Freitag, 16. November 2007 23:00 Uhr Die Messe der Weltmenschen Auf eine diesbezügliche Frage Meiner Tochter will Ich euch eine entsprechende Antwort geben, denn wer in der Liebe fragt, dem wird auch eine Antwort aus der Liebe zuteil, und so ermanne dich, Mein schwacher Knecht, und sei Mir treu zu Diensten! Die Frage aber lautet, warum die so sein sollende Messe der Welt unter den vielen unnützen Produkten, die so tagein tagaus aus dem Bedürfnis des Körpers entspringen, dann auch gerade diejenigen Produkte, welche für die Seele wichtig sind und die deshalb aus der Liebe der Menschen zu Mir und dem Nächsten stammen, anpreisen und zeigen soll; warum also ein aus der Liebe zu Mir entstandenes Gut, welches für den Geist der Menschen gilt - denn alles, was von Mir kommt, ist nur immer geistig aufzufassen - warum also dann solch ein wahres Gut auf einer Messe oder Fachmesse, wo es sich rein um den Körper handelt, vertrieben werden soll. Ich will diese Frage, die Ich Meiner Tochter jüngst erklärt habe, aber noch einmal - der Zweifelnden wegen - beantworten, jenen, die noch pendeln, die Karten legen, die der Astrologie huldigen, der Kinesiologie1 folgen oder anderen noch mehr oder weniger unreifen Praktiken und Mysterien. Macht es also Sinn, mit Meinen Offenbarungen oder mit Meinen Werken hausieren zu gehen, die Kost also den Schweinen vorzuwerfen? Nun, da gibt es eine klare Antwort, die jeder kennt, der Mich kennt: Wer Meine Kost mit dem Fraß der Schweine vermengt, der zeigt nur, daß er zwischen dem Tier in sich und Meiner göttlichen und reinen Liebe [sich] nicht entscheiden kann. Das ist sehr traurig, wenn dies selbst Meinen Kindern, die Verlagsarbeiten tun, geschieht, denn es fällt ihnen oftmals sehr schwer, da reinen Herzens zu bleiben. Und so finde Ich Meine Werke und nicht zuletzt auch Mich Selbst doch wieder auf dem Grabbeltisch2 der Welt wieder, und die Verlagsarbeiter, die unerkannt dem Gegner dienen, fragen sich dann erstaunt, warum Meine Werke denn nicht ihre göttliche Wirkung entfalten oder warum nicht Ich Selbst endlich protestiere und meinen, Ich müßte diesen Weltentisch schon gleich zerschlagen, damit daraufhin sogleich eine neue Lehre entstünde. So einfach, wie sich das Meine geistig trägen Kindlein vorstellen, habe Ich aber die Ausbildung zum Gotteskind nicht gestellt, sondern - wer Mir folgt, der muß dies vollernstlich wollen und der muß mit seinem Leben dafür bürgen, daß und ob er Mich lieb hat, und deshalb genügt es nicht, Meine Werke da in der Welt auszulegen und sie - einer Hure gleich - anzupreisen. Wer Mich tatsächlich liebt, der wird auch Meine leichten Gebote halten, und der wird in einer innigsten Liebesbeziehung zu Mir Selbst stehen, er wird sich also in den heiligsten Momenten seiner höchsten Liebe im eigenen Wollen aufopfern und wird auf dem Altartisch Gottes dort, wo das Herz als größtes Opfer Mir geschenkt wird, die innigste Berührung - seiner Reife entsprechend - mit Mir empfinden, und das ist dann das Abendmahl, das ist das Opfermahl, wo sich der Mensch Mir in seinem Versprechen hingibt, alles aufzuopfern und die heilige Messe der Gegenwart Gottes in Jesus, in Mir, vollzieht. Erst dann kann Meine Kraft ihn berühren, erst dann kann Ich in diesem Herzen wirken, und erst dann hat sich Gott im Menschen verbunden, hat sich Mein Gottesbewußtsein als Jesus in dieses Herz ergossen, und die Geburt Jesu ist geschehen. Dann kann die Auferstehung Jesu erfolgen, erst dann, wenn das Abendmahl mit Mir vollzogen ist. Freilich kommt mit dem Abendmahl der Verrat und daraufhin die Kreuzigung und dann die besagte Auferstehung Meiner Kraft, auf die es letztlich hinausläuft. Betrachten wir die Messe, wie die Kirche sie feiert, so gibt es dort zwar den bekannten Verrat immer wieder und erfolgt auch die ständige Kreuzigung, aber daß dort eine Auferstehung erfolgen würde, müßte Ich wohl wissen, doch davon ist Mir nichts bekannt3. Also aus dem kraftlosen und gebundenen Zustand dort - am Kreuze der Kirchen hängend - werde ich von diesen unmündigen Kindchen nicht befreit, und folglich fehlt den Kirchen die notwendige Auferstehungskraft in Mir. Was genau fehlt, ist also die Vergebung, sind Meine sieben Worte am Kreuze, ist die Demut, ist die Abwendung von allem Sinnlichen, denn das Sinnliche an sich ist der konzentrierteste Hochmut, weil die Sinnlichkeit, die aus dem Körperlichen kommt, herrschen will, Lust haben will. Was also den Kirchen und allen Sekten und auch den heutigen Ehen abgeht, ist die Überwindung des sündigen Fleisches, und [dies] geht nur durch die innigste Hinwendung zu Mir. Dann erst ist die wahre Messe vollzogen, die Kreuzigung geschieht, und die Auferstehung folgt, und das ist bei jedweder Angelegenheit so, denn Ich werde ständig verraten, gekreuzigt, doch auferstehen kann Ich mangels fehlender Bereitschaft nur selten. - Soweit die allgemeine Vorbedingung, und so kommen wir zum konkreten Beispiel: Ein mutiger Forscher hat etwas erfunden, und er hat es deshalb in Mir gefunden, weil er die Abfolge eingehalten hat. Er hat Mich entdeckt, Mich lieben gelernt, hat von Mir eine für sein Wesen bestimmende Lösung eines Problemes bekommen, in welcher auch gleichzeitig die Probleme der Menschen enthalten sind, die durch den Einfluß der Technik entstanden sind. Um die Lösung aus Meiner Hand anzunehmen, hat er sich selbst geopfert, hat er sich losgelassen, ist er ganz für den Nächsten aufgegangen und hat somit das Abendmahl mit Mir gehalten, wurde daraufhin verraten, hat die Kreuzigung auf sich genommen und steht mit und in Mir auf. Und von daher ist diese Technologie ein aus Meiner Liebe ihm geschenktes Mittel, mit welchem er gleichzeitig auch seine eigene Therapie bekommt. Für diesen Menschen selbst ist wahr geworden, was er sich erhoffte, doch für dessen Anhang steht die Prüfung noch aus. Konnte Ich ihm die Treue seiner Liebe zu Mir vergelten, so muß aber dessen Anhang auch selbst diesen Weg bis zu Ende gehen; und dort gibt es verschiedene Reifestadien. Ein Teil steht im Abendmahl, ein Teil ist wie Judas, ein anderer Teil steht am Kreuz und der kleinste und geringste steht in Meiner Auferstehungsliebe. Das gilt freilich für alle Unternehmungen, und so ist dieses Beispiel hier auch Sinnbild für alle anderen. Wo steht ihr, Meine Kinder, wie ist eure Beziehung zu Mir, wer bin Ich für euch? Der Jesusweg, Mein Kreuzweg, muß bis zum Ende gegangen werden, um zur Auferstehung zu gelangen. Ein Judas geht einen großen Umweg und kommt dennoch nicht am Kreuz vorbei, er muß und er wird es tragen! Wenn Ich also nur in Meinem Abendmahl, in Meiner Messe angetroffen werden kann und derjenige, der dort ist, auch mit Mir zur Auferstehung gelangt, wie verhält es sich aber [dann] mit den Menschen, die der Welt wegen Mich verlassen haben? Ja, ihr habt dies wohl erkannt: Sie handeln wie Judas und verraten Mich um 30 Silberlinge und schieben somit ihre eigene Auferstehung auf die lange Bank. Was ist die Messe der Wirtschaftsgläubigen eigentlich? Auch dies wißt ihr bzw solltet gerade auch ihr wissen. Es ist dies die grobe und primitive Anbetung des Tieres, wo nicht der alte und sündige Mensch geopfert wird, sondern wo Ich geopfert werde, wo Meine Liebe zerschlagen, zerstoßen und getötet wird, wo gegen sämtliche Gebote verstoßen wird. Auf den Weltmessen wird ein Produkt verkauft und werden die Reize ausgestellt ähnlich einer Hure, die jedoch vorher ein armes und gefallenes Mädchen war und sich nun rächen will, indem sie sich verkauft, indem sie Mich verstößt und damit den Menschen zu verstehen gibt, daß es gebrochen wurde, daß es im Herzen gebrochen wurde, daß Meine Liebe in ihr zerbrochen wurde, und für diese Schandtat, die man ihr in der Kindheit angetan hat, will sie Genugtuung. Freilich kann solch ein armes und gebrochenes Kind mit ihrer so gebrochenen Seele keine Freier anlocken, und von daher setzt sie allein auf den Körper und kleidet sich äußerlich und gibt sich äußerlich und gibt ihr Innerstes, was sie hat, auch nur wieder äußerlich, denn sie gibt dem Tier in sich und kann - durch ihre Situation bedingt - nicht Meine reinste und göttlichste Jesusliebe verschenken. Meine Liebe würde erst durch die Vergebung entwickelt werden, würde frei werden, und solange dies nicht geschehen ist, wird solch ein Mensch sich vom Opfer, vom gebrochenen Kinde zum Täter verwandeln, und als Täter gegen Meine Liebe erliegt es damit dem Tierhaften in sich. Aber bei einem Menschen, der Mich wirklich liebt, der Mich über alles liebt, geschieht das genaue Gegenteil, und dieser kann von der Hure nicht erreicht werden, sondern Meine Liebe in ihm erreicht die so im Herzen gebrochene Jungfrau, und sie selbst kann nun als völlig geheilt dann auch wieder andere Menschen zu Mir führen. Solch ein Mensch, der Mir treu bleibt, der Mir treu geblieben ist, der wird jedoch seiner Nächsten willen geprüft werden. Er hat Mir bei allem die Ehre gegeben, doch bei seinen Nächsten muß er Mir wieder mehr vertrauen. Er geht nicht mehr ins Lotterbett der Welt, er macht keine zweifelhaften Andeutungen, er schändet kein gebrochenes Kind, er bricht die Hure nicht weiter und wird nicht ihr tausendster oder zehntausendster Vergewaltiger, er freit oder befreit nicht mehr das Tier in ihr und in sich. Als Deutschland in den Nachkriegsjahren sich gegen Mich entschieden hat und für die alleinige Herrschaft des Körpers, da boomte die Wirtschaft, und die gebrochene Hure, das durch den Krieg in der Seele zerstörte Deutschland, war jung und hatte noch einen Liebreiz, und die Messe zu Hannover wurde als Bordell für die weltgroßen Freier ausgerichtet und Mein Geist in die hinterste Ecke verbannt, und ein Adenauer4 trat ab, ein Großer seiner Zeit, und viele kleine - ein Brandt, ein Kohl, eine Merkel usw - traten die Herrschaft unter der Regie des Tieres an. Die Hure Deutschland wurde verbrannt, verkohlt und merkt es nicht, so sehr war und ist ihr Geist zerrüttet. Und die Weltwirtschaft setzte sich durch und eben nicht Mein Geist. Das im Herzen gebrochene und geteilte Deutschland wurde Weltmeister im Verkauf seiner Produkte, wurde Weltmeister im Huren, denn man hatte es seelisch und körperlich mißhandelt und vermochte dies deshalb, weil die Menschen in der Mehrheit zu Götzendienern geworden waren. Doch danach ging es erst richtig los, und die Hure - blutjung zu Anfang und mit viel Geld von allen Seiten bedacht - wurde älter und flüchtete sich in ein übergroßes Haus, nun „Europa” benannt, das sie mit ihrem Geld selbst aufgebaut hat und lockt nun erst recht die Freier und treibt es nun mit allen. Und die Messe wurde exportiert, und die Arbeit der Hure wurde exportiert und nachgeäfft, und blutjunge Dirnen im ehebrecherischen Gewerbe traten auf: Japan, Korea, Hongkong, Thailand und andere. Und die Freier wurden immer liebloser, immer gewalttätiger. Die USA, UdSSR, England, zuletzt China und Deutschland sind nun alt und verbraucht, sind verbrannt, verkohlt und merken es noch immer nicht! Das Land der Wirtschaftsmessen bricht unter der Last seiner Sünden zusammen, und Fremde kommen und nehmen, was ihnen nicht gehört. Ach, wie bricht's Mir das Herz, denn Ich wurde aus der Heimat vertrieben, und Mein Kanaan ist eine Schlammgrube für Schweine geworden! Doch noch weht in wenigen Edlen Mein heiliger Funke im Leuchtfeuer Meiner Liebe, und der verlorene Sohn, der lange bei den Schweinen war, der in der Welt war, der den Konsum dort genossen hat, der die Lust gelebt hat, der gebrochen wurde, ist zu Mir zurückgekehrt, und in euch ist Mein Sohn zu Mir gekommen. Und aus euch will Ich Meine Kader schmieden, will die Edelsten der Völker zieren mit dem Gewand Meiner Liebe, und fürderhin sollen sie nicht sein auf den Messen von Satan, dem Tier, das Gewalt hat über die Hure, die gebrochen ist von ihren Peinigern und die noch braucht, um in der Tiefe ihrer Niedrigkeit, ihrer Wollust dann die Sinnlosigkeit ihres Treibens zu erkennen und endlich bereit ist zu vergeben. Wer zu Mir gehört, der ehrt das Lamm, das unschuldig ist, und der bleibt versiegelt in dieser Zeit der Not, den Versprechungen des Tieres und dessen Propheten, und er wird nicht gehen in die Orte dort, wo die Hure ihr Unwesen treibt. Wer zu Mir gehört, der pendelt nicht, der braucht keine esoterischen Praktiken, keine Steine, keinen Von-Bingen-Kult, nichts Rosenkreuzerisches, und der wird die Veranstaltungen der Wirtschaft meiden, denn an solchen Orten lebt das Tier, dort herrscht das Dogma, dort lebt die Trägheit, und dort wird man gebrochen. Ich werde wohl genügend Kraft haben, um die Meinen zu bewahren, doch ihren freien Willen werde Ich nicht antasten. Wollen sie so handeln, wie das Tier in ihnen ruft, so werde Ich solange warten, bis sie aus dem Treibsand ihrer Sünden und Not und Bitterkeit aufgrund ihrer geistigen Trägheit sich dann doch wieder an Mich wenden, doch bis dahin wird noch viel Wasser, werden noch viel Tränen fließen. Dies' Wort habe Ich in den alten Bildern gegeben, denn die neue logische und rationale Sprache, die Sprache des Verstandes und des Körpers, kann nur wenig Geistiges halten, und der Freiheit Meiner Kinder wegen werde Ich auch nicht alles haarklein erläutern, denn wer Mich im Herzen befragt, der wird von Mir Selbst die Antwort bekommen wie nun etliche, bei denen dies möglich ist. - Übet weiter, Meine Kinder, und laßt euch nicht beirren, denn der Herr über alles bin Ich! Amen - Amen, - Amen.
1 (altgriech.) „Lehre von der Bewegung” 2 grabbeln = norddeutsch für: schnell greifen nach ... 3 Siehe Katholischer Katechismus 4 Dr. Konrad Adenauer (1876-1967), erster Kanzler der Bundesrepublik Deutschland (1949-1963)
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