Montag, der 27. November 2017 10:15 Uhr tagsüber 8° M

Die neue Menschheit, die Auflösung des alten Menschen

1.    Meine wirklichen Kinder will Ich hiermit herzen und trösten und ihnen mitteilen, wie und warum diese große Trübsalzeit so ist und so sein muß. Schon des öfteren habe Ich euch den Hintergrund dieser Endzeit erhellt und somit handelt es sich bei euch nun darum, daß ihr geistig verfestigt werdet um dem täglichen Leidensdruck gut standzuhalten unabhängig davon, was ihr seht und was ihr erlebt.

2.    Jene noch an der Bibel oder sonstigen mystischen Schriften und Kreisen festhängenden Kindlein, die da noch an der Brust der luziferischen Seelen-Mutter saugen, kann ein wenig mehr Tiefe und Bewußtwerdung nicht schaden, müssen sie sich doch endlich einmal von der Brust ihrer Mutter entwöhnen um so recht lebenstauglich zu werden. Doch waltet bei solchen noch oft der Umstand, daß sie dort schon so ziemlich verweichlicht und verzärtelt wurden - und so wird es schwierig sein, solche Kindlein noch rechtzeitig von der Brust zu entwöhnen und gut, die entsprechenden Kreuzlein für solche stehen schon parat.

3.    Andere, noch immer geifernde Pharisäer lassen wir hier unberücksichtigt, denn wer sich mit der Gottheit nun noch immer anlegen möchte, der sei auch an die Gottheit verwiesen und Ich als Richter werde schon noch wissen, wie Ich solche Kaiphaslinge zu bedienen habe. Mehr darüber zu sagen lohnt den Aufwand nicht!

4.    In früheren Mitteilungen habe Ich euch ja schon oft genug diese gewisse Endzeit auseinandergesetzt und habe euch erklärt, wie es sich damit verhält und warum dieser globale Erdenmensch, als Summe der Gesamtheit aller irdischen Völker und Nationen, da nun soeben im Sterben begriffen ist, nachdem er so ungefähr 2000 Jahre, also 70 Generationen, gut durchgehalten hat. Das ist ein ganz normaler Prozeß, den auch ein jeder von euch an sich erleben muß, denn wenn ihr dort ins Jenseits hinüberwechselt, dann wird dieser Sterbeprozeß eures Leibes oftmals auch nicht angenehm sein. Somit erklärt es sich auch, warum dieser Sterbeprozeß des globalen Erdmenschen eben für euch so unangenehm ausschaut.

5.    Haben denn die Völker auf Erden familiär, d.h. geschwisterlich miteinander gelebt, haben sie solchen christlichen Umgang gepflegt, wie Ich dies von den Völkern gerne gehabt hätte? Oder haben wenigstens Meine germanischen Völker, also die europäischen Völker hier so einen christlichen Umgang gepflegt? Nun, Ich meine, daß dies keineswegs der Fall gewesen ist! Was geschieht dann also bei einem irdischen Menschlein, welches sich so recht derbe in seinem Weltenwahn begründet und daraufhin seine Seele so recht verschmutzt und welches sich also so wohlig wie die Sau in dem Dreck gesuhlt hat!

6.    Sollte also dieser Sterbeprozeß recht angenehm und für solche Seelen sodann erbauend vonstattengehen? Ihr seht es ja selbst, wie dieser Sterbeprozeß so abläuft. Die einzelnen Organe, hier als die entsprechenden Kontinente vorgebildet, sind in der Auflösung begriffen weil die allem Sein übergeordnete göttliche Liebesordnung, auf den Boden der Gebote ruhend, schon so ziemlich arg zerrüttet wurde und als Folge dessen auch schon alles zerfällt, was nur immer auf dieser göttlichen Liebe gegründet war. Das tut die Menschheit selbst, oder um hier in der entsprechenden Analogie zu verbleiben: Das tut sich der globale Erdmensch also alles selbst an!

7.    Insgesamt betrachtet, hat er sich Mir verweigert bis eben auf Meine edlen Kindlein und Getreuen, die jedoch nur eine kleine Minderheit ausmachen. Im Lorberwerk steht es deutlich, wie dieser Sterbeprozeß des einzelnen Menschen abläuft, wie sich dort dessen Seele aus dem Fleisch gewissermaßen herausklauben muß, wie dort also Seelenspezifikum um Seelenspezifikum sich dem Nervenäther entwindet so daß dieser Ablöseprozeß der Seele vom Leib in Hinsicht auf den Nervenäther, der ja noch zum Leibe gehört, auch gehörig schmerzvoll verläuft. Immer dort, wo sich solch eine Seele über den Nervenäthermißbrauch zu sehr in ihr Fleisch begeben hat, wo sie sich also gleich einem Weiberhelden so recht tüchtig in das Fleisch hineingebohrt hat, immer dort muß ein schmerzhafter Abödungsprozeß bzw. Entwöhnungsprozeß geschehen, weil das Fleisch sein geraubtes Seelenpartikelchen freiwillig nicht wieder hergibt.

8.    Wenn ihr nun von der Ebene des globalen Erdmenschen aus diese einzelnen Seelenpartikelchen betrachtet, so könnt ihr dort auch schon ganz gut je ein irdisches Menschlein erblicken, welches sich mehr oder weniger in seinen Leib verkrochen hat oder auch in seinen Verstand begründet hat. Nun stellt euch ein schon besseres Volk vor, wie es so moralisch-sittlich beschaffen ist. Ihr werdet die reifsten Menschen schon so ziemlich rein und sauber vorfinden und dort werdet ihr kaum solche Exzesse sehen, wie bei den gewöhnlicheren, zumeist ja auch tellurischen Menschen.

9.    Ihr wißt es doch, oder könnt es zumindest wissen, daß Judas seinerzeit auf Erden auch so recht tüchtig dem Wein zugeneigt war und gerade im Wein liegt eine große nervensättigende Kraft, die jedoch bei unreifen Menschen oder wenn zuviel davon genossen wird, sofort ins Gegenteil umschlägt. Und euer heutiger Absud, den ihr Wein benennt, ist eh keinen Pfifferling mehr wert! Stellt euch also vor, daß nun alle Völker auf Erden soeben ihren Ablöseprozeß erleben, damit die solcherart sich aus dem Fleisch herausziehende, sich rekrutierende Seele dann möglichst fest und kräftig dastehe. Diese Seele des globalen Erdmenschen, die natürlich über kein sonderheitliches Ichbewußtsein verfügt, besteht allerdings, für sich betrachtet, aus all diesen Milliarden von Einzelseelchen und eine jede kleine Seele davon findet ihr entsprechendes Schicksal. Die wahren Christen werden über das Herz dieser Seele eben durch den von ihnen initiierten Seelenvergeistigungsprozeß den Himmel erreichen, d.h. sie werden aus dem Seelenfundus dieses globalen Erdmenschen herausgelöst und entrückt. Die anderen gelangen in ihre ihnen entsprechenden Bereiche und viele werden für eine gewisse, auch schlimme und gestrenge Läuterungszeit sich auch im Darm, respektive in der Hölle vorfinden.

10.                      Doch jene Seelchen oder auch schon schlimmst entarteten Menschen und sogar auch manche Völker, die nicht aus dem Fleische herauszulösen sind, werden wie der Kot des Leibes sein. Sie sind für die weitere Verwendung zum freien, selbständigen Gottesleben so nicht mehr zu gebrauchen und müssen von Mir für eine nächste Schöpfung vorbereitet eben wie der Dünger des Feldes sein. Die schlimmsten werden als fest eingekerkerte Urgundgeister verwendet und sie bilden sodann die Festen der Erde.

11.                      Schaut auf einen Menschen, dessen Leben sich durch die Liebe zu Mir und zu seinen Nächsten ausgezeichnet hat. Wie friedvoll ist sein Übergang und Ich selbst werde ihn heimholen. Und nun schaut auf einen recht derben oder um es für eure heutige Zeit besser zu treffen, auf einen recht verweichlichten Weiberhansel, dessen ganzes Streben nur die Materie war. Die Frage ist zu stellen, ob dessen Seele nicht im Kote ihres Leibes dort verwest und für eine neue Schöpfung vorbereitet wird.

12.                      Euer momentaner globaler Erdenmensch hingegen, von welchem ihr ein kleinstes Teilchen, also ein Seelenpartikelchen seid, war weder recht christlich noch war er solch ein Scheusal, aber er ist eben auch unter seinen Möglichkeiten geblieben. Doch zu seiner Ehrenrettung muß Ich sagen, daß er Mir dennoch ein taugliches Werkzeug für die Erlösung der in die Materie gebannten Geister gewesen ist. Ihr dürft nun nicht diese letzten Jahrzehnte dort für die Gesamtheit nehmen, sondern ihr erlebt hier ja nur den Sterbeprozeß mit all diesen für euch irrsinnigen Folgen menschlich-tierischen Handelns.

13.                      Jahrhundertelang ging es so einigermaßen christlich bei euch zu, doch nun, wo Ich schon einen neuen globalen Erdenmenschen vorbereite und ihn Mir aus den jetzigen Geistmenschen heraus bilde, aus jenen Meiner Bräute, die dort das Öl ihrer Lampe bewahrt haben und mit denen Ich nun auch global die neue Menschheit zeuge, jetzt soeben beginnt einerseits der Ablöseprozeß der alten Schöpfung und andererseits schon die Vorbereitung zur Geburt des neuen Völkermenschen und alle, die da nun geistig genügend gekräftigt sind, haben ihren Anteil daran.

14.                      Sie sind die Geisteltern des neuen irdischen Schöpfungsmenschen, sie initiieren die Geburt der neuen Schöpfung, diesmal seid ihr es und mit euch auch viele andere, die Edelsten der Völker.

15.                      Also habt ihr weitaus mehr Grund zur Freude darüber, was da nun so alles noch in Zukunft geschieht, als daß ihr dort auf all diesen Irrsinn der Irrsinnigen schaut, die mit ihrem Wahn sich ihre eigenen Höllen bereiten, doch ihr hingegen seid für den Himmel vorgesehen. Doch dieses Leben hier in der Nächstenliebe aushalten und ertragen im Aufblick zu Mir, das müßt ihr schon. Auch Ich darf und kann euch den Himmel nicht schenken, sondern den müßt ihr euch schon selbst verschaffen wollen!

16.                      Ihr als Meine künftigen Himmelsbewohner müßt deswegen so weit in eurer Seele gereinigt sein, müßt soweit von der Welt sprich Luzifer abgeödet sein, müßt also soweit aus dem Fleisch wieder herausgezogen sein, ihm damit gewissermaßen entrückt sein, denn dieses Fleisch stellt ja eben den Antichristen dar, so daß ihr nicht noch jahrzehntelang oder jahrhundertelang in die gewissen jenseitigen Reinigungs- und Abödungsanstalten verfrachtet werden müsset. Begreift das und versucht konzentriert, diese Reinigung eurer Seele vom Weltenmist auszuhalten. Ob es da nun die zuletzt angesprochenen Obdachlosen sind, ob es die an Krebs Erkrankten sind, ob es die seelisch nervlich Zerrütteten sind, die dort aus ihren Familien vertrieben wurden, aus ihrer Heimat geflohenen oder sonstigen Menschlein, die da noch zuhauf dem Nervenätherkonsum frönen: Haltet Meine euch zwecks Heilung eurer Seelen verabreichten Kreuze geduldigst aus und laßt dann eben auf diese Weise diese schmutzige Welt aus euch hinaustreiben! Ihr gehört ihr sodann nicht mehr an!

17.                      Etliche von euch erleben nun diese bestimmt sehr merkwürdige Situation, daß ihr nicht mehr der Welt angehöret, denn die hat euch ausgeschieden. Doch den Himmel könnt ihr so noch nicht deutlich wahrnehmen und deswegen seid ihr verunsichert und fühlt euch einsam. Höret, ihr Meine Kindlein, das muß leider noch zwecks eurer Konsolidierung so sein, denn wenn Ich euch sogleich den Himmel darböte, nur weil die Welt euch ausgeschieden hat, dann wäre es von euch aus keine große Leistung und eine Eigenleistung schon gar nicht.

18.                      Ich kann euch nicht den Himmel aufschließen, nur weil ihr von der Welt sozusagen ausgeschissen worden seid, sondern ihr müßt dies auch geduldig in der Liebe zu Mir und den Nächsten ertragen, weil noch genügend latenter Nervenäther in euch ruhend liegt, der erst so nach und nach ausgetrieben wird.

19.                      Ihr müßt von euch aus also selbst aktiv tätig sein, damit der Vergeistigungsprozeß eurer Seele nicht stagniert und wenn ihr das nun auch durchhaltet, dann wird euch der Himmel mehr und mehr erschlossen. Der kleine Säugling dort weiß noch nichts vom Himmel und so müßt ihr erst noch wachsen und gedeihen bis ihr sodann den Himmel in euch erkennen könnt. Erst danach entfaltet er sich nach Außen. Ihr wißt es doch oder solltet es wissen, daß man den Neugeborenen noch oftmals einen kleinen Klaps verabreicht, damit sich deren Lungenflügel sogleich entfalten und durch dieses kräftige Einatmen bedingt sogleich mit Sauerstoff füllen. Nun, Meine Lieben, bei den meisten von euch ist es doch genauso.

20.                      Hier und dort noch ein gewisser liebevoller Klaps, der euch sicherlich schmerzt, der aber dennoch lebensrettend ist und schon entfaltet sich in euch das Himmelreich. Nun, diese guten Klapse könnt ihr in dem Werke Seltmanns doch auch gut erkennen, vor allem sehr deutlich in dessen Jakobus Erzählungen!

21.                      Die anderen hingegen, diese bösartigen Luziferianer, die bekommen natürlich auch ihren Klaps. Doch der befördert sich sogleich in deren Hölle dorthin, wo Satana das Regiment führt.

22.                      Laßt euch also nicht groß von dem beirren, was ihr dort noch so alles erblicken, hören oder auch selbst erleben werdet. Bleibt unbeeindruckt davon. Mögen da nun die schlimmsten Greuel geschehen so wisset ihr jedoch, daß dies im weltgroßen Maßstab bei euch hier deswegen so vehement abläuft, weil es sich nun darum handelt, den Tod der alten Schöpfung - und das im gesamten Universum und nicht nur hier bei euch - einzuläuten, damit eine neue und viel wunderbarere Schöpfung entstehe. In eurer Bibel steht doch von der neuen Erde und gut, nun wird sie eben vorbereitet und glaubt Mir, alles geht hier seinen Gang und nichts und niemand wird Meine neue Schöpfung, zuerst in euch geboren, aufhalten können!

23.                      Ihr seid der edle Teil der Menschheit, an dem Mir alles gelegen ist, denn ihr seid Meine Bräute und in euch wird Mein Kindlein gezeugt. Sind erst einmal getreue Bräute in genügender Anzahl vorhanden, dann erst wird nach Außen die Geburt der Neuen Menschheit ersichtlich mit einer völlig neugeschaffenen Umgebung, versteht sich, denn auch die Gestirne werden entsprechend umgestaltet und der neuen Menschheit angepaßt. Wenn sich erst einmal der neue Adam mit der neuen Eva, diesmal jedoch als Meine getreuen Kinder gefunden haben und wenn sich von daher ein neuer Völkerstamm ergibt, dann ist das erst nach Außen deutlich zu erkennen, wenn eben genügend prächtige Exemplare Meiner neuen Schöpfung konkret ins Dasein getreten sind.

24.                      Noch seid ihr im unsichtbaren Bereich und der Gegner wähnt sich am Ziele. Doch wer will Meine Geistkindchen als Meine neue Schöpfung aufhalten? Wer will Mich in euch aufhalten, wer will euch als Meine Kinder und Erben des Vaters aufhalten? Wer will Meinem Geist in euch, den ihr selbst errungen habt, aufhalten! Also bleibt da relativ gelassen und schaut zu, wie die Scheidung der Geister geschieht. Die Guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen oder noch eingehender formuliert: Die Guten zum Himmel und die Schlechten zur Hölle! Da ein jeder Mensch seine Freiheit und seinen Willen von daher hat, so muß Ich auch einen jeden Menschen danach berücksichtigen und einordnen, was er dort aus sich gestaltet hat.

25.                      Hat er seine Seele selbstmörderisch zum Seelenscheusal verkommen lassen, so muß Ich solche Scheusale eben entsprechend in deren selbstgestaltete Höllen ergreifen und sie dort vegetieren lassen. Doch hat sich ein Mensch in der Liebe zu Mir und zu seinem Nächsten ausgezeichnet, dann wird er eh schon in den Himmel erhoben, den er jedoch ebenfalls selbst in sich angelegt hat. So einfach ist das.

26.                      Nun ringt ihr also um die Scheidung der Geister in euch. Ihr müßt aus eurer Seele noch viel Unrat hinausschaffen, bis der Himmel in euch Gestalt annimmt. Aber ihr habt ein großes und ein ewiges Ziel vor Augen, denn Ich selbst als Jesus stelle euch ja auch diesen innerlich zu schaffenden Himmel vor. Wenn ihr Mich habt, so habt ihr den Himmel in euch und dann wird sich in euch eine wunderbare neue Schöpfung entfalten. Also schaut nicht mehr so nach Außen und laßt euch nicht mehr soviel davon in eurer Seele beeindrucken, sondern schaut vielmehr auf zu Mir, eurem Vater Jesus, Der euch diesem satanischen Treiben doch entrücken will eben gerade durch die von euch selbst beabsichtigte und auszuführende Vergeistigung eurer Seele.

Amen. Ringt unbedingt darum und laßt nicht nach in eurem Bemühen. Amen.

 

 

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Max Seltmann

 

 

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