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Das Bett der Hure

1.    Mein Wesen ist Liebe, die Liebe, die euer materielles Dasein aufschmelzen und überwinden läßt um den Kern eures Wesens, der ebenfalls geistig ist, freizulegen. Doch ohne Liebe kann eben auch nichts frei geliebt werden, so daß eine jede Freiheit oder Überwindung von irgendeiner Drangsal, die sich aus der Einkerkerung des Geistes in dieser materiellen Hülle ergibt, sich weder aus der Weisheit noch aus dem Kampf, sondern sich einzig aus der angewendeten Liebe ergibt.

2.    Euer inneres Wesen wird allein durch die Liebe freigelegt und entwickelt sich aus diesem Kerngeist, welcher Begriff in eurer Sprache Germane lautet, zum freien und liebevollen Menschen, der frei gegenüber den ihn versklavenwollenden Trieben aus dieser materiellen Schöpfung geworden ist und der damit liebevollen Blickes auf seine Umgebung schaut, ungeachtet all der Hindernisse, Ärgernisse und sonstige, aus der materiellen Einkerkerung resultierenden Drangsal, die er dort bei seinen Nächsten erblickt.

3.    Was dieses freiheitliche Ringen angeht, so wird diese ganze Angelegenheit dadurch verkompliziert, weil es eben zweierlei Liebesmöglichkeiten gibt, die hier völlig gegensätzlicher Natur sind, denn selbst dieser materielle Kerker, in welchen euer Geist zwecks Ausreifen eingelegt ist, verfügt über eine Form der Liebe, die Pseudo-Liebe, die sich mehr als Zusammenhalt und Verfestigung eben dieser materiellen Formen äußert. Während Meine Liebe, diese Kernliebe, den Kernmenschen, den Germanen, freilegen und ihn aus der Umklammerung dieser Materie freilieben und zum Gottmenschen erheben will, versucht diese materielle Liebe, die ja auch als höllische Liebe bezeichnet werden kann, diese Freilegung des Kerngeistes zu verhindern.

4.    Die höllische Liebe als Eigenliebe der Materie hat deswegen nur eine einzige Daseinsberechtigung und die liegt darin, mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln diese Freilegung des Kerngeistes und die daraufhin erfolgende Entwicklung hin zum Gottmenschen zu verhindern. Und dafür gebraucht sie alle Tricks, alle Raffinessen, alle Verlockungen und alle Lügen, alle Betrügereien, Denunziationen, Verleumdungen bis hin zur Kreuzigung, wenn die Geißelungen durch all diese Lügen, Verleumdungen und Denunziationen schon keine rechte Wirkung bei Meinen Kindern erzielen.

5.    Das war Mein Weg hier auf Erden, euch, respektive den Menschen überhaupt, bei der Freilegung und Entwicklung ihres göttlichen Kerngeistes, ihres Atmas, zu helfen und genau dagegen tobte die Hölle an. Sie hat selbstredend verloren, denn niemals wird die Hölle, sprich die Materie, den reinen Geist aufzuhalten vermögen, aber sie hilft ihm dennoch, sich der materiellen Schlangennatur zu entäußern, sie wie einen alten Rock abzulegen um zum neuen Leben zu erstehen, denn sie übt einen ständigen Druck auf den Geist aus, bis er, dieser ständigen Bevormundung und Abhängigkeit überdrüssig, endlich einmal seine noch immer schlafende Seele veranlaßt, sich der geistigen Wahrheit zu stellen, sie anzunehmen, die wenigen Korrekturkreuze dankbar anzunehmen um somit zum ewigen Leben zu erstehen. Ohne diesen Gegendruck der finsteren Mächte, würde die Seele noch hübsch weiter dahindämmern.

6.    Die materielle Pseudo-Liebe ist also die schon erwähnte Prüfungsgröße, die im Wesen der Materie gleichsam wie ein Wächter haust um mit Argusaugen auf die Unversehrtheit der Materie zu achten, damit bloß kein Kerngeist sich zeigt oder gar zum weiteren Leben entwickelt, denn dann ist es aus mit der luziferisch-satanischen Herrlichkeit.

7.    Schläft im ersten Stadium des beinahe noch völlig dem Tierreich unterstehenden Menschen dieser Kerngeist, so ist jedoch der Pseudo-Geist, also der Nervengeist Luzifers schon sehr rege und wach und das geht so weit, daß sich beinahe alle Menschen wie in einem Nebel befinden und nur den Pseudo-Geist wahrnehmen und von ihm abhängig gemacht werden. Die Menschen stehen oder stecken vielmehr damit gewissermaßen alle unter einer Decke und halten ihre Blind- und Taubheit gegenüber der geistigen Lichtwelt für richtig und gut und achten wie gesagt alle gemeinsam darauf, daß sich bloß niemand aus dieser Decke befreit.

8.    Nun vermag jedoch die Materie nicht, den Kern-Geist aufzuhalten und selbst wenn die Äußerungen der Hülle, also der Hölle, immer niederträchtiger, immer boshafter und eben höllischer werden bis hin zur Kreuzigung, so ersteht aber dennoch das Geistige Leben und bricht sich unbeirrt seine Bahn hinaus in die Freiheit.

9.    Das bedeutet, daß ihr allerdings ebenfalls noch alle höllische Niedertracht und Manipulationen erlebt, alle Denunziationen, alle Verleumdungen, den totalen Rufmord und damit eben alle Geißelungen mitsamt der euch aufgestülpten Dornenkrone, wenn ihr mit eurem Wesen deutlich zu erkennen gebt, daß ihr dieser materiellen Welt entkommen wollt und wenn ihr dazu den Kerngeist in euch freilegt und nach Meinen euch gezeigten Vorgaben entwickelt.

10.                      Habt ihr den festen, unauslöschbaren, ernsten und kontinuierlichen Willen dazu, dann vermag die Hölle allerdings nichts, doch immer dort, wo ihr in eurem Wesen noch hadert und wo euer Kerngeist noch von der Materie bedeckt ist oder noch festgehalten wird, immer dort setzt die höllische Niedertracht an und versucht euch wieder zurück ins alte Bett der Hure zu locken.

11.                      Da ihr allesamt, von dieser Materie umhüllt und durchwoben seid, einmal mit eurem Leibe und zum anderen durch eure Seele, so mußte Ich ja eben jene, euch noch völlig dominierende Pseudo-Liebe als Ausfluß dieser Materie irgendwie erfolgreich durchkreuzen und seht, das ist eben Mein Wesen der Liebe. Alles kann euch die Hölle geben und selbst eine gewisse, wenn auch völlig verstümmelte Verstandesliebe, doch Meine reale, alle Fesseln der Materie sprengende Geistliebe. also Meine Kernliebe, eben nicht!

12.                      Die Hölle kann zwar alles mögliche versuchen und versprechen, doch euch die Freiheit eben von der Hölle zu geben, das kann sie allerdings nicht und das wird sie auch niemals können, noch wollen. Doch versucht sie ständig euch aufzuhalten und dazu schickt sie ihre Lieblinge vor, die noch fleischlich unter euch leben oder sie sendet auch ihre Dämonen, die da nur in ihrer seelischen Form unter allen möglichen und unmöglichen Tiergestalten manifestiert sind.

13.                      Überall dort, wo ihr noch eure spezifischen Probleme habt aufgrund der zu engen Beziehung zwischen euch und eurer Seelenmutter respektive zwischen eurer Seele und dem Luzifersgeist oder auch zwischen euch und der materiellen Triebwelt, überall dort werdet ihr geprüft und also empfindet ihr dort auch eure Kreuze logischerweise. Ihr versteht hoffentlich, daß Ich dies aus Meiner Liebe euch gegenüber so handhaben muß.

14.                      Meine Liebe und diese höllische Pseudo-Liebe stehen sich, wie gesagt, ja eben diametral gegenüber und wenn ihr dort irgendwo noch eine zu große Nähe zur Welt habt und euch dort mit dessen Materie oder eben dem Luziferismus identifiziert, obwohl ihr doch eigentlich Meine Kinder seid und zu Mir wollt, so helfe Ich euch selbstredend und komme euch dort entgegen und ihr erlebt sodann diese gewisse Abödung und diese Isolation, die ihr ja alle soweit schon kennt und erlebt habt. Und dann reagiert die Hölle eben und geißelt euch und also erlebt ihr das durch eure Nächsten, die euch spotten, die euch verhöhnen, verleugnen, denunzieren, etc. Also diese gesamte Palette des luziferischen Verhaltens wird an euch ausprobiert um euch wieder in die Knie zu zwingen.

15.                      Sie wollen euch zermürben und den Kerngeist blockieren. Nun, zumindest ihr wißt darum und so habe Ich euch hier in diesen Mitteilungen schon gut erreichen und vor der Hölle Niedertracht bewahren können, soweit ihr gewillt seid, diese Korrekturen auch anzunehmen, die Ich euch hier reiche.

16.                      So werdet ihr mehr und mehr aus dem luziferischen Kontext herausgehoben und gelangt in Meine Sphäre und das bedeutet, ihr werdet der luziferischen Welt und deren Mitbewohner und Mietlinge entrückt. Ihr werdet stille in euch und laßt euch nicht mehr verlocken, in das Lotterbett der Hure zu steigen. Ihr Männer werdet fester und getreuer im Wesen und bleibt Mir treu und hurt nicht mehr herum und ihr Weiblein versucht nun vor allem, noch die liebevolle Gefährtin und Frau des Mannes zu sein, dem sie treu und fleißig und vor allem aufopferungsvoll mit all der Hingabe zu Mir dient, zu welcher sie fähig ist und nichts eigenes soll in euch gleich wie der Drache der Tiefe hausen, sondern alles sollt ihr freiwillig hergeben für eure Nächsten und damit für Mich selbst!

17.                      Seid nun endlich einmal stille von euch, denn sonst kann Ich euch nicht entrücken und fortführen in die Geistige Welt, die reale Welt. Sicherlich tut Meine Liebe eurer luziferischen Gesinnung noch weh und so auch tut eure Liebe euren luziferischen Nächsten noch weh und sie fliehen euch und ihr flieht leider auch vor Mir, doch das ist nur der kurze Übergang eures Wesens, wo die gewisse Hefe da noch brodelt und alles Luziferische aus euch hinausschafft, denn letztlich habt ihr Mich ja durchaus erkannt und ihr bemüht euch Mir zu folgen.

18.                      Doch laßt es nicht an der Liebe zu Mir fehlen, denn nur aus dieser Liebe heraus erhaltet ihr die Kraft, eure Nächsten, die euch noch geißeln, erfolgreich zu widerstehen. Habt ihr jedoch diese Liebe zu Mir nicht, weil euer Kerngeist dort schon zu sehr geschwächt wurde und ihr euch deswegen in der Welt verloren habt, so verzaget nicht, sondern nehmt mutig die Kreuze an, mit denen Ich euch aus dieser euren Geist töten wollenden Welt aböde und herauslöse.

19.                      Für euch handelt es sich um den Endkampf, denn der Gegner versucht nun alles, um euch wieder einzufangen. Habt ihr irgendwo noch eine Begierde, so wird Satan nichts unversucht lassen um euch zu Fall zu bringen. Habt ihr Väter dort Töchter, so behandelt sie liebevoll aber dennoch streng und hütet euch davor, mit ihnen zu tändeln, zu techtelmechteln, zu diskutieren oder sonstwie zu schäkern, denn euer Fleisch vermag es nicht, zwischen dem Fleisch eurer Töchter und dem eurer Weiber zu unterscheiden und selbst wenn euer Geist das alles weiß, so wird er dennoch von all diesen Schäkereien betäubt und der Gegner macht euch zu Blutschändern.

20.                      Dasselbe gilt, ihr glaubt dies kaum, jedoch in dieser schlimmsten Hurenzeit auch für die Mütter mit ihren Söhnen! Selbst in Sodom und Gomorrha war es lange nicht zu schlimm wie heutigentags bei euch auf Erden. Nun sind alle moralischen Schranken gefallen und der Gegner, also hier das materielle Prinzip, welches in Luzifer-Satan vorgebildet wird, versucht in der Kürze der Zeit, die er noch zur Verfügung hat, den größtmöglichen Schaden an eurer Seele anzurichten. Haltet unbedingt die innere Stille ein und versucht tatsächlich, euch da mehr und besser in Meine Obhut zu begeben und hadert nicht mit Mir, weil Ich euch da irgendwo auf eure Finger habe leicht schlagen müssen.

21.                      Besser, eure Finger schmerzen, als wenn euer ganzer Leib schmerzt und dahinsiecht und eure Seele schädigt! Wenn Ich jetzt, in dieser Endzeit, da nicht so kräftig und deutlich auftreten würde, so hätte der Gegner schon gewonnen. Doch so habe Ich Meine übergroße Liebe zu euch mal wieder verstecken müssen und Mich mit dem Vorwurf beladen, Ich würde die Weiber hassen oder die Menschen überhaupt und Ich würde hier nur unbarmherzig den Richter spielen.

22.                      Nun, bleibt in der Liebe zu Mir, laßt euch von niemanden aufhetzen und seid Mir vor allem nicht gram, weil Ich hier nicht mit wohltönendem Liebesgesäusel daherkomme, sondern euch ein wenig rupfen und aufwecken muß. Dafür, daß zumeist eure Mütter euch schwachgeliebt haben kann Ich auch nichts und so muß Ich eben versuchen das zu korrigieren, was andere da wieder getan haben. Doch solltet auch ihr weiterhin strenge sein gegenüber dieser luziferischen Welt und hütet euch davor, euch in diese Welt hineinziehen zu lassen, denn die luziferische Welt ist das euch lockende und verlockende Weib für den Mann und für das Weiblein ist es der Süßholzraspelnde Casanova, der euch vor allem die Freiheit verspricht, wenn ihr ihm folgt.

23.                      Wann begreift ihr endlich, daß es keine Freiheit gibt, solange ihr euch nicht freiwillig Meiner Liebe anheimstellt. Ihr habt doch nur den einen Willen zu befolgen um frei von euch und damit von Luzifer zu sein, nämlich den felsenfesten Willen, Meiner Liebe zu folgen und ihr demütig gehorsam zu sein. Dann habt ihr euren luziferisch-tierischen Eigenwillen überwunden, wenn ihr freiwillig euren Willen aufgebt um ihn Mir zu übergeben getreu dem Motto: "Herr, Dein Wille geschehe!"

24.                      Doch solange vor allem die Weiblein frei sein wollen vom Manne um sich selbst zu leben, solange dienen sie der Schlange und solange teilen sie mit Luzifer das Lotterbett!

25.                      Nehmt Meine Worte hier zum Anlaß, um in der innigsten Hinwendung zu Mir eure verschüttete Liebe wieder zu erwecken und kommt in die innere Stille so, wie ihr dort als Verdurstende in der Wüste plötzlich eine herrliche Oase mit einem wunderbaren Brunnen entdecket.

Amen. Amen. Amen. 

 

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