig und parasitieren umso lieber
um jemanden herum, der dort eine Quelle von Nervenäther ist.
15.
Bedenkt es wohl und beachtet unbedingt, warum euch nun Luzifer sehr
genau unter die Lupe nimmt und dies auch mit Meiner Zulassung deswegen darf,
damit ihr noch rechtzeitig vor dem großen Knall eure Seele soweit herrichtet,
damit Ihr Meinen Geist, den Pfingstgeist, den Überwindergeist, auch werdet
halten können. Laßt euch nicht irritieren und laßt euch nicht ins Bockshorn
jagen und bleibt also ruhig, wenn sich dort euer Ehegefährte oder sonst jemand
großartig aufbläht und euch unter Druck setzt, denn das dient zu eurer eigenen
Heilung und ist wie die gewisse Schweißnahtprüfung zu betrachten.
16.
Wenn der Gegner glaubt euch Matt gesetzt zu haben und ihr es vermögt,
ruhig und voller Hingabe bei Mir zu bleiben, dann seid ihr es, die ihn durch
eure Liebe und euer Vertrauen Mir gegenüber ins Schachmatt setzen. Wenn ihr es
also vermögt, rechtzeitig bei Mir zu sein oder überhaupt bei Mir zu bleiben und
mag der auf euch lastende Druck noch so erheblich sein, dann setzt ihr den
Gegner damit Schachmatt, denn Ich bin Derjenige in euch, Der ihn sodann besiegt.
17.
Amen. Amen. Amen.