Samstag, 10. November 2007 10:37 Uhr M

Ich will dich trösten

  1. Mein Kind, Ich will dich trösten, denn du bist aus deiner Heimat vertrieben. Du glaubtest sicher in Meiner Liebe und geborgen im Hause deiner Eltern zu wohnen ein Leben lang. Das war dein und euer Wunsch. Ehrt Vater und Mutter, auf daß es euch wohlergehe auf Erden! Doch was ist, wenn die Eltern, selbst völlig unfrei, diese Meine Liebe in euch mit Füßen treten, da sie durch die Kirchen in völliger Blindheit und somit in Abhängigkeit geraten sind? Dann kommt es zum Bruch, denn im Hause solcher Eltern habe nicht mehr Ich das Sagen, es ist vielmehr der Feind der Liebe, es ist das Tier schlechthin, welches mitmischt und Mir die geistig trägen Kindlein der Kirchen abspenstig macht. Also ehren sie auch nicht Mich und wollen sie auch nicht leben in Meinem Hause, nicht in Meinem Hause der Liebe, sondern die kalten Mauern der Kirchen, die kalten Mauern ihres Verstandes berühren ihr Herz, und kalt sind ihre Empfindungen gegen euch.

  2. Weil du das fühlst und weißt, darum bist du traurig und schaust mit einem wehen Blick auf dies Land, auf den Garten, auf das Haus, auf die Menschen, die du liebst und nun verlassen wirst. Schau, Mein Kind, ihr lebt in Meinem Herzen, und von daher habe Ich euch ein neues Haus schenken können, und dieses Haus ist also Mein, und es wurde euch gereicht und ermöglicht durch all die Liebe deiner Geschwister zu Mir, denn in ihnen bin Ich euch ganz besonders nahegekommen, und ihre Liebe und Freude ist Meine Liebe und Freude. Euer Haus ist Mein, doch das Haus, aus dem ihr vertrieben wurdet, das untersteht wohl Meiner göttlichen Gerichtsbarkeit, aber daß Ich da als Vater weile, das ist vorderhand nicht möglich. Doch was nicht ist, kann noch werden, und dieses alte Haus steht in der Entscheidung, denn die Herzen der Verantwortlichen werden gegenwärtig geprüft.

  3. Dies Haus ist Mein und doch nicht Mein, dem Nächsten wird es auch nicht sein, den Dritten trägt man dann hinaus, nun sagt Mir: Wem gehört dies Haus?

  4. Noch gehört es Mir nicht, noch gehört es der Kirche und unterliegt dadurch dem alten Heidenkulte, doch euch habe Ich, in Anrechnung euer Taten, schon ein neues Zuhause geschenkt. Es ist nicht so, daß die Nächstenliebe berechnet werden müßte, aber es ist so, daß in jedweder uneigennützigen Nächstenliebe doch Mein göttlicher Anteil ist und dieser ist gerecht, und von daher gebe Ich Selbst euch zurück, was man euch genommen hat.

  5. So sei nicht traurig über den Verlust der alten Heimat, sondern erfreue dich deiner neuen, die dir und euch von Mir Selbst geschenkt worden ist, und das Versprechen, welches Ich dir vor Jahren machte, ist Wirklichkeit geworden, denn Ich Selbst bin die Wirklichkeit, und somit nimmt das gelobte Land, nimmt Kanaan Gestalt an. Allerorten wird nun Kanaan an die Meinen verteilt, und den Heiden-Christen wird genommen, was sie in ihrer Lieblosigkeit nicht halten können.

Amen.