34. Abschnitt
Erweckung der Seelen- und Geistsinne
Wir
vertiefen uns in das göttliche
Wort. Das 1.Johannesevangelium
durch Jakob Lorber erzählt
uns vom ersten Lehrjahr des Herrn. Jesus
befindet sich mit Seinen Jüngern auf der Weiterreise nach Kana in Galiäa.
Wir kehren
mit Jesus beim gleichen Wirte ein, wo Er vor einem Jahr mit Seinen Jüngern
die Hochzeit
erlebte. Wir erinnern uns,
wir waren bei dieser Hochzeit zugegen
und erlebten das Wunder der Verwandlung des Wassers in Wein.
Auch der Tempelreinigung
wird bei dieser Gelegenheit gedacht und Kornelius,
der auch
hier ist, erzählt, wie
diese Tempelreinigung auf die Priester zu Jerusalem gewirkt hatte.
Kornelius
war der jüngste Bruder des Oberstatthalters Cyrenius, er war
ein römischer Oberst in
Kapernaum und stellte sich gegen die Pharisäer. Die Leser der Jugend Jesu
werden sich seiner besonders
erinnern. Er war einer der ersten, der das Jesu-Kindlein in der Geburts-Grotte
bei Bethlehem besuchte. Er war
es auch, der die heilige Familie schützte und ihr dann bei der Flucht
nach Ägypten
half.
Jetzt
war Kornelius nahe an die 60 Jahre alt geworden.
Wir freuen
uns über seine Gegenwart.
In
deinem Geiste und in deiner Seele sind alle
Bilder des
Jesu-Lebens eingetragen.
Diese Eintragungen in deiner Seele erfolgen im Buch
des Lebens. Lernen wir, in seinen Seiten zu blättern und üben wir zu lesen, zu
denken, danach
zu lieben und eifrigst die Gottlehren zu betätigen. Ich meine, es ist für
dich nützlicher, sich der schönen
Bilder zu erinnern und sie
anzunehmen. Die schönsten
Bilder aber gibt uns das göttliche
Wort. Dir ist
die Möglichkeit geboten, die
schönsten Bilder in
deiner Seele selbst zu
betrachten. Beim
Lesen des göttlichen Wortes kann der Mensch vermutlich am schnellsten
und gründlichsten
seine Bilder
gestalten und
die alten
Bilder, die er früher geschaffen
hat, sogar reinigen. Da aber
das gelesene Gottwort
hauptsächlich vom Großgehirn
aufgenommen wird, bleiben die entstehenden
Bilder irgendwie
nur starre Lichtformen, denn
im Großgehirn ist der kalte Verstand
zu Hause. Es
sei denn,
der Mensch ist im Herzensdenken geübt. Bedenke, nur das
Herzensdenken belebt die Weisheitsbilder des Gottwortes durch
die Liebe. Weißt du, was
Herzensdenken überhaupt
bedeutet? Jesus gibt uns
eine Anweisung durch
Jakob Lorber über das Herzensdenken. Herzensdenken ist, ganz kurz
gesagt, die immer neu
erweckte Liebe in deinem Herzen und alle Worte und
Gedanken, die du
hörst oder liest, führ du
in das Herz hinunter und lasse sie dort
im Herzen
ruhen bis wieder die
Gedanken ganz neu, von der Liebe Gottes belebt,
aufsteigen in
deinen Verstand. All dies
ist eine Übungssache. Bedenke, deine Liebe zu Gott und
deine Liebe
zum Nächsten
bringt Leben
in die sonst wohl weisheitsvollen Bilder. Ganz anders
ist es beim Hören des göttlichen
Wortes zum Unterschied vom Lesen. Das Hören des Gottwortes dringt
in das Kleingehirn und geht
über das Stammgehirn und Rückenmark
direkt in dein Herz. So bildet das
gehörte Gottwort gegenüber
dem gelesenen
Gottwort einen
großen Vorteil. Mit der Musik geschieht
es ebenso.
Die Töne
der Musik
wandern sofort in dein Kleingehirn und
von da in
dein Herz.
Deshalb bieten
meine Tonbänder eine doppelte
Herzerweckung dem Hörer an. Es kommt nun
darauf an, ob ihr mitübt. Erfreut euch auch an der Musik. Lauschen wir
den harmonischen Tönen, die
uns der Herr durch Haydn
geoffenbart hat und hören, was
uns der Herr Jesus Christus
durch Jakob Lorber über die Musik
verkündet. Das innerste Wort sei
Musik, sagt der Herr, ja Musik ist die innerste
Sprache der Himmel, der
seligsten Reinen.
Musik ist
auch die
blinde Liebe. Musik kann dir sichtbar
gemacht werden,
erinnere dich
an Robert Blum`s
Jenseitsschau. Nach
Swedenborg sind
tönende Himmelsgefühle Musik. Durch Jakob Böhme sagt uns der Herr,
daß Musik in ihrem Ertönen ein
Gewächs, Figuren
und herrliche
Farben gestaltet. Laß dies auch jetzt in deiner Seele
geschehen. Empfinde Liebe,
schaue die Formen und Farben. Mit geschlossenen
Leibesaugen blickt
deine Seele
in das Wunderland der musikalischen Töne.
Wir
schauen Galiäa, wir erleben Kana. Deine Seele
trägt alles
in sich,
alle Gestirne, unsere Erde
mit allen Wesen, allen Ereignissen
und Menschen, deine ganze natürliche
Umwelt, ja Gott selbst trägst du in dir.
Vergiß, alles
in deiner
Erinnerung möge
versinken im Meere deines
Vergessens. Lasse die Sorgen und
den Kummer draußen stehen. Vergiß
den Schmerz
und das
Leid. Höre, du
bist in Gottes Wort
eingegangen, geh auf in diesem Wort.
Sehe, jetzt sind wir mit Jesus, Seinen Jüngern
und Aposteln versammelt
und wir
bereiten uns
für die
Weiterreise. Die
natürliche Sonne
geht über Galiäa unter,
doch die Sonne des Geistes der Liebe erhebt
sich aus
einem goldenen Morgen. So
treten wir mit Jesus den Weg an. Da kommt uns plötzlich ein Mann königlicher Abkunft nachgerannt. Er stürzt
auf Jesus
zu und
ruft: „O Herr, erbarme
Dich mir Armen! Du siehst, daß ich voll Glaubens bin,
ansonst ich nicht zu Dir gekommen wäre. Ich bitte Dich, o Herr, komme du nur
einen Augenblick unter meines
Hauses Dach,
so wird mein kranker Sohn weiterleben.
So Du
aber nicht sofort kommst,
sondern hier verweilst, da wird
mein Sohn eher
sterben, als daß Du
hinkommen wirst. Siehe, ich habe viele Knechte
unter mir und
so ich zu dem einen oder anderen gesagt hätte, tue das oder tue jenes,
so wird er es auch tun. Hätte ich
nicht den vollsten Glauben an dich, o Herr, so hätte ich den einen oder anderen
Knecht zu Dir gesandt. Aber da ich voll des
stärksten Glaubens bin, so kam ich
selbst und mein Herz sagte mir, so ich Dich nur finde und
schaue, so wird gesund mein Sohn. Herr, ich bekenne es auch, daß ich gar
nicht wert bin, daß Du eingingest unter meines Hauses Dach. Aber sprich Du nur
ein Wort, so wird mein Sohn gesund und lebendig.“ Soweit die Bitte dieses Königs.
Jetzt
halten wir inne bei diesen Worten und
lauschen wir
seiner Herzensbitte.
Vielleicht erkennst du in seiner Bitte auch dein Gebet an Jesus. Bete in ähnlicher
Weise zu Jesus. Wisse, auch dein Sohn ist sterbenskrank. Dein Sohn ist die
Seele, deine Seele deines Geistes.
Dein Geist ist der König und deine und alle
Seelen sind sterbenskrank, totkrank geworden durch unsere Sünde. Aber
Jesus ist unser Heil, nur Er kann retten, kann heilen, kann uns ganz gesund
machen und unsterblich.
Erheben wir
unseren Glauben
zu Ihm.
Lassen
wir unseren
Geist auch einen solchen König werden. Erkennen wir in aller Demut, daß wir
nicht würdig sind, daß
Jesus unter unseres Daches Haus eingeht, d.h. in unser
Gemüt eindringe. Aber, o Herr Jesus, sprich Du nur
ein Wort, so wird unsere Seele
oder unser Sohn gesund.
Tun
wir dies jetzt. Beten wir dies in
diesem Augenblick.
Erleben wir so Gottes Wort. Sind wir dabei. Sind wir ganz versunken
im Geschehen der Liebe, ausgesprochen im Worte des Herrn. Gottes Wort
will uns lebendig gestalten. Mache den Anfang, den
guten Rest
bewirkt Jesus in uns und durch
uns. Vater, wir danken Dir. Wir
bitten, wir wünschen, wir beten, wir erwarten. Und
höre, Gott erfüllte
lange vor
unserer Bitte
unsere geheimsten Wünsche.
Lassen wir
die totale Wunscherfüllung
in uns zum Erleben werden.
Bedenke,
in der Zeitlosigkeit der Ewigkeit des Geistes ist
bereits alles, was du je gewünschst und ersehnt hast,
vorausgewirkt und vorauserfüllt.
In der Ruhe und Stille unseres
Gebetes mischt
sich die warme Liebe Jesu und wir spüren die Wärme Seiner Liebe. Wir
fühlen die Kraft
des Lebens
und die
Kraft der
Heilung. Dein Pulsschlag,
dein Herzpochen und dein Atem sind Leben Gottes in
deinem Körper. Wir sind in diesem Augenblick zu
Selbst- und Wiedererlebern des Evangeliums oder des Wortes Gottes
geworden und da
spricht Jesus
wie damals zu diesem Königlichen und
Er spricht es jetzt und
heute zu uns:
„Sage Ich, Freund, solch einen Glauben
habe Ich
in ganz
Israel nicht
gefunden. Gehe
getrost heim,
dir geschehe
nach deinem
Glauben. Dein Sohn lebt. (1.GEJ 90).
Lasse
diese Jesu-Worte in dein Herz und Blut übergehen,
wie ein
Blitz vom ewigen Aufgang der Liebe in den
Niedergang deiner Geschöpflichkeit. Diese heiligen Worte des Vaters sind auch an
dein Herz geredet, glaube und liebe, damit sich der Spruch
Jesu bewahrheitet: „In
ganz Israel habe Ich solchen Glauben nicht gefunden.“ Israel möge uns als Symbol unserer
Verstandesgläubigkeit dienen. Die Verstandesgläubigkeit,
die noch
nicht lebendig
geworden ist
durch die Liebe zu Jesus. Deshalb denken wir über diese Jesu-Worte in
unserem Herzen nach. Üben wir uns in der Lebendigwerdung
des Gottwortes
in unserer Brust, durch Erweckung der fünf Seelen- und Geistsinne:
1.
Erweckung des Hörsinnes, Seelenvernunft,
geistiges Em-
pfindungsorgan oder
Wahrnehmung
Spanne
zur Lebendigwerdung des Gottwortes deine fünf Seelensinne ein.
Höre die Jesu-Worte noch einmal.
Lasse die Heiland-Rede in deinem Herzen wiederklingen. Was der heilige Gottmund aussprach, ist für dich und mich und
für alle Menschen geredet,
die da glauben wollen und lieben. Dein liebetrautes Hinhören erleuchtet die
Vernunft deiner Seele. Dein Hören der Jesu-Worte
erweckt in deinem Geiste die
Empfindung und Wahrnehmung der Gegenwart Gottes. Dies alles tut nur
dein stilles, glaubendes Vertrauen, dein
vertrauendes Hören.
Deshalb höre, lausche dich hinein und bedenke, dein Hören erweckt jetzt
in deiner Seele die Vernunft. Du wirst zu einem
vernünftigen Menschen und die Vernunft deiner Seele erweckt im
Geiste das Organ
der Empfindung,
einer Wahrnehmung, einer
außersinnlichen Wahrnehmung,
eine Wahrnehmung, die über alles Sinnen des körperlichen Menschen hinausragt.
Erfreue dich an
diesem Hören, an
diesem Wahrnehmen, an dieses Empfinden deiner
gotterleuchteten Vernunft.
2.
Erweckung des
Seelenauges, Seelenverstand, Geistwille
Erwecke
deinen 2. Sinn, den Sinn deiner Seele durch das
Auge. Und wenn du nun deine
Leibesaugen wohl geschlossen hast, so schaut das Auge deiner Seele in den
lebendig gewordenen Bildern deiner Phantasie das Land
Galiläa, schaut den Ort
Kana. Dein Seelenauge schaut Jesus,
den Wirt, die Jünger und den Königlichen,
der um
das Leben seines Sohnes bittet. Dein Schauen aber erweckt in deiner Seele
einen neuen Verstand, einen Verstand, der die Bilder
deiner Phantasie ordnet und
beleben kann.
Die Auffassungsfähigkeit
deines Seelenverstandes schult sich dadurch zu einem Erkennen und Beurteilen
und steigert
somit die Denkkraft, die dann wiederum in
deinem Geiste einen ganz
neuen Willen
erweckt. Dieser
neue Wille
deines Gottgeistes
aber ist der
Wille Gottes. So kommt durch dein Schauen der Wille Gottes in dein Herz.
Jesus tritt unter dein
Dach, geht ein in die Hütte deines Gemütes
und dein Sohn
wird gesund,
wird lebendig. Danke Vater,
danke Herr
Jesus Christus. Und wir üben
uns, was
jetzt unsere Augen in der
Phantasie schauten, das erleuchtet unseren Verstand. Wir
danken Dir, Vater, und Dein
heiliger Wille erwacht in unserem Geiste und teilt sich
mit der Seele im Verstande
und offenbart
sich in
unserem äußeren Menschen
durch die Werke der Liebe.
3.
Erweckung des
Geruchssinnes/ Wahrnehmungsvermögen
der Seele, Erweckung der
Einsicht von
Wahrem und
Falschem.
Wir
erwecken nun unseren Geruchssinn. Wie deine Seelenaugen
Galiläa und den Ort Kana erschauen, so auch will deine
Seelennase die Luft einsaugen und
die Düfte der Blüten und Kräuter und
Blumen des
gelobten Landes
riechen. Tue mit, übe
mit, atme
ein, rieche die Düfte,
versetze dich nach Galiläa, erfreue dich am
Spiel deiner Seele. Es ist
dein Geruchssinn der leiblichen Nase, welche in
deiner Seele dein Wahrnehmungsvermögen erweckt, das dich befähigt,
Gutes und Böses innezuwerden, ohne zu beurteilen, ohne
zurückzuweichen. Es ist deiner Seele ungemein nützlich, der Realität
dieser Welt ins Auge zu sehen. Du
bist bereit zu konfrontieren, die Bilder anzunehmen,
die Ereignisse des Alltags an dir und um dich herum voll zu akzeptieren. Nur so
wirst du
dein Leben
meistern.
Aus
deiner seelischen Wahrnehmung aber erwacht bei getreuer Hingabe in deinem Geiste
das Organ
der Einsicht
von Wahrem
und Falschen. Diese
göttliche Einsicht in dir
gibt dir erst die
Möglichkeit, die
falschen Propheten
von den
wahren zu
unterscheiden. Und all dies geschieht, wenn du jetzt deinen
Geruchssinn erweckst und die
Blüten des Gottwortes riechst. Jesus
ermahnt dich deshalb an
deinen Glauben. Und wenn der Herr in dir solchen
Glauben findet
wie beim Königlichen im Gleichnis, dann
sagt Er auch zu
uns: „Geh
getrost heim, dir geschehe
nach deinem Glauben. Dein Sohn, deine Seele lebt!“
4.
Erweckung des Geschmackssinnes, Behagen der Seele
an
den empfangenen Eindrücken und
Aufnahmefähigkeit des Geistes für alles Welttümliche
Da
sitzen wir zu Tische beim Wirte in Kana und unser über alles geliebter Jesus
sitzt da und Seine Jünger. Speisen werden aufgetragen. Wir sehen, wir
hören, wir riechen und nun schmecken wir die Speisen. Wir kosten das
Brot des Himmels und den Wein der Segnung. Wir erwecken jetzt
unseren Geschmackssinn.
Uns
wundert nun nicht mehr, warum in den Lorber-Werken so oft
und so genau die Tafelrunden geschildert
werden und
uns erzählt wird, was Jesus und Seine
Jünger gegessen haben. Wir empfinden nun mit
Ihm, unseren
Herrn und
wir empfinden mit Seinen Jüngern
den Geschmack der himmlischen Kost . Schmecke
die Speise am Tische des Herrn und erfreue dich, Er
ist jetzt
da, Er ist jetzt in dir und
bedenke, dein
Geschmackssinn erweckt in
deiner Seele ein Behagen an den empfangenen Eindrücken, die du im Schall
oder im
Ton des gehörten Wortes
jetzt erleben durftest. Ja, es werden
im Geschmackssinn deiner
Seele auch die Erfahrungen, Eindrücke des
Lichtes und seiner Farben und Bilder
wahrgenommen. Du wirst ein
überseliges Behagen darin
empfinden. So wird jetzt in
diesem Augenblick deine Seele bereichert mit den Schätzen der Himmel, mit dem
Brot, Wein und den Früchten des Himmels. Was deine
Seele in
solchem Behagen erquickt, das
gestaltet sich in deinem Geiste
zu einer wunderbaren Aufnahmefähigkeit, eine geistige Fähigkeit, die es
dir ermöglicht, alle Weltgeschehnisse und
alle Weltereignisse auch hier im
Gottwort in entsprechenden Formen aufzunehmen. Du siehst und hörst und
schaust die Bilder und schmeckst die Speisen
und all dies wird in
entsprechender Form aufgenommen. Die Entsprechungswissenschaft wird dir
erschlossen, so wird dir Gottes
Wort zu einer
himmlischen Entsprechungslösung.
So wird dir dein Erdenleben mit
allen Ereignissen und Erlebnissen an dir und
in dir
und endlich um dich
herum ein Gleichnis, eine
Vorbildung des Himmels. Alles, was geschieht, entspricht
deinem Innersten, entspricht dem Himmel oder der Geisterwelt oder der Hölle
in dir. Goethe hat das im
2. Teil seines Faust im
letzten Abschnitt zitiert. „Alles Vergängliche ist
nur ein Gleichnis“. Wir bejahen dies. Erkennst du nun
den hohen
Wert deines Schmeckens? Deshalb setze auch deinen Geschmackssinn ein und
übe und freue dich. Wir sitzen am Tische Jesu.
Er schenkt
uns die Himmelskost und wir glauben und
lieben. Deshalb
gestatte deinem
Geschmackssinn auch dabei zu sein.
Es ist nicht Sünde, am Tische
des Herrn mit Ihm die würzigen
Speisen zu schmecken und zu genießen.
Danke
dem himmlischen
Vater für
diesen Sinn der Seele und
des Geistes. Übe dich
darin, übe dies
alles in
dem kleinen
Gleichnis, welches Jesus vom Königlichen und seinem totkranken Sohne
hier erzählte. Lassen wir unseren totkranken Sohn nur durch
ein Wort des
Herrn heilen. Und dieses
Wort heißt: „In ganz Israel
wird ein
solcher Glaube nicht
gefunden.“ Israel, d.h.
unter den vielen gläubigen Christen, in ganz Israel wird ein
solcher Glaube nicht
gefunden. Im auf dich
bezogenen Sinne
könnte man
mit dem Wort Israel deine
eigenen selbstgeprägten Glaubensansichten,
Meinungen und Gedanken
verstehen. Lasse sie heilen durch Deinen Gott
und Vater,
den wir
Jesus Christus nennen.
5. Erweckung des
Tast- oder Gefühlssinnes,
Bewußtsein des
naturmäßigen Lebens; Liebegeist
Der
Tast- oder Gefühlssinn wird auch
allgemein Gefühl des
natürlichen Menschen genannt. Wer in seinem Leibe echt fühlen gelernt
hat, der wird auch bald den
Seelensinn des
Gefühls erwecken,
der da nach
Lorber heißt:
das Bewußtsein des naturmäßigen Lebens. Wir nehmen bei dem Wort Bewußtsein
es nicht so genau und
verstehen damit nur, daß
wir es wissen
sollen. Doch Bewußtsein ist
etwas mehr als nur etwas wissen.
Bewußtsein ist
geistige Klarheit. Wie will eine Seele jedoch Bewußtsein haben, die sich selbst
nicht kennt? Ohne Gottworterkenntnis, ohne Gottwortbetätigung ist eine
Selbsterkenntnis nicht möglich.
Deshalb torkeln die Menschen bewußtlos durch
ihr Erdenleben
und wundern sich
dann drüben
im großen Jenseits, daß
sie selbst noch so benebelt sind und um sie herum die gesamte Welt. Daß naturmäßige Leben
bewußt wahrzunehmen oder zu fühlen, ist eine Sache des Gottgeistes im
Herzen des
Menschen. Deshalb kann eine Seele nur dann des naturmäßigen Lebens
bewußt werden, wenn sie
ihren Gottgeist
im eigenen
Herzen erweckt
hat. Oder vielmehr,
wenn die Seele sich öffnet für
die Aktivitäten
des göttlichen Geistes. Denn der
Gottgeist schläft nicht. Der
Gefühlssinn deines Körperlichen erweckt in deiner Seele also
ein Bewußtsein des naturmäßigen
Lebens und wenn wir des
naturmäßigen Lebens bewußt
geworden sind, dann wird ein neues Organ
im Geiste
geöffnet und was wird dieses sein?
Mit dieser Voreinleitung
wirst du
nun schon selbst
entdecken, wie demnach der
Geistessinn deines natürlichen
Gefühlssinnes lauten wird. Wie verkündet
uns der Herr diesen Sinn des
Geistes durch Jakob
Lorber? So
spricht der Herr:„Das
geistige Organ dieses Tastsinnes oder des Gefühls
ist die aus allem hervorgehende
Liebe.“ Deshalb
erwecke die
Liebe zu Jesus in deinem
Herzen.
Nimm
dein Gefühl wahr und werde dir in deiner
Seele des
körperlichen natürlichen
Lebens bewußt. Freue dich
am Pochen
deines Herzens, erqicke dich
am Atemstrom, fühle die Wärme deines Körpers, werde
dir dieses
physischen Lebens
bewußt und wisse,
alles dieses kommt aus der göttlichen
Liebe. Lies bitte auch das
Lorber-Buch ,Weg zur geistigen
Wiedergeburt’ und lies
darin den
6. Abschnitt ,Die Erlösung’, besonders
lies die Seiten 79
bis 80. Dieses
Buch ist besonders wichtig.
Darin findest
du die
Anweisung ,Das ist der
schnellste Weg zur Wiedergeburt’.
Dann übe erneut, bis die schwachen Körpersinne unsere Ohren, Augen, Nase, Zunge und Gefühle sich in den
Seelensinnen erhöhen. Ja übe, bis deine Seelensinne
erweckt sind, sie
heißen: 1.die Seelen-Vernunft, 2.
der Seelenverstand, 3. die
Wahrnehmung von Gutem und
Bösem aus dem
Geruch kommend, 4. das Behagen an den empfangenen
Eindrücken des Lichtes aus dem Geschmack kommend und 5.
das Bewußtsein
des naturmäßigen Lebens, aus dem Gefühl kommend.
Nach dieser Arbeit schicke
dich erst daran, deine Geistsinne zu
erwecken, damit dein Geist, voll lebendig geworden, die Erlebnisse
der Jesu-Zeit
deinem Gesamt-Menschen erlebbar machen
kann. Die Organe des Geistes heißen: 1. das Ohr ist
die geistige
Empfindung oder
Wahrnehmung, 2. die Augen sind der Wille, 3.der Geruch
entspricht der
Einsicht von Wahrem
und Falschem, 4. der Geschmack
entspricht der Aufnahmefähigkeit
alles Welttümlichen in entsprechenden
Formen und 5. dein Gefühl äußert sich als geistiges Organ als
die aus
allem hervorgehende Liebe.
Ich
meine, du kannst erst dann die wahre Gottliebe in deinem Herzen
fühlen, wenn du all diese Sinne der Seele und des Geistes in dir
selbständig durch Üben geweckt hast. Übe
in einer
stillen Stunde,
übe beim Lesen des Gottwortes
und mit dem Üben
der Werke
Gottes im Alltag unter
deinen Nächsten
wird es Schritt für Schritt
vorangehen und alle Sinne werden dir immer
bewußter werden. Darum übe
immer wieder,
damit deine
totkranke Seele,
dein totkranker
Seelensohn lebendig werde durch den Glauben, durch die Liebe und ihre
Werke.
Du
siehst, wie aus einem kleinen Zwischenspiel
im Jesu-Leben
für uns ein reiches, großartiges
und wunderbares Geistgeschehen
erlebbar werden
kann. Es wird
erlebbar, wenn wir Gottes
Wort richtig verstehen und wenn wir die
Ratschläge Jesu gleich in
der Tätigkeit anwenden und wenn wir neben
unseren Körpersinnen
auch unsere Seelensinne und
daraus unsere Geistsinne oder Geistorgane einschalten. Dann wird für uns die
Liebe Jesu
wirklich fühlbar
im Herzen, weil wir selbst
Seine heilige
Gottliebe geworden
sind. Aus dieser
Gottliebe heraus aber können wir erst die Wahrheit, die absolute und
reine Wahrheit verstehen, weil wir
durch die Einwirkung des heiligen
Geistes selbst zur Wahrheit geworden sind.
Dies alles möchte
ich euch allen mit meinen Ausführungen über das Leben Jesu Christi vermitteln.
Unser über alles geliebter Herr Jesus helfe uns dabei.
Da
wir von den Entsprechungen hörten, möchte ich
nun eine
kurze Lehre
des Herrn über Wort und Sprache Gottes beifügen. So spricht der Herr
durch Emanuel Swedenborg über die Wissenschaft der Entsprechungen. Der
Herr trägt Sorge, daß der
Mensch die Wahrheiten nicht innerlich anerkenne und daher abfalle und ein Entheiligter
werde. Dies sagt Er in den
Worten (Göttliche Vorsehung
231):
Er hat ihre Augen verblendet und ihr
Herz verhärtet, dass sie
nicht mit den Augen sehen und mit dem
Herzen verstehen und sich
bekehren und Ich sie heile. Damit sie sich bekehren und Ich sie heile bedeutet,
damit sie nicht die
Wahrheiten anerkennen und dann abfallen und
somit entheiligt werden. Das ist
der Grund,
warum der
Herr in Gleichnissen
sprach, wie
Er es
Selbst lehrte
und in Matthäus 13,13
offenbaren ließ.
Dieser
kurze Text zeigt uns, daß es die göttliche Liebesorge ist,
daß Er die Wahrheit verhüllt mit der Decke des Buchstabens
und daher bei all Seinen
Verkündigungen nur
in Gleichnissen
sprach . Auch durch Jakob
Lorber bestätigt uns der
Herr diese Aussage.
So
spricht der Herr (Geistige Sonne, 2.Band, 97,6):
Der Herr aber hat den inneren Sinn
darum geflissentlich
weise in
ein äußeres naturmäßiges Bild verhüllt,
damit dieser heilige inwendige, lebendige
Sinn nicht
sollte von irgendwelchen böswilligen Menschen angegriffen und
zerstört werden, wodurch dann alle
Himmel und
Welten in
den größten Schaden
gebracht werden könnten. Aus diesem
Grunde hat auch der Herr gesagt, vor
den Großen und mächtigen
Weisen der Welt soll es verborgen
bleiben und nur den Kleinen, Schwachen und
Unmündigen offenbart
werden.
Wir
wollen über diese Worte nachsinnen. Wir wollen sie tief in
unsere Herzen aufnehmen und
irgendwie haben
wir gelernt,
wie wir unsere fünf Sinne erhöhen sollen in die Seelensinne und
die Seelensinne in
die Organe
oder in
die Sinne unseres Geistes.
Wir haben da gelernt, daß dadurch sich die Liebe Gottes
in uns entfalten kann. Solange es uns nicht gelingt, Gottes Wort in
aller Tiefe
und Liebe anzunehmen,
solange bleiben wir im Herzen verschlossen. Wir
bleiben verblendet und unsere Herzen bleiben verhärtet und die Herzen
werden nicht verstehen, denn
Gott spricht
in Gleichnissen. Unser
lieber Vater Jesus Christus verhüllt uns die innere Wahrheit,
damit wir sie nicht entweihen können
und Er öffnet uns dadurch
die Bereitschaft in uns, mit Tätigkeit
und Liebe in den
Werken des Guten und Wahren unsere Gesinnung zu ändern und dadurch
unseren Willen ganz dem Göttlichen zuzuordnen und unsere Gedanken und unseren
Verstand ganz dem Vater unterzuordnen.
Aber
hören wir noch ein Wort des Herrn, offenbart
durch Jakob Lorber im 3.GEJ 168,12-13. So spricht der Herr zu Seinen
Jüngern und zu uns:
Die volle, nackte Wahrheit aber kann
im allgemeinen
den Menschen auch von Mir
aus jetzt nicht gegeben werden, sondern nur verhüllt in Gleichnissen
und Bildern, auf daß sich erst der Mensch suchend entwirren
kann. Nur mit euch wenigen rede Ich nun ohne Vorhalt. Denen ihr
sie aber wiedergebet, die sollen sie
von euch
nicht völlig
nackt erhalten, sondern auch
irgend ein wenig verhüllt, auf daß ihnen
die Gelegenheit zum freien
Nachdenken und zur
freien Tätigkeit ja nicht benommen wird. Und auf daß
ihr selbst nicht lau werdet, so sage Ich auch zu euch: Ich hätte euch
noch gar vieles zu sagen, aber ihr
könnet es
jetzt nicht ertragen. Wann aber der
Geist der
Wahrheit kommen werde über
euch und
eure Kinder,
so wird
er euch in alle Wahrheit leiten und so werdet ihr dann für
diese Erde in aller Wahrheit sein und
werdet in ihr erst
den Schlüssel in eure Hände bekommen zu
endlos vielen Wahrheiten im
Himmel, durch deren stets
neuere und
tiefere Enthüllung ihr in
Ewigkeit stets mehr und mehr zu tun
bekommen werdet.
Der
Schlüssel, der uns da gereicht wird, der uns
in die
tiefen Entsprechungen einführt,
ist die Liebe, die Liebe, die wir erwecken
sollen, wie wir vorhin vernahmen,
indem uns der Herr sagte, daß wir unsere Sinne verwandeln , verklären und
verherrlichen sollen in die
seelischen und geistigen Sinne.
Über
diese Worte laß uns tief nachsinnen. Und die Liebe Gottes
erwecke unser Herz, damit es
offen werde für die
Weisheit des Vaters, aus der
Liebe geboren.
So
spricht der Herr durch Emanuel Swedenborg
(Apokalypsis relevata 959):
Das Wort, welches vom Herrn diktiert worden ist,
drang durch die Himmel
Seines himmlischen Reiches und durch die
Himmel Seines
geistigen Reiches und kam so zu den Menschen,
durch den
es geschrieben
wurde. Weshalb das Wort in
seinem ersten Ursprung rein göttlich ist. Indem
es aber hindurch ging durch die Himmel
des himmlischen
Reiches des Herrn war es himmlisch-göttlich, indem
es durchging durch
die Himmel
des geistigen
Reiches des Herrn war es geistig-göttlich
und wenn
es zum Menschen kam, war es
natürlich-göttlich. Daher
kommt es, daß der natürliche
Sinn des
Wortes einen
geistigen Sinn in sich
schließt und
dieser einen himmlischen Sinn und beide den rein göttlichen Sinn, der
keinem Menschen und nicht einmal einem Engel offenbar ist.
Aus
diesem Wort heraus können wir es erst verstehen,
wie durch
die verschiedenen Schichten
des Jenseits
das göttliche
Wort rein von Gott
aus fließend
im Heruntersteigen mehr und mehr
umhüllt wird, bis es endlich zu unserem Propheten
auf dieser Erde anlangt oder von uns selbst im
Herzen empfangen werden
kann.
Auch
darüber laß uns im Herzen tief nachsinnen.
Im
9. GEJ 93,3 spricht der Herr durch
Jakob Lorber:
Denn die besagte
Entsprechungswissenschaft ist ja die
innere Schrift und Sprache der Seele und des Geistes in der Seele. Wer
diese Sprache verloren hat, der versteht Meine Schrift unmöglich und
Meine Sprache kommt ihm in
seinem toten Weltlicht wie eine Torheit vor, denn die Lebensverhältnisse des
Geistes und der
Seele sind
ganz anders als die des
Leibes.
O
Vater, wir danken Dir. Deine Schrift und Sprache ist eine Sprache und Schrift für
den Geist und für die Seele. Und mit
unserem toten Weltlicht,
Vater, werden wir nie und nimmer Dein
göttliches Wort verstehen können.
Gelobt und gepriesen seist
Du Vater für die Güte in Deinem Worte.
Wir
haben vorhin von einem Schlüssel gesprochen, einem Schlüssel, der
uns die
Geheimnisse der
Entsprechungssprache aufschließt. Hier ein Text des Herrn durch Jakob Lorber im 2. Band der
Haushaltung Gottes, 134,24:
Denn die Liebe ist der Schlüssel , mit
dem jeder
alle die verschlossenen Gemächer
Meines Wortes öffnen kann.
Wie
wir aber die Liebe erwecken können und erwecken
sollen, das
haben wir bei
den Übungen durchgeführt, indem wir
unsere Sinne
verwandeln ließen in Seele und Geist.
Und daher
spricht der
Herr weiter im gleichen Band
im nächsten Vers:
Tue also das, so wirst
du sofort
nicht mehr
nötig haben,
dich über die nächtliche Dunkelheit in den Gemächern Meines
Wortes so feinredig zu
beklagen.
Aber
noch einem Schlüssel reicht uns der Herr
zum inneren
Wort, wieder geoffenbart durch Jakob Lorber im 4. GEJ 164,1:
Das einzige, was dir den Schlüssel gibt und zum Verständnisse
des Geistes der Schrift verhilft, ist dein eigener,
aus Mir und Meiner Lehre wiedergeborene
Geist. Solange du im Geiste
nicht wiedergeboren bist, nützt dir
keine Regel irgend etwas;
bist du aber einmal das,
dann bedarfst
du keiner Regel mehr, denn dein geweckter Geist wird
seines gleichen auch ohne eine allgemeine Regel
gar leicht
und gar geschwinde finden.
Eine
kleine Bemerkung: Der wiedergeborene Geist ist dann,
wenn wir die Liebe so erwecken konnten, daß der Geist in unserer Seele
wiedergeboren wird,
derartig in Aktion, daß er in deine Seele einfließt und uns über das
Denken der Seele nach und nach die
göttliche Wahrheit verkünden wird, die im
innersten Sinne der Schrift oder des göttlichen Wortes verborgen liegt.
Hier
noch ein weiteres Wort des Herrn Jesus, offenbart durch
Eckehart von Hochheim (Quintübersetzung
265,Zeile 3 ff):
Die Schale muß zerbrechen und das, was
darin ist,
muß herauskommen, denn
willst du den Kern haben,
so muß die Schale
zerbrechen. Und willst du die Natur unverhüllt finden, so müssen
die Gleichnisse alle
zerbrechen und je weiter
man eindringt,
um so näher
ist man
dem Sein.
Wenn die Seele das Eine
findet, indem alles Eins ist,
da verharrt sie in diesem Einen.
Nun
noch ein Schlußwort, das der Herr Jesus
Christus durch
Ja-
kob
Lorber verkündet hat:
Also ist auch das Wort durch den Buchstaben in der
Zerstreuung der Welt gegeben, in
welcher Zerstreuung
da wohl niemand den
Brennpunkt des Wortes ersehen kann.
So aber jemand das zerstreute Wort
in sich
zu sammeln
anfängt, so leitet er
dadurch alle
diese zerstreuten
geistigen Strahlen auf einen gewissen
Punkt in
seinem Herzen und dieser
Punkt ist ein Brennpunkt
und entzündet das empfängliche
Herz in der Liebe zu Mir
und erleuchtet dann durch
die Flamme der Liebe das große
Geheimnis Gottes in ihm selbst. Was
aber ist
dieses Geheimnis Gottes?
Nichts anderes als die Liebe. Was aber ist die Liebe? Sie ist der Geist Gottes
im Menschen, durch
welchen Geist allein alles Leben kommt, besonders
das ewige Leben des
Menschen. Was
sind dann
die Tiefen der
Gottheit? Das ist
das zerstreute Wort Gottes
in dem Buchstabensinne vor euch, in welchem niemand ohne den Geist
Gottes den inneren Sinn oder die Tiefen
der Gottheit
erforschen kann. Saget aber ihr selbst
schon in
weltlichen Dingen, daß die
Liebe ein goldener Schlüssel ist, vor welchem kein
Schloß sicher ist? Sehet, dieses
alte Sprichwort
ist wahr, denn die Liebe ist wahrhaftig derjenige
Schlüssel, mittels welcher jedermann sogar
bis in
das Zentrum
Meines Herzens
dringen kann.
Mit
diesem Schlußwort möchte ich mich von dir verabschieden. Möge uns Jesus
Christus auch diesen
Schlüssel der Liebe
reichen, damit wir eindringen können
nicht nur
in die tiefsten Tiefen
Seines heiligen Vaterwortes, sondern
auch in die tiefste Tiefe
Seines heiligen Vaterherzens. Daß
uns dies geschehe, ist ja letztlich der Wunsch Jesu Christi und wir wollen
es ersehnen mit der Liebe unseres Herzens.
Der
Segen und die Liebe Jesu behüte dich!