Sonnabend, der 29. Mai 2021 – 7:30 Uhr – tagsüber 20° M
1.
Nun, was also bewirkt es, daß die Menschen dort seelisch-geistig verfallen, daß
sie wahre Luftpaläste und ebensolche Schlösser in ihrem Innern bauen, die jeder
Grundlage entbehren, daß sie dort einem Nimmersatt gleich sich zu Fürsten ihrer
selbst zusammengebastelten Traumwelt erheben und auch sogleich selbst zum König
krönen? Dem einen genügt es nicht dort im realen Leben nur ein bescheidener
Stuhlhocker in irgendeinem Büro zu sein und also muß er sogleich in seiner
Phantasie, so quasi als Gegenreaktion zu seinem armseligen irdischen Dasein,
dann mindestens den Direktor seines Institutes oder seiner Behörde mimen, dem
anderen genügt seine Stellung innerhalb seines gesellschaftlichen Kreises noch
weniger, denn er findet sich viel zu wenig beachtet und so dünkt er sich in
seiner Vorstellung schon mindestens als wichtigste Person weit und breit und
selbst ein kleiner Handwerker, der ja eigentlich schon gut geerdet mit seiner
Hände Kraft und Fähigkeiten für den Nächsten tätig sein sollte, will sogleich
eine große Firma, wenn nicht gar gleich einen großen Konzern aufbauen und so
träumt ein jeder davon zu haben, was er nicht hat und zu sein was er nicht ist!
2.
Und
wozu? Für den Mann handelt es sich letztlich nur darum, sich auf diese seine nur
träumende Weise dann auch schon das rechte Weib zu verschaffen und für das Weib
handelt es sich darum, sich den richtigen Mann zu ergattern, denn alle seine
Phantasie und Traumwelten inszeniert der Mann nur, um damit einem Weiblein zu
gefallen und sie zu sich zu locken ebenso, wie dies das Weiblein auf ihre Art
und Weise mit ihrem „Märchenprinzen“ tut. Aber daß solch ein in des Mannes
Träumen geborenes Weiblein letztlich nur Satana darstellt, daß kommt ihm
freilich nicht in den Sinn und wenn er also dann durch diese seine
Phantastereien, die ja eh nur auf den Mißbrauch von Nervenäther beruhen, dann im
realen Leben sich ein Weib angelt oder besser noch, von ihr geangelt wird, dann
entpuppen sich seine Phantasien als haltlose Gespinste eines im realen Leben
gescheiterten Menschen und er weiß sodann nicht, wie er im realen Leben mit
seiner aus den Phantasien zusammengeklaubten luziferischen Braut umzugehen hat.
3.
Genauso ergeht es allerdings auch solch einem Weibe, die da mehr in ihrem von
Nervengeist, oder sagen wir auch, von Nervengift hervorgerufenen Traumleben
glaubt mit einem Manne erfolgreich zusammen leben zu können, doch letztlich
nicht erkennt, daß ihr angeblicher Märchenprinz so eigentlich noch ein ziemlich
luziferischer Mensch ist, mit dem sie sich da verbindet.
4.
So
wie sie selbst zuvor dem realen Leben geflohen ist, weil sie ja vor Mir geflohen
ist, so flieht auch der Mann sodann dieser realen Auseinandersetzung mit seinem
Weibe und es liegt auf der Hand, daß er nicht nur von seinen Träumen betrogen
wurde, sondern nun sogar von dem Weibe, welches er sich in seiner Vorstellung so
schön zurechtgelogen hatte. Jedoch die Wahrheit belehrt nun beide eines
besseren, denn auch in ihren jeweiligen gewissen Traume, welcher da nun für sie
zur Realität geworden ist, phantasieren und korrespondieren ja nur jeweils
ähnliche Anteile Luzifers in ihnen, und wenn sich also solche völlig unreifen
Menschen, die zum realen Leben noch gar nicht tauglich sind, dann auch noch
ehelich verbinden, dann sind sie zwar in ihren Phantastereien ähnlich und
deswegen haben sie sich auch schon nervlich angezogen, doch in der Realität sind
sie fürs reale Leben völlig untauglich und müssen scheitern.
5.
Das
Leben, welches Ich gegeben, sollte also niemals nur ein parasitäres Traum- oder
Alptraumleben sein, so wie es die gewissen neuen Juden und Zionisten vormachen,
sondern das Leben ist immer real im Hier und Jetzt zu gestalten und dazu gebe
Ich euch allen auch die Kraft und die Fähigkeiten. Doch wer Mich real nicht
annimmt und dazu lieber in seine Träume flieht und letztlich nur vom Nervengeist
Luzifers lebt, der tötet sich damit selbst in seiner Seele, die er mehr und mehr
für seine inneren Phantastereien aussaugt und somit auch extrem schwächt. Solche
Seelchen leben nicht wirklich, sondern sie glimmen nur im trüben Schein ihrer
Phantasien und sie würden auch schon den letzten Lebensfunken ihrem
luziferischen Traumgott aufopfern, der sie dann eigentlich schon selbst geworden
sind und sich damit aus dem Dasein verabschieden, wenn Ich nicht in Meiner Güte
und Barmherzigkeit eingreifen würde und solche, eigentlich schon im komatösen
Zustand befindliche Menschen von sich selbst erlösen würde.
6.
Deswegen ist das gegenwärtige Europa ein sich im komatösen Zustand befindliches,
rein vom Nervengifte Luzifers parasitierendes Gebilde, welches damit auch schon
gut den zu Fleisch gewordenen Moloch darstellt und nur wenige Menschen sind
gewillt, dort überhaupt erwachen zu wollen. Die Menschen in diesem von Mammon
und überhaupt vom Nervengeist Luzifers parasitierenden Moloch-Gebilde, welches
sich eigentlich schon erdweit manifestiert hat und nun besonders in Europa
deutliche Konturen angenommen hat, befinden sich damit sämtlich im Zustand
desjenigen, der sich seine Seele hat vergiften lassen und nur noch ein schwaches
Traumleben zu führen imstande ist.
7.
Deswegen auch muß Ich hart dagegenhalten, damit noch möglichst viele von
solchen, sich selbst zu Traumgespinsten degradiert habenden Menschen aus dem
Netze ihrer Süchte, Triebe und Begierden befreit werden können und seht, das
gelingt ja eben nur, wenn nun ganz harte Bandagen angelegt werden, in denen es
gewissermaßen um Leben und Tod geht, damit das Leben dieser gegenwärtig,
deutlich dem Tier dienenden Menschen nicht völlig umsonst gelebt ist. Deren zu
Stein gewordenen Herzen müssen also um ihrer Selbst willen mit dem Feuer aufs
Schärfste bearbeitet werden.
8.
Nun
ist jedoch ein jeder Mensch verschieden in seiner Art und so sind auch Meine
Therapien völlig unterschiedlich und jeweils spezifisch auf den einzelnen
Menschen ausgerichtet und es kommt vor, daß dort viele in ihrem Bewußtsein so
weit degradieren und bis in ihre Kindheit zurücksinken, einem Zustand, den ihr
mit dem Begriff Demenz bezeichnet und Ich ihnen das Sterben in ihren Todesheimen
gewähre, weil sie für das weitere Leben hier auf Erden so nicht mehr zu
erreichen sind und sie werden das im Jenseits dann alles wieder aufarbeiten
müssen, denn dort wird ihnen von ihren Liebsten wieder aufgeholfen werden. Aber
es kommt eben auch der Fall vor und ihr kennt dort genügend Beispiele, daß Ich
es zulasse, daß ein Mensch auch schon schlagartig seine momentan innegehabte,
allein durch Nervenäther bedingte Ich-Position verliert und sich in der Position
des hilflosen Kindes wiederfindet, um gewissermaßen noch hier auf Erden die
Korrektur seines zu sehr von Nervenäther berauschten Zustandes vorzunehmen.
9.
Diese Vorgehensweise ist eine besondere Gnade von Mir, denn alles, was solch ein
Mensch hier auf Erden noch korrigieren kann, ist weitaus besser als dies drüben
im Jenseits erst tun zu müssen, doch setzt solch ein Schlag bzw. Schlaganfall
aber voraus, daß auch der Ehegefährte dort bereit ist, sich aufopferungsvoll um
seinen vom Schlag getroffenen Ehepartner zu kümmern und für ihn zu sorgen. So
können beide Seiten sich von ihrem zu großen Konsum von Nervenäther wieder
reinigen und entgiften sich damit auch schon sehr effektiv vom Gifte Luzifers,
welches sie zulange genossen haben, denn nur die reinste und völlig
uneigennützige Nächstenliebe vermag es sodann, den Fluch Luzifers zu brechen um
solche Seelchen, die zu lange im Scheingeist Luzifers geschwelgt haben, wieder
hinzubekommen.
10.
Diese Gnade es schon hier auf Erden tun zu können kann Ich jedoch nicht vielen
Menschen gewähren, denn nur die wenigsten sind dazu bereit und willens, solch
eine aufopfernde Betreuung für ihren Nächsten auf sich zu nehmen.
11.
Nun
sehe Ich jedoch im Hinterkopf einiger von euch die Frage auftauchen, wie es sich
denn mit jenen Menschen verhält, die Mich doch eigentlich schon kennen, die
bestrebt sind Meine Offenbarungen zu leben und die damit auch schon die Gebote
soweit einhalten und warum denn auch sie, die doch eigentlich im realen Leben
stehen sollten, dann ebenfalls vom Schlag getroffen werden können?
12.
Ja,
so scheint es auszusehen, daß solche, an sich schon geistig orientierte Menschen
da unmöglich vom Schlage getroffen werden können, denn sie standen doch schon
gut in der Gesellschaft oder bei ihren Freunden da. Oberflächlich betrachtet mag
es so sein und niemand außer Mir und jenen, denen Ich es gewähre, vermögen es
einen Menschen von Grund auf zu beleuchten und somit kann der normale Mensch
freilich nicht erkennen, wie sein Nächster da tiefinnerlich gestrickt ist. Doch
Ich kann es, denn Ich beschaue das Herz und die Nieren eines Jeden und das
besagt: Ich erkenne das Maß der Liebe zu Mir und sehe auch das Maß der
Nächstenliebe, doch ihr sicherlich nicht!
13.
Wenn es denn im 9. und 10. Gebot heißt, ihr sollt nicht das Weib oder überhaupt
dasjenige eines Nächsten begehren, so sind das zunächst innere Begierden, die
man zwar auch äußerlich sehen kann, doch eben nicht bei allen Menschen, denn es
gibt ja eben auch den größeren Anteil derjenigen, die dort gewisse Begierden
haben, von denen deren Nächsten nichts wissen und es wäre für deren Nächsten
auch kaum vorstellbar, wenn sie es denn wüßten und so ist es nur Mir allein
vorbehalten, alles von euch zu wissen!
14.
Gerade im 9. und 10. Gebot, welches die damaligen Juden besonders vernachlässigt
haben und von denen die heutigen neuen Juden noch weniger wissen wollen, habe
Ich eure innere Begierdenwelt von euch selbst im Zaume halten lassen wollen,
denn ihr solltet eben nicht durch des Nervengiftes Eigenschaften dort begehren,
was des Nächsten ist, nicht seine Liebe, nicht sein Weib, nicht sein Eigentum,
nicht seine Stellung, nicht seine Fähigkeiten für euch zum Wohle ausnutzen, vor
allem nicht Meinen Geist zu begehren, wenn ihr euch nicht der effektiven
Nächstenliebe bedient, die allein nur geeignet ist das Kreuz mit den Nächsten
auszuhalten etc. denn solch ein Nervengift verseucht die ganze Seele des
Betreffenden und anstatt sich äußerlich im realen Leben zu bewähren, wird hier
durch diesen eklatanten Verstoß gerade gegen diese zwei inneren Grundsätze - die
so eigentlich als Einheit zusammengefaßt werden können, weshalb Ich den
damaligen Juden zuerst ja nur 9 Gebote gegeben habe und daß erst nach dem Abfall
von Mir durch die Anbetung des Goldenen Kalbes, also dem Mammon schlechthin, in
das eigens geschaffene 10. Gebot ausdifferenziert habe – der ganze innere Mensch
verdorben wird und die irreale Traumwelt versucht sodann die Realität zu
überstülpen.
15.
Gerade solche Menschen, die nun auch von Mir schon etwas wissen, die aber leider
nicht fest genug auf den Boden der Tatsachen stehen, sprich die in sich nicht
die Immunität gegenüber der Erde erworben haben, stehen ja nun besonders in der
Gefahr, dort aufgrund ihres Wissens umso mehr in die Wahnwelten abzugleiten,
weil sie ja sehr leicht durch ihre Kenntnisse Meiner Offenbarungen bedingt damit
auch schon gut ihren Hochmutsgeist nähren können, den sie doch in Kontakt mit
ihren Nächsten deutlich in die Schranken weisen sollten.
16.
Solche Menschen faseln auch nur von Mir ohne es hinreichend durch die Taten der
Nächstenliebe belegen zu können, daß sie in der konkreten Nächstenliebe stehen,
die auch das Kreuz mit den Nächsten leicht erträgt. Ihr findet sie bevorzugt in
irgendwelchen Sekten bzw. Gruppen und auch Mini-Gruppen, wo sie sich in eine
höhere, als ihnen eigentlich zustehende Stellung begeben haben, ob das nun
irgendwelche Bibelkreise oder andere geistig ausgerichtete Kreise sind und
selbst in den Lorberkreisen tummeln sich solche, die sich in hochstaplerischer,
gleisnerischer, heuchlerischer und sowieso nur betrügerischer Weise betätigen,
denn sie heucheln den ihren vor, Meinen Geist zu haben, den sie freilich nicht
haben und so auch niemals erwerben werden, doch dafür haben sie sich genügend an
Nervenäther zugelegt, den sie aus allem möglichen herausziehen und glauben,
damit hätten sie Meinen Geist erworben.
17.
Da
gibt es welche, die da förmlich die Bibel oder das Lorberwerk auswendig kennen
und auch vor dem geistig unwichtigen Duddewerk nicht halt machen in der Absicht,
damit gut vor ihren Nächsten glänzen zu können und dann glauben, sie seien die
Größten in ihrer Sphäre ohne zu realisieren, daß sie im Gegenzug auf ihrer
Schattenseite noch sehr viel Dunkles tragen, welches an sie klebt. Das muß nicht
nur das sexuelle oder emanzipatorische Nervengift sein, sondern das kann sich
auch in so banalen Dingen zeigen, daß sie einen ungehemmten Rededrang haben und
die Ihrigen dominieren und andere förmlich totquatschen oder daß sie das Schöne
über alles lieben und beispielsweise auch keine Arbeitsstätte mögen, wo es ihrer
Meinung nach noch sehr unordentlich zugeht, denn dadurch fühlen sie sich in
ihrem Schönheitsdrang auch schon beleidigt, daß sie, was Mir sowieso auch noch
sehr ärgerlich ist, sich da auch zu oft mit ihrem Weine trösten müssen und sich
somit noch zu sehr an sich selbst berauschen oder sie auch nicht in der Lage
sind, sich dort im eigenen Garten besseres Gemüse und Obst zu verschaffen, weil
sie dazu einfach zu faul und träge sind, doch dafür viel lieber wie die
Fanatiker in irgendwelche Bio-Läden flüchten um sich dort mit angeblich besseren
Nahrungsmitteln zu versorgen und dann saufen sie, den Ochsen gleich, viel lieber
ihr Höllenwasser aus der Tiefe anstatt sich mit dem Gelde, was sie so für völlig
überteuerte Lebensmittel aus dem Fenster schmeißen, einen schönen Garten
zuzulegen um sich auch damit an ihrer eigenen Seele durch der Hände Arbeit zu
reinigen. Das sind alles Ängste, die mit einer hinreichenden Lust und einem
Genuß danach kultiviert werden. Doch Ich sage dazu, daß Mir solche hübsch fein
vom Leibe bleiben sollen!
18.
Auch weil sie, was Ich euch ja schon hinreichend erklärt habe, diese kindliche
und reine Volksmusik Meiner zwei Musiker hier überhaupt schon nicht ertragen und
wenn sie genötigt sind da einmal zuzuhören, dann krümmen sich sogleich ihre von
Nervenäther schon völlig überzuckerte Ohren und sie fliehen so schnell sie
können dann eben dahin, wo sie ungestört weiterträumen können: In ihrer zumeist
heidnischen Musik und selbst der Musik Satans, dem Jazz, sind sie nicht
abgeneigt und auch die etlichen klassischen Stücke eines Bach, Beethoven,
Händels, Mozarts, Schuberts, etc. werden von ihnen nur benutzt um ihre inneren
Traumwelten noch weiter zu generieren. Doch die kindliche reine Volksmusik, die
da so gut wie kein Nervenäther generiert, jedenfalls jene Musik, die Meine zwei
Musiker hier vortragen, die halten ihre inneren Dämonen nicht aus und somit
fliehen sie schleunigst vor dieser Musik in ihre Traumwelten und beschmutzen
Meine Musiker mit ihren Worten und Gedanken.
19.
Nicht umsonst habe Ich in den ersten Seiten der Haushaltung Gottes von Jakob
Lorber darauf hingewiesen, daß es nur den reinen Menschen gegeben ist, Meinen
Geist auch schadlos halten zu können, denn ein jeder Mensch, der dort noch ein
zu großes Defizit in Hinblick auf die Einhaltung der Gebote hat und hier ist
also auch das 9. und 10. Gebot gemeint, wird sich selbst zum Richter und das Maß
an Hochmut, welches er sodann gerade auch durch die Kenntnisse Meiner
Offenbarungen sich erworben hat, wird ihn richten.
20.
Im
Hochmut stellt sich solch ein Mensch ja letztlich scheinbar auf Meine Position
und hält sich schon für zumindest geistig wiedergeboren, doch damit fordert er
Mich nicht heraus, denn Ich kenne ja die Schwächen Meiner Kinder nur zu gut,
doch er fordert unwissentlich damit Luzifer heraus. Luzifer, dem sicherlich
alles daran gelegen ist, daß die Menschheit ihm folgt und der hierfür auch das
9. und 10. Gebot besonders im Auge hat und sie für seine Zwecke mißbraucht,
duldet jedoch niemanden, der sich dort auf seine Position stellt und deswegen
hat es der luziferische Scheingeist in sich, also der Hochmutsgeist, der sich
selbst für so göttlich hält, daß er sich in dem Augenblick, wo er sich schon am
Ziel seiner Wahnträume wähnt, auch schon selbst zerstört.
21.
Niemand kann oder wird ein reales Ziel erreichen, welche Realität ja eh nur von
Mir gegeben ist, wenn er dazu die Hilfe des Nervengeistes von Luzifer, sprich
also den Nervenäther in Anspruch nimmt. Für diesen Hochmutsfrevel mehr sein zu
wollen als er ist, bezahlt er einen Preis und darum ist es gerade auch bei
geistig sein wollenden Menschen nicht gerade so selten, daß dort hin und wieder
der Schlag zuschlägt. Deren um vieles höher stehendes Wissen gegenüber den
normalen Menschen generiert in solchen, die nicht fest genug auf den Boden der
irdischen Realität stehen und sie nicht aushalten, dann eben ein so hohes Maß an
Hochmut, daß sie damit beinahe schon ihre Seele zerstören, die doch in der Demut
stehen sollte, die ja in der Liebe bleiben sollte. Der Hochmut bläht solche eine
Seele durch den Genuß von Nervenäther auf und sie verliert dadurch die Anbindung
an Mir.
22.
Es
ist nun einmal so, wenn von einem prallen Ballon der Ich-Liebe sehr plötzlich
die Luft herausgelassen wird, so sieht es sicherlich sehr traurig mit solch
einem Ballon-Menschen aus, doch andererseits ist das auch wieder die beste
Therapie, damit solche wieder rechtzeitig zum Leben zurückkehren, bevor sie sich
durch noch mehr hochmütig aufgenommene Wissensluft noch gänzlich vernichten
würden. Bei einem zerplatzten Ballon kann man wohl schwerlich noch etwas
richten, doch bei jenen, bei denen noch rechtzeitig diese übliche Luft des
Hochmuts schlagartig, ohne daß sie zerplatzen, herausgelassen wurde, da ist noch
vieles möglich und deswegen ist es von Mir ein Gnadenakt, wenn Ich bei einem zu
sehr aufgeblasenen Menschen, der da schon ein Hochmutsapostel geworden ist, noch
rechtzeitig die Luft herauslasse bevor er zerplatzt.
23.
Gerade auch durch die Kenntnisse des Lorberwerks als die höchste, der Menschheit
je gegebenen Offenbarung und selbst noch durch die Kenntnis dieser gestrengen
Lebenswinken bedingt, kann dort ein Mensch, der damit nur seinen Hochmutskeim
nährt und andere verurteilt, auch schon kollabieren, wenn er sich nicht deutlich
befleißigt in einer real geleisteten Nächstenliebe sein Kreuz auf sich zu nehmen
um Mir nachzufolgen. Das ist ja eh die Krankheit auch der meisten, die Meine
Offenbarungen nur dazu mißbrauchen, um sich noch besser aus dem Leben
wegzustehlen und dann in ihrer Naivität glauben, sie hätten sich damit auch
schon von der Welt entrückt.
24.
Dieses Weglügen vor einer konkret geleisteten Tat der Nächstenliebe geschieht
nun auch im Großen erdweit und ist am deutlichsten im heutigen Europa und hier
auch in Deutschland zu sehen, doch anders als bei jenen, die Mich da schon
kennen und angenommen haben und deswegen auch noch zu retten sind, wurde hier zu
sehr übertrieben, wurde und wird nichts von Mir angenommen und deswegen ist der
Fall und der folgende Knall von Europa unabwendbar!
25.
Das
möge euch allen, die ihr da im großen Wissen steht, eine Warnung sein. Daß ihr
es nicht versäumet, eurem Hochmut dort durch die kreuzfördernde Tat mit einem
Nächsten das Genick zu brechen bevor ihr durch zuviel angehäuften Nervenäther
dann selbst zu Schaden kommt. Es stehen nun Etliche in der Gefahr, daß sie vom
Schlage getroffen werden, denn ihr Wissen steht im großen Mißverhältnis zur
geleisteten Nächstenliebe und ihre Ich-Position ist somit nicht real! Nicht das
Wissen entscheidet darüber, wo man steht, sondern einzig die Liebe zu Mir und
dem Nächsten.
26.
Anders ist es jedoch in der luziferischen Welt, denn dort wird der Wissende, der
ja eigentlich Luzifer schon selbst ist, förmlich angebetet. Achtet also darauf,
daß ihr euch nicht berühmen, nicht loben und schon gar nicht für weise dünken
sollt, denn dann werdet ihr schon in eurer Seele aufgetrieben.
27.
Amen. Euer Vater im Himmel, Der euch zu Sich ziehen will. Amen.