1. In der geistigen Welt finden sich Atmosphären, Gewässer und Länder, wie in der naturmäßigen Welt; jene sind aber geistig, diese dagegen naturmäßig
  2. Es gibt Grade von Liebe und Weisheit, und folglich Grade von Wärme und Licht, dann Grade von Atmosphären
  3. Es gibt zweierlei Arten von Graden, Höhegrade und Breitengrade
  4. Die Höhengrade sind homogen, und einer dem anderen in Stufenreihe folgend, wie sich Absicht, Ursache und Wirkung verhalten
  5. Der erste Grad ist das Ganze in dem Ganzen der folgenden Grade
  6. Alle Vollkommenheit nehmen zu und steigen auf mit Graden und nach Graden
  7. In der sukzessiven Ordnung macht der erste Grad das Oberste, der dritte Grad das Unterste; in der Gesamtordnung dagegen macht der erste Grad das Innerste, der dritte Grad das Äußerste
  8. Der letzte Grad ist Inbegriff, Behälter und Unterlage der vorgehenden Grade
  9. Die Höhengrade sind in ihrem Letzten in Vollendung und in Mächtigkeit
  10. Grade beider Gattung finden sich im höchstgroßen und höchstkleinen Geschaffenen
  11. Es gibt drei unendliche und ungeschaffene Höhengrade in dem Herrn, und es gibt drei endliche und geschaffene Höhengrade in dem Menschen
  12. Jene drei Höhengrade sind in jeglichem Menschen von Geburt her, und sie können einer nach dem andern aufgeschlossen werden, und, je wie sie sich erschließen, ist der Mensch im Herrn, und der Herr on Ihm
  13. Das geistige Licht fließt durch die drei Grade bei dem Menschen ein, nicht aber die geistige Wärme, als in dem Maße, wie der Mensch Böses als Sünde meidet und zum Herrn aufsieht
  14. Der Mensch, wird bei ihm nicht der höhere Grad, welcher geistig ist, aufgeschlossen, wird naturmäßig und sinnenhaft
  15. Der naturmäßige Grad des menschlichen Gemüts, in sich gesehen, ist ein stetigfortlaufender, durch die Entsprechung aber mit den beiden oberen Graden erscheint er bei seiner Emporhebung als ob er abgesetzt sei
  16. Das naturmäßige Gemüt, weil es umdeckt und umfängt die oberen Grade des menschlichen Gemüte, ist reagierend; und, werden die oberen Grade nicht erschlossen, so wirkt es wider sie, werden sie aber aufgeschlossen, so wirkt es mit ihnen
  17. Der Ursprung des Bösen liegt in dem Mißbrauch der Vermögen, welche dem Menschen zu eigen sind und den Namen führen Vernunftmäßigkeit und Freiheit
  18. Das Böse und Falsche bildet den vollen Gegensatz wider das Gute und Wahre, weil Böses und Falsches ist teuflisch, Gutes und Wahres aber göttlich und himmlisch
  19. Alles, was Angehör ist der drei Grade des naturmäßigen Gemüts, ist eingeschlossen in die Werke, welche durch Körperhandlung geschehen