In einer eMail vom 06.03.02
07:16:30 (MEZ) Mitteleuropäische Zeit schreibt receiver144@yahoo.de:
Lieber Gerd Fred, sei gewarnt vor dem sog. 11. Band von L. Engel. Dort ist geschickt unter Aussagen, die aus
vorhergehenden Bänden(die reine Offenbarung von Lorber) einfach wiederholt wird oder völlig belanglos sind,
subtile Lügen gemischt. "Prüft alles, und behaltet das Gute."(Paulus) Mit dem Herzen geprüft, fällt - bei mir jedenfalls - dieser 11. Band
ganz klar durch. Es folgt ein hochinteressanter Beitrag von J. Dirks:
Verwechslung von seelischer und geistiger Wiedergeburt bei L. Engel
Anlage:
Von
GerdFred
07.03.2002
Liebe
Freunde,
in
unserer Aussprache über „Wiedergeburt und/oder Kindschaft“ kam die Frage
auf, ob es richtig sei, von „Wiedergeburt der Seele“ zu sprechen, da es sich
dem Inhalt nach ja um die „Wiedergeburt des Geistes“ handelt.
Vor
allem im GEJ Bd.11 (aufgezeichnet durch Leopold Engel) wird in den Kap. 50 –
54 sehr ausführlich über die „Wiedergeburt
der Seele“ berichtet. Deshalb ist es nicht unwichtig festzustellen, ob auch in
den Aufzeichnungen durch Jakob Lorber ebenfalls der Ausdruck „Wiedergeburt der
Seele“ Verwendung findet.
Bei
einer Volltextsuche auf der CD-ROM „zur
Offenbarung durch Jakob Lorber sowie Gottfried Mayerhofer und Leopold Engel“,
angewandt auf den Anteil aller Lorber-Texte und des Suchbegriffs „Wiedergeburt
der Seele“ werden 42 Treffer angezeigt; die ersten 23 aus 42 sind unten angefügt.
Das
besagt, dass nicht nur im GEJ 11 (durch L. Engel), sondern auch in den Texten
der gesamten NO durch J. Lorber der Ausdruck „Wiedergeburt der Seele“
verwendet wird. Deshalb erscheint es angezeigt, diese Textstellen bei Lorber im
Detail zu betrachten, um die Frage zu beantworten:
Wird
in der NO durch Lorber tatsächlich von einer Wiedergeburt der Seele gesprochen?
**
EM 70,22 (Reich Gottes und
Wiedergeburt):
„Daher
muss man als Folge der Wiedergeburt nicht läppische Wunderdinge erwarten,
sondern natürliche Früchte eines gesunden
Geistes und einer durch ihn gesund gewordenen Seele.“
Kommentar: Dieses Kapitel gibt guten Auschluss darüber, was unter einem wiedergeborenen Menschen verstanden werden soll. Durch die geistige Wiedergeburt wird die Seele wieder gesund, d.h. heil oder wieder gerade gerichtet. Die Seele des Menschen bildet sich währende der gesamten Schöpfungsabläufe durch die drei Reiche der Natur (Mineral-, Pflanzen-, Tier-Reich) bis hin zu einer Seele, die einen gefallenen Menschengeist aufzunehmen in der Lage ist. Da die Seele eine Zusammensetzung unzähliger Intelligenz-Spezifika ist, kann nicht angenommen werden, dass eine Menschenseele – die ja „von unten“ ist – eine reine Seele ist; sie bedarf der Reinigung und auch der Geist in ihr ist ein gefallener Geist, weil in Materie festgehalten und nun im materiellen Menschen im Befreiungs- oder besser Reinigungs-Stadium. Es geht hiebei um ein „Gesund-machen der Seele“ nicht um eine „Wieder-Geburt“ der Seele.
**
HiG 03-40.06.15,01 (Die Erlösung):
„Dies
ist eine Frage an den ..,..,..,.., welche sie tief in sich gehend in aller Ruhe
ihres Herzen beantworten sollen, damit dann auch ihnen geöffnet werde ein
kleines Pförtchen in die Gemächer ihrer Liebe, zu erkennen sich (selbst) und
meine Liebe, und zu erbrennen in derselben gewaltig zu Mir, der Ich nur (nur Ich) allein die Seele erlösen kann durch die
Wiedergeburt des Geistes, und durch denselben dann der ganzen Kreatur.“
Kommentar: Es geht um das „Wieder-heil-machen“ der Seele durch die Wiedergeburt des gefallenen Menschen-Geistes, der diese Seele als Leib (Form, Körper) hat. Die ganze Kreatur Mensch ist heil oder wiedergeboren, wenn der Geist im Menschen seine Seele von der Welt hat abwenden können und der gereinigte Menschengeist dann seine Seele als ein rechtes Werkzeug für den Herrn nutzen kann.
**
HiG 03-40.08.15,05 (Der Weg zur
Wiedergeburt; Verhaltensregeln):
„Gehorsam
und Demut ist die Nahrung der Seele zur
Wiedergeburt des Geistes.“
Kommentar: Die Wiedergeburt des Geistes im Menschen ist das Anliegen; das geschieht durch die rechte Nahrung für die Seele. Gehorsam und Demut als die wichtigen Werkzeuge.
**
HiG 03-47.05.10,03 (Über die
Wiedergeburt des Geistes):
„Denn
es geht mit der Wiedergeburt des Geistes
und der Seele fast gerade so, wie mit dem Aufsteigen eines schon gefüllten
sogenannten Luftballons.“
Kommentar: Geist und Seele des Menschen werden in einem Atemzug als für die Wiedergeburt bestimmt genannt. Da es darum geht, den gefallenen Menschengeist wieder gerade zu richten (denn er war ja gefallen), muss auch die Seele als die Form (der Leib: die Unzahl der Intelligenz-Spezifika) für diesen Geist wieder gerade gerichtet werden, damit der gefallene und dann wiedergeborene Geist des Menschen eine reine Seele verfügbar hat, mit der er als wieder gerade-gerichteter Menschengeist gott-gerecht wirken kann. Jeder Geist benötigt eine Form damit er überhaupt tätig werden kann; die Form ist die Seele (leiblich, substantiell oder gar essentiell), denn der Geist selbst ist stets ohne Substanz.
**
HiG 03-54.02.24,10 (Brücke
zwischen der Sinnen- und Geisterwelt):
„Würde
ein solcher Mann in einer solchen Periode (Lebensalter) sich möglichst zurückziehen,
so würde am Ende ein solch mächtig angewachsener Außenlebenskreis (Aura) die
Seele sehr stark anziehen gleichwie ein gut gedüngter Boden den Keim zur künftigen
Lebensfrucht (anzieht), und der in der Seele ruhende Gottesfunke – Atma, Geist
– (1. Geistfunke aus Gott im Herzen der Seele) würde in der Seele frei und
voll göttlicher Tatkraft (werden). Und das wäre dann die für das ewige Leben der Seele des Menschen
bedungene (erforderliche) Wiedergeburt im Geiste.“
Kommentar: Die Seele des Menschen, d.h. die Form, die Hülle, das Kleid für den Menschengeist der in dieser Form, Hülle oder Kleid ist nötig, damit der Geist im Menschen überhaupt tätig sein kann: jeder Geist benötigt eine Form um sich erkennbar zu machen und um wirken zu können. Auch hier geht es nicht um die Wiedergeburt der Seele, sondern um eine heile, gott-gerechte Seele für den Geist im Menschen (= den individuellen Menschengeist mit seiner individuellen Seele).
**
BM 073,09 (... weise Winke über
die Wege der ewigen Liebe):
„Denn
dies alles (eine Erscheinlichkeit) lässt der Herr hauptsächlich deinetwegen
geschehen, auf dass du ehestens (so schnell wie möglich) zur wahren Wiedergeburt deines Geistes und zur himmlischen Umkleidung
deiner Seele gelangen möchtest!“
Kommentar: Er geht auch hier um die Wiedergeburt des gefallenen Geistes im Menschen (Bischof Martin) und für die Seele des Martin ist dabei das rechte (adäquate) Kleid notwendig. Die Seele ist einerseits selbst die Form für den Geist, muss aber als Form aus dem rechten Material (Kleid) sein.
Hier ist besonders bedeutend: es wird von „wahrer Wiedergeburt“ gesprochen; es geht hier nicht um die „geistige Wiedergeburt“ sondern um die Kindschaft bei Gott, zu der Bischof Martin ja vorbereitet wird (für den obersten Liebe-Himmel). Der Begriff „Wiedergeburt“ ist entweder eine „geistige“ (= für den Geister-Himmel) oder eine „wahre“ oder auch „volle“ (= für die Liebe-Himmel). Damit in Verbindung steht der 1. Geistfunke oder 2. Geistfunke aus Gott:
der 1. Geistfunke = zur geistigen Wiedergeburt,
der 2. Geistfunke = zur himmlischen Geburt (Kindschaft bei Gott).
** RB
01.112,10 (Einwürfe
betreffend Wiedergeburt und Willensfreiheit):
„Spricht Bruno: Ist es
denn gar so schwer, seinen eigenen Willen zu verabschieden und an dessen Stelle
den Willen der göttlichen Ordnung zu setzen und diesen tatsächlich zu
befestigen? Hättest du das schon auf Erden getan, so wärst du auch schon lange
aus dem letzten Mutterleibe herausgeboren worden (es wird über ein falsches
Verständnis von Wiedergeburt = Reinkaration gesprochen) und befändest dich
schon längst im wahrsten Licht alles Lichtes!“
Kommentar: In diesem Kapitel ist das Ziel wiederum die Wiedergeburt des gefallenen Geistes im Menschen, nicht die Wiedergeburt der Seele, die ja als Kleid des Geistes „nur“ gesund oder in der Ordnung Gottes zu sein hat, damit die das rechte Kleid für den wieder rein-gewordenen Menschengeist sein kann).
** RB
02.254,10-11 (Grundgesetz der Willensfreiheit):
(10): „Solches (Macht
geben ohne den freien Willen zu beeinträchtigen) geschieht indem man bei jedem
Menschen nur auf dein Erkenntnisvermögen, nie aber nur entfernt auf den Willen
hemmend oder fördernd einwirkt;
denn ein unterstützter Wille ist ebenso wie ein gehemmter (Wille) als gerichtet
(festgelegt) zu betrachten. ...
(11): So der Mensch aber
zu einem rechten Erkennen gelangt, da wird dies ohnehin den Willen leiten, wie
ein guter Reiter sein Pferd. Und der Wille wird dann mehr und mehr das zu wollen
anfangen, was sein Erkennen als wahr, gut und somit zweckdienlich findet.
Dadurch werden Wille und Erkenntnis einander stets befreundeter, bis sie endlich
völlig eins werden, was dann die Vollendung des Menschen ergibt. Der Wille ist
das Leben der Seele, das Erkennen dagegen liegt im ewig freien Geiste. Werden
Geist und Seele eins, dann ist die zum ewigen Leben bedungene (notwendige)
Freiheit durch diese geistige Wiedergeburt auch da, und der Mensch lebt dann
schon in Meinem Reich, das da ist die Wahrheit und das ewige Leben.“
Kommentar: Wieder gilt, wie auch in den anderen Texten: es ist die Wiedergeburt des gefallenen Geistes, nicht der Seele; die Seele muss aber Reinheit erreicht haben, damit sie das rechte (adäquate) Kleid, Form, Hülle für den wiedergeborenen Geist sein kann. Oder anders: die Seele muss auf der Höhe ihres Geistes sein (rein geworden sein; nicht „wieder oder erneut geboren sein“).
** GEJ
03-171,13 (Über die Wiedergeburt):
„Und solche Menschen
(im rechten Bemühen um den Nächsten) gab es vor uns (sagt Jarah) viele, gibt
es jetzt und wird es in der Folge noch mehr geben; diese werden alle der
Wiedergeburt ihres Geistes in ihrer Seele teilhaftig werden (erreichen).“
Kommentar: Auch hier geht es um die Wiedergeburt des gefallenen Geistes im Menschen und es wird sehr deutlich dazu gesagt: des Geistes in der Seele, denn die Seele ist Leib, Hülle oder Form des Menschen-Geistes.
** GEJ
04-082,01 (Demut und Hochmut):
„Der Herr: Aber nun
kommt noch ein gar überaus wichtiges Lebensfeld, auf dem man dann erst
so ganz zur vollen Wiedergeburt des Geistes in seiner Seele gelangen kann, was
da ist des Lebens wahrster Triumph und höchstes Endziel. Dieses Feld ist
der schnurgeradeste Gegensatz zum Stolz und Hochmut und heißt – DEMUT.“
Kommentar: Wieder geht es
um die Wiedergeburt des gefallenen Geistes nicht der Seele, sondern des Geistes
in der Seele.
Und wieder besonders wichtig: es ist von der „vollen“ Wiedergeburt die Rede, nicht „nur“ von der Wiedergeburt des Geistes im Menschen. Die volle Wiedergeburt ist die Kindschaft bei Gott, denn diese ist Triumph und Endziel.
Der Weg zur vollen Wiedergeburt geht über die DEMUT – das sagt der Herr hier (von Meditation etc. ist da nicht die Rede) und kann mit Hilfe des 2. Geistfunkens aus Gott, dem Pfingst-Geistfunken unterstützt werden.
** GEJ
04-113,01 (Die Berufung zum inneren Wort):
„Sagt Cyrenius,
fragend: Herr so zur Vernehmung Deines heiligen Wortes für späterhin im Geiste
nur die in gewisser Hinsicht sogar leiblich und besonders seelisch Vorbereiteten
fähig sind, so nützt das ja den Unfähigen wenig, wenn sie durch ein noch so
strenges Leben auch zur wirklichen
Wiedergeburt des Geistes gebracht hätten: sie werden doch der Gnade nicht
gewürdigt, Deines Herzens Wort in ihrem Herzen zu vernehmen! Denn sie könnten
es nicht ertragen, weil sie nicht schon von David aus dazu vorbereitet und
hergerichtet sind. Ich meine aber, dass alle Menschen, ob von oben oder von
unten her, wenn sie Deinem Willen gemäß leben, auch zu den gleichen Fähigkeiten
gelangen müssten! Der Geist, der ihre
Seele
und
endlich sogar ihren Leib durchdringt, wird
ja doch fähig sein, ein Wort von Dir zu ertragen.“
Der Herr sagt hierauf zu
Cyrenius, dass er sich sehr irrt und teilt ihm mit:
(07): „Es ist gewiss
ein schöner Beruf, die Fähigkeit zu besitzen, Meiner Liebe Stimme zu
vernehmen, sie aufzuschreiben und den anderen Menschen, denen diese Fähigkeit
mangelt, mitzuteilen, so sie danach dürsten;
aber eine ebenso schöne Fähigkeit des Herzens ist es, das
Vernommene im Herzen zu behalten und danach zu leben. Hat es dadurch ein
Mensch, so er auch von unten herstammt, zur Wiedergeburt seines Geistes
gebracht, so wird er schon den sicher bestbemessenen Lohn dafür finden und wird
....“
Kommentar:
Obwohl meist die Seele in Verbindung mit der Wiedergeburt des gefallenen
Geistes im Menschen genannt wird, ist doch stets die Wiedergeburt des Geistes,
nicht die Neu- oder Wiedergeburt der Seele gemeint: die Seele muss aber für
diesen Zweck umgestalte oder rein-gemacht sein..
Auch in diesem Text ist wieder von der höheren, der „wirklichen“ Wiedergeburt die Rede, nicht nur von der „geistigen“ Wiedergeburt: es is
t die Wiedergeburt mit Hilfe des Pfingstgeistes, nicht des 1. Geistfunkens aus Gott, den jeder Mensch bei seiner materiellen Geburt erhält.
** GEJ 04-218,01 (Die
Macht einer vollkommenen Seele):
„Der Herr: Allein
dieser Grad der allerhöchsten
Lebensvollendung hatte vor Meiner Menschwerdung wohl niemand erreichen können;
und Ich bin nun darum auf diese Erde gekommen, um durch die Wiedergeburt eures
Geistes in eure Seele hinein euch zu meinen
w a h r e n K i n d e r n
zu machen. Wenn Ich denn jetzt von einer vollkommenen
Seele rede, so gilt das pur von d e
r Seele, in der Mein Geist zwar
auch schon tätig, aber mit derselben noch nicht völlig eine ist.“
Kommentar: Hier steht es
ganz klar: es geht um die „Wiedergeburt des Geistes in die Seele hinein“;
also keine Wiedergeburt der Seele selbst.
Diese Textstelle ist die klare Aussage über die Kindschaft bei Gott und ist die allerhöchste Lebensvollendung. Sie ist mit dem Pfingstgeistfunken aus Jesus, dem Herrn ab Seiner Auffahrt (Himmelfahrt) möglich: = der Pfingst-Geistfunke oder der 2. Geistunke im Herzen der Seele, des Menschen. Diese Textstelle sagt nicht aus, dass diese Lebensvollendung die geistige Wiedergeburt (mit Hilfe des 1. Geistfunkens) zur Voraussetzung hat, sie war nur vor der Himmelfahrt des Herrn in Jesus nicht möglich für die Menschen.
Wichtig ist auch zu sehen, dass der Herr im Verlauf der Aussagen im GEJ normalerweise von der gereinigten Seele spricht, die für die „geistige Wiedergeburt“ – nicht für die Kindschaft bei Gott – erforderlich ist.
** GEJ
04-220,06 (Von der Wiedergeburt und der rechten Erziehung des Menschen):
„Darum bin ich gekommen in die Welt, um euch zu zeigen die rechte Umkehr
zu Meiner Ordnung zurück und den rechten Weg, fortzuwandeln in derselben bis
zur Erreichung der wahren Wiedergeburt des Geistes in der Seele, nach der kein böser
Rückfall mehr denkbar und möglich ist.“
Kommentar: Immer wieder
– auch hier - geht es um die Wiedergeburt des gefallenen Geistes in der Seele.
Auch hier wieder von besonderer Bedeutung: es geht um die Erreichung der „wahren“ Wiedergeburt oder Kindschaft bei Gott, nicht nur um die „geistige Wiedergeburt“ mit Hilfe des 1. Geistfunkens in der Seele des Menschen.
Von grundlegender Bedeutung ist: der Herr ist in Jesus zu uns gekommen, um uns den Weg zur Erreichung der „wahren“ Wiedergeburt zu zeigen: der Herr hat uns z.B. das Meditieren (z.B. im Yoga) nicht gezeigt; Er hat nicht mal davon gesprochen. Es geht um das Tun nach dem Vorbild des Herrn (Nachfolge Christi) – und damit um das eigene Handeln, nicht um Versenkung nach der Weise eines Buddha. (Das hat Jesus nicht als Vorbild gegeben.) Die „wahre“ Wiedergeburt ist durch die Liebe zu Gott und zum Nächsten (die beiden Liebegebote Jesu) erreichbar; durch den „Liebe-Geistfunken“ veranlasst und gestützt.
** GEJ
04-220,07 (Von der Wiedergeburt und der rechten Erziehung des Menschen):
„Der Herr: ... Die
Seele muss zwar vorher ganz umkehren, bevor die Wiedergeburt
des Geistes in der Seele zu erlangen ist; aber der ausgestopfte und
ausgeflickte, also auf den rechten Weg gebrachte
bessere Seelenzustand ist nicht haltbar, weil durch die Macht der Welt und ihre
zeitlichen (weltlichen) Vorteile ein pur ausgeflickte Seele nur zu leicht bei
der nächsten, etwas stärker lockenden Gelegenheit wieder in ihre alt
angewohnte Verkehrtheit verfällt.“
Kommentar: Immer geht es
um die Wiedergeburt des gefallenen Geistes, nicht der Seele.
Wichtig ist: Eine Seele, die für die „geistige Wiedergeburt“ die schon die nötige Entwicklung hat, ist trotzdem nicht stark genug wieder Rückschläge zu vermeiden: die geistige Wiedergeburt ist nur ein Anfang, der aber noch große Tücken enthält. Die Antwort steht im nächsten Text-Auszug. „Geistige Wiedergeburt“ mit Hilfe des 1. Geistfunkens im Herzen der Seele ist eine Stufe, nicht das Ziel; das Ziel ist die Kindschaft bei Gott.
** GEJ
04-220,08 (Von der
Wiedergeburt und der rechten Erziehung des Menschen):
„Der Herr: Um das (Rückfälle
trotz geistigem Wiedergeboren-Sein)
zu verhüten, habe Ich nun den
n e u e n Weg also
angebahnt, dass Mein Geist, den Ich nun als einen Funken Meiner Vaterliebe in
das Herz einer jede Seele lege und gelegt habe, durch eure Liebe zu mir, und
daraus wahrhaft und tätig zum Nächsten, genährt werde, in eurer Seele wachse
und nach Erreichung der rechten Größe und Kraft sich völlig mit der
gebesserten Seele vereine und eins werde mit ihr, - welcher Akt dann die
Wiedergeburt des Geistes heißen soll und auch heißen wird.
Kommentar: Der Herr spricht vom n e u e n Weg, der vor Seiner Zeit auf Erden noch nicht gegangen werden konnte: Es ist der Weg der Liebe zu Gott und den Nächsten und die Chancen, die sich daraus für die Seele des Menschen ergeben können. Wer sich auf diesem Weg festigt, der kann eine so starke Seele für seinen Geist erlangen, dass er Rückfälle nicht zu befürchten hat. Oder mit anderen Worten: Durch die Liebe zum Herrn und zum Nächsten kann der Weg zu Gott unumkehrbar werden; das aber ist erst seit Jesus Christus möglich und betrifft den 2. Geistfunken aus Gott oder den Pfingstgeist zur Erreichung der Wiedergeburt, die an anderer Stelle auch Gotteskindschaft genannt wird. Diese ist mehr als das, was unter „geistiger Wiedergeburt“ verstanden wird, die auch schon vor der Zeit des Herrn auf Erden möglich war und ist (Judentum, Buddhismus, Hinduismus, etc.) Der 2. Geistfunke im Herzen der Seele (Pfingstgeist) wird durch die Liebe zum Herrn und zum Nächsten (durch das Leben der Lehre Jesus in der eigenen Lebenswelt) in Bewegung oder ins Wachsen versetzt.
** GEJ
04-220,10 (Von der Wiedergeburt und der rechten Erziehung des Menschen):
„Der Herr: Dieser
Funke Meiner Liebe (Pfingstgeist) aber wird in das Herz einer Menschenseele erst
dann gelegt in der Fülle, wenn ein Mensch Mein Wort vernommen und es in seinem
Gemüte gläubig und mit aller Liebe zur Wahrheit angenommen hat; solange
dies nicht der fall ist, kann kein noch so seelenvollkommener Mensch zur
Wiedergeburt des Geistes gelangen. Denn ohne mein Wort, das Ich nun zu euch
rede, kommt der Funke Meiner Liebe nicht in das Herz eurer Seele, und wo er
nicht ist, kann er auch nicht wachsen und gedeihen in einer Seele und somit in
derselben auch nicht wiedergeboren werden.“
Kommentar: Er geht hier um das Wieder-Gebären das Stark-werden des „Funkens der Liebe des Herrn in der Seele“ = Pfingstgeist. Auch hier wird wieder nicht das Wort Kindschaft, sondern Wiedergeburt verwendet. Aus dem Textzusammenhang ergibt sich aber eindeutig, dass der Geistfunke aus Gott gemeint ist, der erst durch Jesus (Liebe zu Gott und den Nächsten) gegeben werden kann, wenn der Mensch würdig hierfür ist. Ein solcher Zustand hat die „geistige Wiedergeburt“ unter Beteiligung des 1. Geistfunkens aus Gott nicht zur Vor-Bedingung; Näheres hierzu in GEJ 04-263,03.
** GEJ
04-225,08 (Die Wunderkraft
der Wiedergeborenen):
„Der Herr: Es wird aber
durch des Geistes Wiedergeburt in die Seele der Seele nicht benommen (genommen)
ihr eigener, freier Wille und ihr äußeres Erkennen in den Reihen der großen
Schöpfungen, die fort und fort hervorgehen werden aus Meiner Liebe, aus Meiner
Weisheit, Ordnung, Macht und Kraft.“
Kommentar: Auch hier geht es um „des Geistes Wiedergeburt in der Seele“ nicht um die Wiedergeburt der Seele selbst. In diesem Kapitel werden von der Erschaffung her vollkommene gebliebene Seelen von nicht-gefallenen Menschen (der Mohren) verglichen mit Seelen, die durch ihre Entwicklung nach dem Fall wieder heil (gesund) geworden sind zur Aufnahme des Geistfunkens der Liebe aus Gott (Pfingstgeist): der Zustand und der zukünftige Weg dieser „Mohren“ ist ein anderer; die „Mohren“ sind für uns ein Sonderfall und relevant für kommende Zeiten der Erde.
** GEJ
04-226,06 (Das Verhältnis zwischen Seele und Geist):
„Chyrenius:
Du (Herr) sagtest ehedem (davor), dass das Selbstische (Eigen-Willen) der
Seele, wenn auch Dein Geist in ihr durch den Akt der geistigen Wiedergeburt
sie ganz durchdringt und völlig einnimmt, dennoch nicht derart in den Geist
übergegangen ist, dass sie es in gewissen Momenten von selbem nicht mehr
sondern könnte. Sie besitzt also gleichfort noch ihr Selbstisches
(Eigen-Willen: Willensfreiheit) und kann , sogar ganz für sich denken und
wollen wie vor der Wiedergeburt des
Geistes in ihr substantierlles Wesen.“
Kommentar:
Wieder ist zu verstehen (gemeint): Wiedergeburt des Geistes in die Seele
hinein; hinein in das substantielle Wesen des Menschen. Kap. 226 teilt mit,
dass der anfänglich gefallene und nun wiedergeborene Mensch seinen
freien Willen vollständig behält.
** GEJ 04-226,08
(Das Verhältnis zwischen Seele und Geist):
„Cyrenius: Sonderbar
aber klingt auch, dass die in ihren Geist
hinüber so ganz eigentlich neugeborene Seele – die denn doch viel kräftiger
sein sollte als die pure (reine), ur-vollkommne Seele eines dieser Mohren, bei
denen von einer geistigen Wiedergeburt noch lange keine Rede ist und auch um so
weniger früher eine (Rede) war – für sich viel weniger vermag als eine
solche für sich allein dastehende pure (reine), ur-vollkommene Seele eines
dieser Mohren! Wenn solche Seelen etwas wollen, so geschieht es; wenn aber eine
in ihrem Geiste wiedergeborene Seele – was solch sicher mehr sagen will als
bloß eine ur-vollkommene Seele (zu) sein – etwas aus sich wollte, so
geschieht‘s nicht, weil der Geist
nicht will.“
Kommentar:
Cyrenius erhält eine umfassende Antwort auf diese Frage nach dem Unterschied
zwischen einer ur-vollkommenen Seele (eines nicht-Gefallenen) und einem mit
Hilfe des Liebe-Geistfunkens aus Gott (Pfingstgeist) wiedergeborenen
Menschen-Geist und dessen Seele (die Gehirnlehre gibt die Antwort). Für die
Zwecke dieser Aufzeichnungen ist aber wiederum ersichtlich, dass die Seele mit
Hilfe des Geistes rein (gesund) rein zu machen ist. Die Wiedergeburt ist auf
den Geist, nicht auf die Seele bezogen, denn die Seele ist Form oder Werkzeug
für den Geist. Die Seele ist „von unten“
und in ihrer Unzahl von
Intelligenzspezifika mit vielen Verunreinigungen gelastet (kontaminiert).
**
GEJ 04-252,12 (Der <Vater>
und der <Sohn> in Jesus):
„Der Herr: Die Erde mit solcher ihrer Einrichtung gleicht demnach einem Menschen. Das innerste Feuer ist der Liebegeist der Seele in seiner Tätigkeit, und die Luft ist gleich der Seele, die durchaus auch ein Feuergeist sein kann, wenn sie (die Seele) von der Liebe des Geistes (Pfingstgeist), das ist von seiner Tätigkeit, ganz durchdrungen wird, wo sie dann ganz eines ist mit dem Geiste! Und das wird die Seele durch die Wiedergeburt des Geistes.“
Kommentar: Da auch hier vom Liebe-Geist (Pfingsrtgeist) – nicht Weisheit-Geist – gesprochen wird, handelt es sich um die „wahre“ oder „volle“ Wiedergeburt, d.h. um das Erreichen-können der Kindschaft bei Gott (nicht „geistige“ Wiedergeburt). Es geht auch hier wiederum um das Durchdringen der Seele mit Hilfe des Geistes, nicht um eine eigenständige Wiedergeburt der Seele.
** GEJ
04-255,01 (Die Allgegenwart des Geistes).
„Der Herr: ... denn
solange die Seele nicht völlig eins mit Meinem Geiste in ihr geworden ist, kannst
du derlei Dinge (Menschwerdung des Herrn in unserer Schöpfungsperiode) unmöglich
in der rechten Tiefe erfassen und begreifen. Wirst du jüngst (nach dem Jüngsten
Tag: ab dem Tod des materiellen Leibes) auch zur geistigen Wiedergeburt gelangen
und sogar drüben im Reiche Gottes dich geistig als eine vollendete Wesenheit
(erschaffener Engel) befinden, so wirst du vieles wohl bis auf den tiefsten
Grund einsehen, ....“
Kommentar: Der Inhalt des Textes zeigt an, dass es sich auch hier wieder um die „wahre“ oder „volle“ Wiedergeburt handelt, die nur mit Hilfe des Pfingstgeistes (2. Geistfunke = Liebegeist aus Gott) erlangt werden kann. Auch hier geht es wieder um das „Verheiraten“ der Seele mit ihrem wiedergeborenen Geist, dies ist mit Unterstützung durch den Pfingstgeist (Liebegeist aus Gott) möglich; nicht jedoch mit dem 1. Geistfunken aus Gott (den jeder Mensch bei seiner materiellen Geburt erhält: Odem des Lebens; Adam-Geschichte).
** GEJ
04-263,03 (Der Grund der Erklärungen des Herrn):
„Der Herr: Ihr
braucht eure Seelen nun aber nicht mehr darum zu vollenden, um euch in alle jene
euch nun treu bekanntgegebenen Eigenschaften der Alten
(vor Jesu Zeit auf Erden) zu versetzen- denn das
gibt keiner Seele ein wahres, seligstes ewiges Leben - ,
sondern von nun an hat jeder von euch den ganz neuen Grund, seine Seele
möglichst zu vollenden und zu reinigen, um aus der tatsächlichen Befolgung
Meines Wortes zur dadurch bedingten (ermöglichten) Wiedergeburt des Geistes in
seine gesamte Seele zu gelangen. ...„
Kommentar: Dies ist die eindeutige und unmissverständliche Aussage darüber, dass es für den Christen nicht darauf ankommt, sich um die „geistige Wiedergeburt“ im Sinne der alten Lehre aus der Zeit von Jesus auf Erden zu bemühen. Es muss nicht eine „geistige Wiedergeburt“ (im Sinne von 1. Geistfunken) angestrebt werden, weil es den Liebe- oder Pfingst-Geistfunken für uns Menschen seit Jesus auf Erden gibt: das ist die großartige Gnade für die Menschen, die nach den Liebe-geboten durch Jesus leben wollen und tun. Es kann die Kindschaft bei Gott angestrebt werden, ohne dass zuvor die „Stufe“ der geistigen Wiedergeburt (alter Art) erreicht sein muss. „Meditation nach Yoga-Art“ ist kein Thema aber evtl. eine ergänzende Übung; wichtiger ist wohl die „Selbstbeschauung“ (GEJ 01-224 – 226).
(noch
einfügen)
**
GEJ 05-266,11
**
GEJ 06-032,01
**
GEJ 06-133,04 Definition)
**
GEJ 06-158,11
**
GEJ 06-158,13 (wichtig)
**
GEJ 07-058,07
**
GEJ 07-165,07
**
GEJ 07-183.13
**
GEJ 07-183,14
**
GEJ 07-183,20
**
GEJ 08-035,02
**
GEJ 08-041,07
**
GEJ 08-041,09
**
GEJ 08-057,12 (Definition)
**
GEJ 08-061,10 (wichtig)
**
GEJ 08-075,02 (beachte)
**
GEJ 08-082,10 (wichtig)
**
GEJ 08-102,25
**
GEJ 09-103,06 (wichtig)
-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
Von .............. am 8.3.2002
bei der Beschäftigung mit dem Thema bin ich auf eine Textstelle gestoßen, die
ich nicht für mich behalten kann:
** GEJ 06-158,13 (Wiedergeburt und Geistesgaben):
"Der Herr: Aber bevor ich aufgefahren sein werde (Himmelfahrt), wird
niemand die vollkommene Wiedergeburt des Geistes in seiner Seele zu erlangen
imstande sein, - aber nach Meiner Auffahrt ein jeder, der an Mich
glauben wird und leben (tun) nach Meiner Lehre."
Meine Anmerkung dazu: Die volle bzw. wahre Wiedergeburt ist nur durch die Liebe
zum Herrn (der nach der Himmelfahrt nicht sichtbar ist) und dem vollen Glauben
an Ihn möglich. Dieser Glaube ist im Kern die Liebe zu Gott in Jesus Christus
und zu den Menschen im eigene Lebensumfeld = Nächstenliebe. Diese
"vollkommene Wiedergeburt des Geistes in der Seele" ist die Basis für
die Kindschaft bei Gott (in den Himmeln).
Und die "Frohbotschaft" in dieser Aussage ist: "ein jeder (für
jeden), der an MICH glauben wird und leben nach MEINER Lehre." Da fällt
mir der Satz ein: Habe ich DICH, so frage ich nicht nach Himmel und Erde ....
Einen herzlichen Gruß
Von ................ am 9.3.2001
In einer eMail vom 08.03.02 11:46:02 (MEZ) Mitteleuropäische Zeit schreibt a.u.l.bross@onlinehome.de:
Lieber ..............,schaue bitte auch einmal in "Die Grundfragen des Lebens" von Walter Lutz, den Du auch schon zitiert hast. Im 33. Kapitel steht
_________________________________________________________________________________
Von Ralf am 9.3.2002
Von Johannes M. am 9.3.2002
GerdFred schrieb:
Es kann aber unter Umständen recht hilfreich sein, zu erfahren, welchen Weg Mitmenschen eingeschlagen haben um sich dadurch selbst zu fragen, ob man am eigenen Weg (den man ja schon eingeschlagen hat) etwas korrigieren sollte. Das wäre dann auf der Linie von gegenseitiger Information und nicht auf der Linie, auf der man andere beeinflussen oder beurteilen möchte. Jeder sollte seine eigene Situation ja direkt im Gebet mit Jesus besprechen und tut es ja meist auch.
Liebe Freunde,was bisher in dieser Liste ein grosses Manko war, kann man vielleicht so bezeichnen: Es wurde nach meiner Meinung zu häufig versucht, den anderen zu belehren.Dabei wurde der andere sehr oft so mißverstanden, daß eine Korrektur seiner 'Worte eigentlich gar nicht notwendig gewesen wäre, wenn mit Liebe und Wohlwollen der entsprechende Beitrag gelesen worden wäre.Wir müssen zunächst einmal annehmen, daß jeder, der sich hier in der Liste beteiligt, guten Willens ist. Jeder geht den Weg, den er mit Jesus vereinbart hat, mal besser, mal schlechter, ob er nun über östliche Weisheiten, über europäische Esoterik, über Religionen und Sekten oder als Freidenker zu Lorber gekommen ist, alles lag an der Führung des Vaters und mußte so kommen.Hat nun jemand gute Erfahrungen aus der Vergangenheit mitgebracht, so sollte er weiter damit arbeiten, bis er diese Techniken, Übungen oder ähnliches nicht mehr braucht. Für mich ist es sehr interessant, wie jemand an sich arbeitet´und wie der Weg war, den der Herr ihn geführt hat.Berichtet er hier darüber und wird sofort niedergemacht, weil es nicht Lorber-konform ist (nicht mit den Lehren bei Lorber übereinstimmt), so werden wir die einzelnen Mitglieder der Liste nie richtig kennenlernen. Aber wer hat das Wissen und die Einsichten zu beurteilen, was Lorber-konform ist und was nicht?Ich weiß wer, aber dieser EINE wird sich sehr zurückhalten, denn seine Wege sind die rechten Wege, und er wird einschreiten, wenn es an der Zeit ist.Zur Zeit spüre ich einen guten Geist in der Liste. Möge er uns erhalten bleiben.SEINE Liebe durchdringe unser Leben.Liebe GrüßeJohannes.
Von Winfried D. am 9.3.2001
Vielen dank für den Hinweis auf das Neue Jerusalem,
GerdFred. Ich habe nämlich gerade ein Büchlein vom Missionswerk Mitternachtsruf
gelesen, das sehr typisch für viele evangelische Missionswerke ist. Darin wird
mit Bibelstellen bewiesen, dass Jesus bei seiner Wiederkunft in Jerusalem sein
wird. Auch wird Er sein Volk, das Volk Israel wieder aufrichten zu seiner alten
Bedeutung. Ich glaube, dass sind Irrwege unseres materialistischen Zeitgeistes.
Wir Swedenborgianer und Lorberianer müssen uns immer wieder klarmachen, dass
das Volk Isreal nur ein Symbol ist für die Menschenseelen, die tatsächlich zu
Jesus gehören als Seine Schäflein. Genauso hat das himmlische Jerusalem nichts
mit dem irdischen Jerusalem zu tun. Jesus hat oft genug betont: Mein Reich ist
nicht von dieser Welt.
Als die Neue Swedenborg-Kirche in Kenia die Eintragung
als Verein beantragt hatte unter dem Namen Free Swedenborgian Church of the New
Jerusalem, wurden sie von der Behörde abgelehnt, wegen des Namens Jerusalem. Letztes
Jahr war die Eintragung dann erfolgreich unter dem Namen "New Equatorial
Swedenborgina Church of Kenya". Das betrachte ich auch als eine Führung
des Herrn.
winfried